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Reichen 5x6mm² von HV zu UV? |
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BID = 603539
djtongi
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Hiho... ich wollt mal eure meinung hören...
ich muss hier bissl was neu eindecken und muss dabei auch eine Wohnung neu verkabeln, u.a. auch ein Kabel von HV zu neuem UV legen.
Es handelt sich um Drehstrom und bisher kam die Wohnung mit 3x 20A und einer 2,5mm² leitung zurecht (altbau).
Jetzt muss dieses augetauscht werden.. allerdings überlege ich gerade ob ich extra 5x10mm² Kabel legen soll oder ob auch 6mm² reichen... Von der Belastung reichen 6mm² ja locker... da würd ich dann in der HV mit nem C32 Automat absichern. Die Nennlast bei den bedingungen liegt da ja bei 40A und maximal 48A. Das Reicht auf jeden Fall... Die Aufteilung von PE und N wird dann logischerweise im HV stattfinden, worin sowieso einige LSS für Waschmaschine, Heizung, Trepenhauslicht und Klingel sitzen. Die Wohung hat einen SLS mit 50A.
Nur was meint ihr? Lieber doch 10mm² reinhaun oder reichen auch 6mm² locker für eine kleine Eigentumswohnung?
Ich hab halt schon 15m 6mm² schon da... bin da etwas unschlüssig... was meint ihr?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtongi am 23 Apr 2009 6:18 ] |
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BID = 603547
Surfer
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Im Regelfall sollen Zuleitungen zu den Wohneinheiten so ausgelegt werden,das diese mit 3x63A angefahren werden können.
Was ME aber Sinnfrei ist,wenn es sich um eine 1Zimmer Wohnung handelt.
Sollte man also im Einzelfall abwägen.
Gruß Surf
P.S Beschreib doch bitte die gesamtem Umstände ein wenig genauer-sprich zu erwartende Verbraucher,Aufbau der HV etc.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Surfer am 23 Apr 2009 9:36 ] |
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BID = 603557
sam2
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Die Regel ist an sich eindeutig:
Zuleitung zu eigenständiger Wohneinheit ist für mind. 3x63A auszulegen, das bedeutet im Regelfall mind. mit 4x/5x10mm²Cu, u.U. sogar 16mm².
Wenn es sich nur um eine einzige Wohnung in einem Altbau handelt, der noch weitere Wohnungen in altem Zustand umfaßt, mag man in eigener Verantwortung darüber nachdenken, sofern es sich um persönliches Eigentum handelt.
Bei Arbeiten für Dritte gäbe es kein Vertun, da man sonst Gefahr läuft, z.B. einen neuen Zähler erst gar nicht zu bekommen...
Die Vorsicherung mit C32 ist hingegen nicht sinnvoll (Selektivität).
Da wären Neozed (vorzugsweise gleich als Trenner) deutlich besser!
Ich würde die dann zu 3x25A wählen.
Wenn der Zugang zur HV aufwendig ist, kann man die (als reinen Überlastschutz) auch erst in der UV anordnen. Für den Kurzschlußschutz der Hauptleitung reicht ja der vorgeschaltete SLS.
Woher Du eine "Nennlast bei den Bedingungen" von 40A nimmst, kann ich nicht nachvollziehen.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 603617
djtongi
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Nein mit nennlast meine ich die des Kabels.. nicht die benötigte...
Es hadelt sich um eine herkömmliche 3 1/2 Zimmer Altbau-Wohnung...
Das einzige was man als grossen Verbrauchen einrechnen kann ist der e-herd....
Kein Nachtspeicher mehr, keine Boiler mehr... der HV wird ebenfalls komplett neu gemacht... Es kommt ein Hager SLS mit 50A. Es handelt sich um die Wohnung der Hauseigentümerin (restlichen 3 sind vermietet). Unten werden 4 B13 / B16 sitzen und oben wohl 2 B10 fürs Licht und 6-7 B/C13 für Steckdosenkreise
Aber wenns so vorgeschrieben ist, werd ich wohl noch 10mm2 Kabel holen müssen... es hat nicht zufällig jemand 15 Meter übrig, die er mir fürn Appel und n' Ei anbieten könnte? 
Übrgens das hab ich aus DIESER Tabelle:
http://www.wuest-electronic.com/Kabelbelastung.pdf
Tabelle 3, Verlegeart C
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtongi am 23 Apr 2009 18:20 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtongi am 23 Apr 2009 18:22 ]
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BID = 603736
DMfaF
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Moin!
15m 10mm² nach daheim zuversenden, selbst wenn es jemand für einen Appel und Ei hat, wird genauso teuer, als wenn man es sich beim Elektriker um die Ecke holt.
Außerdem hoffe ich doch, daß Du jemand hast, der zum Schluß Deine Anlage überprüft und abnimmt? 
Gruß
Bernd
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BID = 603851
powersupply
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Zitat :
sam2 hat am 23 Apr 2009 10:19 geschrieben :
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Die Regel ist an sich eindeutig:
Zuleitung zu eigenständiger Wohneinheit ist für mind. 3x63A auszulegen, das bedeutet im Regelfall mind. mit 4x/5x10mm²Cu, u.U. sogar 16mm².
W
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Ähhh
Wie das
Bei meinem Häusle hies es vor 20 Jahren, nachdem ich die 5x10mm² schon verlegt hatte dass ich wegen der 10mm² und 3 zu erwartet belasteten Adern jeder UV Zuleitung eine 50A Neozed vorschalten muss... 
Hat sich da seither was geändert?
powersupply
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BID = 603853
der mit den kurzen Armen
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ja Eine Leitung darf max mit dem zulässigem Stom beaufschlagt werden, das heist aber nicht das sie nicht Schwächer abgesichert werden darf.
Gruß Bernd
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
Edit: bei Hauptleitungen schreibt die TAB mindstens belastbar mit 63 A vor , Was nicht heist das da 63A Vorsicherungen rein müssen .(können aber bei Bedarf eingesetzt werden )
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 24 Apr 2009 18:36 ]
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BID = 603869
powersupply
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Die Frage bezog sich darauf ob die 5x10mm mit mehr als 50A, also wie Sams Beitrag es vermuten lässt mit 63A abgesichert weden darf.
Diese PDF besagt dass man 10mm in B1 mit max 50A absichern darf...
powersupply
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BID = 603870
sam2
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@ Kurzarmiger:
Ob diese Antwort (auch in der erweitereten Form) den Frager weiterbringt, bezweifle ich...
Ich sag mal:
Neben der Zahl der belasteten Adern ist die thermische Belastbarkeit ein und desselben Leiters unterschiedlich, und zwar abhängig von Leitungstyp, Verlegeart, Umgebungstemperatur und Häufung.
Wenn bei Dir insoweit andere Verhältnisse herrschen, kann das also beides durchaus korrekt sein. Deswegen schrieb ich ja ausdrücklich:
Zitat :
| | Zuleitung zu eigenständiger Wohneinheit ist für mind. 3x63A auszulegen, das bedeutet im Regelfall mind. mit 4x/5x10mm²Cu, u.U. sogar 16mm². |
Außerdem kann noch die Länge (höchstzulässiger Spannungsfall) begrenzend wirken.
Nachtrag @ powersupply (hat sich überschnitten):
Ja, das gilt aber eben bei 30°C und B1/B2.
Aber beim (häufigen) Fall 25°C und C sind eben 3x63A fürv 10mm²Cu sehr wohl zulässig (Ausnahme: NICHT bei Verlegung auf Holzwand)!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 24 Apr 2009 19:42 ]
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BID = 604138
shark1
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In den meisten Fällen ist für 63A eine 16mm² Leitung zu verlegen
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BID = 604143
sam2
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Dann liegt das an Eurer Rohreritis. 
Bei uns ist C die üblichste Verlegeart. Und da reicht meist das 10mm²...
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BID = 604209
Trumbaschl
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Zitat :
sam2 hat am 25 Apr 2009 18:40 geschrieben :
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Dann liegt das an Eurer Rohreritis.
Bei uns ist C die üblichste Verlegeart. Und da reicht meist das 10mm²...
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Die TAEV geht grundsätzlich von 30°C aus und da reichen 10mm2 mit 3 belasteten Adern nun einmal nur für 57A.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 604247
sam2
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Nur daß Ihr dann eben zum Ausgleich erst gar keine 3x63A pro Wohneinheit fordert, oder?
Wie oft wird in A also 16mm² in jede Wohnung gelegt...? 
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BID = 604310
Trumbaschl
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Zitat :
sam2 hat am 26 Apr 2009 09:22 geschrieben :
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Nur daß Ihr dann eben zum Ausgleich erst gar keine 3x63A pro Wohneinheit fordert, oder?
Wie oft wird in A also 16mm² in jede Wohnung gelegt...?
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Normalerweise nie - 35A sind schon großzügig (so von 250m2 aufwärts). Üblich sind bis heute 3x25A, bei elektrischer Heizung separater Zähler mit noch einmal 3x25 oder maximal 3x35A. Vorgeschriebener Querschnitt ist bei der Wienstrom für MFH-Wohneinheiten 10mm2, für EFH 16 (die Zahlen für andere EVUs weiß ich nicht auswendig). Sieht manchmal schon seltsama us, für ein nicht ganzjährig bewohnbares Kleingartenhaus mit 20m2 verbauter Fläche EG und ausgebautem Dachboden 5x16mm2... besonders, wenn da vorher 4x4mm2 lag.
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