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Phasenbelastung bzw. Überlastung |
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BID = 683794
oliviero77
Gerade angekommen
Beiträge: 3
Wohnort: Graz
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Hallo Forum,
Bitte um Hilfe.
Folgende Problemstellung. Veranstaltung mit uA einem 16A Drehstromanschluss als Fixstromverteilung neben weiteren 2 32A für Dimmer.
CEE Dose ohne Last durchgemessen PEN ok.
Nun die Phasenaufteilung: L1 2 Stk. Stroboskop 3000W plus 2 LED Movinglights a 110W, L2 dieselbe Belegung, L3 2 Nebelmaschinen a 3000W bzw. 1200W.
Ums vorwegzunehmen.
Ich weiss dass die Lasten viel zu hoch für 16A sind allerdings war der Plan jeweils nur ein Strob pro Phase gleichzeitig zu zünden (Lichtplan verlangte es nicht beide Strobs gleichzeitig zu zünden). Plan war weiters die erste Nebelmaschine zu Beginn (beim Auftritt) der Veranstalltung zu benützen (3kW) und nach einigen Minuten die zweite 1,2kW anstelle der grossen zu benützen, sprich die eine Aus- die andere Einzuschalten. Ist bei Veranstaltungen leider oftmals der Fall dass man nur mit Phantasie und Improvisation zum Ziel kommt.
Jetzt ist natürlich der Fehler passiert dass beide Nebelmaschinen gleichzeitig angeschaltet wurden und in diesem Moment hats mir in zwei Strobos diverse elektronische Bauteile geschossen. Auch der LS hat ordentlich ausgelöst.
Nun zur Frage kann es zu einer so starken Sternpunktverschiebung gekommen sein, dass es mir wegen Überspannung die Strobs ruiniert hat? Beim Einschalten waren die Strobes sozusagen nur auf Standby (die Lüfter auf minimum) und die Movingheads haben ja ohnehin nur 220W.
Achja Zuleitung war 40m 5pol 2,5mm2 Kabel mit 16A CEE Steckern und Kupplungen.
Bitte um Hilfe denn erstens muss ich den Schaden bezahlen und zweitens (und wichtiger) darfs nicht mehr vorkommen.
Oliver |
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BID = 683797
sam2
Urgestein
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Hallo Oliver,
erstmal willkommen im Forum.
Nein, da kann es (wenn kein Fehler in der Installation vorlag) eigentlich nicht annähernd zu einer solch geräteschädlichen Sternpunktverschiebung gekommen sein.
Allerdings frage ich mich, was an der CEE-Steckdose ein PEN verloren hat!
Eigentlich darf der da nicht sein.
Daher die Frage:
Was und wie ist das genau angeschlossen?
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 683800
oliviero77
Gerade angekommen
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Ebenso Hallo.
Endschuldigung war ein Flüchtigkeitsfehler von mir. Ich meinte PE und N waren ordentlich angeschlossen, 3x230V von L zu N und 400V von L zu L und 0V von PE zu N. Also kein Bauerndrehstrom!!!
Geb auch ehrlich zu dass die Idee mit der Sternpunktverschiebung einfach nur mehr mein letzter Rettungsstrohhalm aufgrund der Tatsache der 4,5kW Heizung der beiden Nebelmaschinen war . Hab einfach keine Ahnung mehr wo das Problem lag.
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BID = 684013
kaidegen
Gesprächig
Beiträge: 170
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Nur mal nachgefragt: War ein dreipoliger LS für die Dose vorhanden ? Oder sinds 3 einpolige ?
Welche Charaktersitik ?
Mit was wurde die Dose "durchgemessen" ?
Gruß Kai
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BID = 684020
oliviero77
Gerade angekommen
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Es war ein 3pol LS im Verteilerschrank. Gemessen hab ichs mit einem Duspol. Charakteristik kann ich leider nicht mehr sagen, spielt aber meiner Meinung nach jetzt auch keine Rolle da sie ohnehin sofort ansprachen. Oder hab ich da einen Denkfehler?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: oliviero77 am 15 Apr 2010 11:03 ]
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BID = 684034
kaidegen
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Naja für die Schnellauslösung eines B16 benötigts zwischen 48 und 80A, bei dem C müssens schon 112-160 A sein und bei nem K 128-240 A.
Wollte nur abschätzen was da so an Strom mindestens im Spiel war.
Mit dem Duspol alleine lässt sich halt die korrekte Installation der Dose nicht nachweisen. Sollte der N irgendwo keinen guten Kontakt haben, fällt das mit dem Duspol nicht unbedingt auf.
Aber: Das hat nicht zur Abschaltung des Automaten geführt.
Hab auch keine Ahnung was die Nebelmaschinen da zusammen an "Einschaltstrom" haben wenn die angehen. Ob das zum werfen des Automaten gelangt haben kann. ( Bei B Automat ?! )
Dann ein Fehler an der Dose am N der mitm Duspol nicht auffällt ?!
Aber nur geraten ohne genaues zu wissen.
Wart mal auf Antworten von Erfahreneren Leuten hier.
Gruß Kai
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BID = 684110
[cxt]Phil
Stammposter
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Hmm... eine Transiente ( Überspannung ) durch eine Schalthandlung, bzw durch den Kurzschluss.
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BID = 684123
Trumbaschl
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Die Nebelmaschinen die ich kenne (zugegebenermaßen eher kleinere Versionen als hier) sind ein ohmscher Heizwiderstand und eine winzige Pumpe.[/quote]
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 684175
clembra
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Das dürfte bei den großen nicht sonderlich anders aussehen, außer dass da bei den hochwertigeren noch eine Steuerung drin sitzt die, je nach Ausstattung, auch das Nebeln während dem Heizen erlaubt oder per DMX gesteuert werden kann. Für den Fall ist das aber unerheblich. So hohe Einschaltströme sollten eigentlich nicht zustande kommen.
CEE-Dosen kann man recht zuverlässig durchmessen, indem (Edit: besser "während") man nacheinander z.B. eine 500-1000W Last (z.B. Baustrahler) an je einen Außenleiter hängt.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: clembra am 15 Apr 2010 21:20 ]
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BID = 684179
kaidegen
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@clembra:
Und was "misst" du damit ?
Du meinst wohl nicht den reinen Funktionstest ??!
Vllt wenn man nebenbei die Spannung misst vor und nach dem einschalten und den aufgenommenen Strom, dann kann man den Netzinnenwiderstand "abschätzen".
Gruß Kai
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BID = 684186
clembra
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Gut, ich sehe ein, ich hab mich etwas unglücklich ausgedrückt  . Gemeint war ursprünglich schon, dass man mittels Duspol die Spannung misst, nur eben nicht im Leerlauf, sondern wenn an der Dose an einem oder zwei Außenleitern (jedenfalls stark unsymmetrisch) eine nennenswerte Last hängt, mit der sich ein schwebender N erkennen ließe. Die Lastzuschaltung vom Duspol, sofern vorhanden, wird dazu kaum ausreichen.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 684204
kaidegen
Gesprächig
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Ah ok 
Ja ich war nur etwas verwirrt wie du das anstellen willst
Das werd ich mir merken, das issn super Praxistip. 
Gruß Kai
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