Hallo,

ich benutze zur Kabelortung ein altes Metallsuchgerät/bzw Minensuchgerät. Habe auch ganz gute Erfolge damit. Sieht zwar etwas komisch aus wenn man damit die Wand abtastet aber funktioniert ganz gut.
Geht natürlich nicht bei Trockenbauwänden oder Stahlbeton.

MfG

@Tronn
Freut mit, wenn du für dich eine praktikable Lösung gefunden hast. Wenns komisch aussieht, kommt der Spass beim Arbeiten wenigstens nicht zu kurz .

Bei mir ist die Situation aber so, dass meine Leitungen dicht an Mauerkanten und Fensterstürzen langgehen und mein Baumarkt-Gerät im Modus "Spannugssuche" die halbe Wand als "unter Spannung stehend" angezeigt hat und im Modus "Metallsuche" das Signal des Fenstersturzes alle eventuell vorhandenen Kabel "überstahlt" hat. Selbst ein Tip-Top-Mienensuchgerät würde mir wohl nicht helfen. Schon garnicht beim Auffinden der dünnen Kabel (Telefon, TV, Thermostat). Ich habe unten mal ein Bild einer meiner "Problemwände" angehängt (Habe mehrere davon). Die gestrichelte Linie ist der von mir vermutete Verlauf des Stromkabels. Die Deckenlampe möchte ich (vielleicht) auch noch versetzen. Dann ist noch ein Lichtschalter und ein Wandlampenanschluss zu sehen. (An anderen Wänden kommen, wie erwähnt, weitere Kabelarten dazu.

Ich glaube, ich werde mir das EasyTest&Probe Kit von Kurth Electronic für 142,70 EUR zulegen. Die 220V-Stromkreise kann ich zum Messen spannungsfrei schalten. Mit dem Gerät decke ich zum relativ moderaten Preis alle Anwendungsfälle ab.

Übrigens gibts noch eine gute PDF-Anleitung von Gossen Metrawatt zu ihrem Kabelsuchgerät CableCop 300 (ca. 700 EUR), wo nochmal alle Grundlagen erklärt sind. Da steht auch, wie man ein Koax-Kabel verfolgt (http://www.gossenmetrawatt.de/deutsch/produkte/cablecop.htm).

Bis denne...