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Renovierung - Elektroverkabelung |
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BID = 621022
ulki99 Gerade angekommen
Beiträge: 1
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Hallo,
ich werde demnächst die Renovierung eines EFH Bj 1984 in Angriff nehmen.
Dabei soll die komplette Elektroinstallation im EG ausgetauscht werden. Die alte Installation ist unterdimensioniert und noch komplett ohne RCDs.
Die Aussenwände sind aus 30er Porenbeton, die Innenwände aus 25er und 12,5er Porenbeton. Laut den Vorschriften für Schlitze im Mauerwerk sind nur bedingt horizontale Schlitze erlaubt, in den dünnen Wänden gar keine.
Die lichte Raumhöhe beträgt nur 2,42m. Diese will ich durch eine abgehängte Decke nicht weiter reduzieren.
Die neue Elektroinstallation soll als Bussystem (KNX) mit elektrischen Rollläden, RTR, Wetterstation, Lichtsteuerung, Wetterstation, usw. ausgelegt werden. Zusätzlich sollen pro Raum auch 2xEDV und 1xSAT Kabel installiert werden.
Nun zu meinem Problem.
Da bei einer Businstallation mit zentraler Verteilung im Keller (alles REG) sehr viele Kabelstränge anfallen, haben ich mir überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre die horizontale Verkabelung in den Keller (ist kein Wohnkeller) zu verlegen. Dort werden oben an den Wänden entlang Kabelkanäle verlegt, die zum zentralen Verteiler führen. Überall wo Kabel irgendwelcher Art im EG benötigt werden, wird eine Bohrung durch die Kellerdecke gemacht und ein vertikales Leerrohr gelegt. Das hätte auch den Vorteil, dass man später mit relativ wenig Aufwand Kabel austauschen könnte. (z.B. CAT7 gegen Glasfaser, usw...)
Was haltet ihr davon?
Gibts bessere Alternativen?
Gruss,
Ulli |
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BID = 621035
SPS Schreibmaschine
Beiträge: 2848
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Wenn du dir dir das Bild ansiehst, ist zu erkennen das nicht an jeder Stelle in den Keller gesprungen werden kann.
Nur an den Baumkanten bei Türen oder Fenster ...
http://www.leerrohrberater.de/cps/r.....9.htm
Angaben nach Din 18015
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Mit freundlichem Gruß sps |
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BID = 621039
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Hallo SPS Die Installationszonen können durchaus auch nach oben oder unten
auch an anderen Stellen verlassen werden z.B unter bzw über Steckdosen (Schalter oder Abzweigdosen ).
Wenn zB nicht waagerecht geschlitzt werden darf muss da ja senkrecht nach oben oder eben von oben geschlitzt werden.Das geht aber auch aus deinem Link hervor.
Gruß Bernd
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BID = 621060
ego Inventar
Beiträge: 3093 Wohnort: Köln
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Halte ich für eine durchaus praktikable Lösung!
Im Keller eventuell Kabelrinne mit Kupa-Rohr Stichen zu den Niederführungen.
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BID = 621064
Dani CEE Stammposter
Beiträge: 264
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eventuell Verlegung im Vorhandenen Estrich wenn keine Fußbodenheizung vorhanden ist
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BID = 621068
Tobi P. Schreibmaschine
Beiträge: 2168 Wohnort: 41464 Neuss
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Moin,
das kann man durchaus machen. Auf genau diese Weise habe ich schon die ein oder andere EG-Wohnung neu installiert und dabei einiges an Schlitzen gespart
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"
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BID = 621124
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Diese Lösung ist sehr gut.
Diese Lösung hat viele Vorteile:
* Wenn die EG-Teile mit Leerrohren installiert werden kann jede Leitung nach beleigen erneuert werden.
* Es ist einfach möglich einen Abzweig zu realiesieren, wenn man nach geraumer Zeit noch etwas irgendwo haben möchte.
*Viel weniger Schlitzarbeit.
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