Pflicht für elektronische Zähler seit Januar 2010
Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
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Pflicht für elektronische Zähler seit Januar 2010 |
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BID = 719471
high_speed
Schreibmaschine
Beiträge: 2073
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Bevor das Thema hier noch weiter abdriftet, hier mal ein Link zum aktuellen
Lastenheft für den eHZ.
http://www.vde.de/de/fnn/arbeitsgeb.....1.pdf
http://www.vde.de/de/fnn/arbeitsgeb.....3.pdf
Ich habe die aktuelle Version noch nicht durchgelesen. In den Vorigen war der Stand so, dass der Zähler nur die reine Messvorrichtung darstellt.
Für die Kommunikation besitzt er 2 Infrarotschnittstellen, eine auf der
Rückseite und eine auf der Vorderseite. Auf den Schnittstellen sendet der Zähler
jede Sekunde seine Seriennummer, die aktuellen Zählerstände und siehe Liste:
| Code : |
1-0:0.0.0*255(1095100000050761)
1-0:1.8.1*255(000001.2126)
1-0:2.8.1*255(000001.1770)
1-0:96.5.5*255(00)
0-0:96.1.255*255(0000050761)
1-0:32.7.0*255(000.00*V)
1-0:52.7.0*255(000.00*V)
1-0:72.7.0*255(230.47*V)
1-0:31.7.0*255(000.00*A)
1-0:51.7.0*255(000.00*A)
1-0:71.7.0*255(000.00*A)
1-0:21.7.0*255(+00000*W)
1-0:41.7.0*255(+00000*W)
1-0:61.7.0*255(+00000*W)
1-0:96.50.0*0(81)
1-0:96.50.0*1(07D0)
1-0:96.50.0*2(14)
1-0:96.50.0*3(0F)
1-0:96.50.0*4(1A)
1-0:96.50.0*5(17)
1-0:96.50.0*6(003D381B2309F0905F049F0200009F80)
1-0:96.50.0*7(00)
! |
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Datenrate = 9600bit/s , Datenbit = 7 , Parität = gerade,
Stoppbits = 1, Flusssteuerung = keine
Bei dem ausgelesenen Zähler handelt es sich um einen 2-Richtungszähler.
Die untere Schnittstelle ist bidirektional ausgeführt, um bei 2-Tarifzählern,
zwischen den Tarifen umzuschalten. Bei Zweitarifzählern existieren auch 2
unterschiedliche Konzepte, Zähler mit eingebauten Tarifschaltgerät, bei denen
über die Infrarotschnittstelle ein externes Freigabegerät angesteuert wird.
Bei der anderen Version passiert die Tarifumschaltung durch ein externes Gerät.
Für die Datensammlung (elektrische Energie, Gas, Wasser und ..) wird eine MUC
(Multi Utility Communication) benötigt, die meistens 2 Schnittstellen aufweist,
eine für den Kunden und eine zweite für den Messstellenbetreiber.
Die Kundenschnittstelle ist dann meist als Ethernet ausgeführt und stellt aktuelle
Werte zur Verfügung. Bei der anderen werden unterschiedliche Übertragungswege
benutzt, entweder über das Stromnetz, GSM oder .. .
Hier soll aus Datenschutzgründen nur in großen Abständen Daten übertragen werden.
MfG
Holger
_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 9 Okt 2010 20:41 ] |
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BID = 719532
larry_14
Neu hier
Beiträge: 20
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Zitat :
sub205 hat am 9 Okt 2010 14:30 geschrieben :
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Zitat :
larry_14 hat am 9 Okt 2010 14:09 geschrieben :
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Ich benutze solch einen Aquastopp....der funktioniert ganz egal ob die Maschine am Strom hängt oder nicht:
Wasserstopp / Aquastopp
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Aha, und der Aquastop verhindert dann wirkungsvoll, das mein elektronischer Stromzähler überlauft, wenn er zuviele Daten gesammelt hat? 
Gruß, Stephan
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Nein, das kann er nun wirklich nicht !  zumindest nicht dieses Modell.
Mein Post bezog sich auf die Aussage von Lucky Fu:
"...Der Aquastop greift aber meines Wissens nicht, wenn man auch den Stecker der Maschine zieht. ..."
Meinem ist es wurstegal, ob die Maschine eingesteckt ist oder nicht.....da er ganz ohne Strom funktioniert! =)
Soweit ich weiß, ist da ne federgelagerte Memrane oder so drin, die bei einem Platzer die Wasserzufuhr schließt.^^
Hatte so ein Faltblatt dabei, ich meine auf einer Skala konnte ich einstellen ab wann der abschalten soll, Einstellbereich zwischen 3 l/min und 30 l/min glaub ich.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: larry_14 am 10 Okt 2010 14:08 ] |
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BID = 719569
sam2
Urgestein
Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
Murray hat am 9 Okt 2010 20:29 geschrieben :
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Der Aquastop benötigt IMHO aber 10l/min.
Die habe ich aber nicht, darum funktioniert der nicht.
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Irrtum.
Das ist dann eine Schlauchplatzsicherung, die benötigt tatsächlich einen Mindestdurchfluß und spricht bei kleinen Lecks generell nicht an.
Mit der Maschine gelieferte Aquastopp-Einrichtungen hingegen arbeiten in aller Regel elektrisch, funktionieren somit auch bei Sromausfall (denn dann schließen sie ganz einfach, da nur bestromt offen) und unabhängig von Versorgungsdruck und Durchfluß.
Vorgeschrieben sind sie nicht, inzwischen aber (zumindest bei Markengeräte) auch in D weithin üblich. Es sind aber noch reichlich Maschinen ohne im Bestand.
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BID = 719578
Murray
Inventar
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