Liefert jeder bessere Elektrohändler.
Werden aber neu nicht ganz billig sein, da professionelle Ware.

Günstiger könnte man sowas evtl. aus alten DDR-Beständen finden. Oder frag mal bei den örtlichen Straßenmeistereien/Buahöfen etc. nach ausgesonderten Leuchten!

Eine Quecksilberdampflampe leuchtet (nach einer kurzen Aufwärmzeit) in einem "grellen" Weißton, meiner Meinung nach ist das weiß etwas zu blau.

Eine Natriumdampflampe leutet in diesem schönen Orangeton, liegt an der Natrium-D-Linie.

Du weisst, dass Metalldamplampen eine "kurze" Zeit zum Warmwerden brauchen, vorher leuchtet nur das "Hilfgas" und dass die nachher relativ warm werde?
Die Quecksilberdamplampe mind. 360°C die Natrium sogar 890°C. (Bin mir mit den Temperaturen nicht ganz sicher.)

Quelle für die Temperaturen

Hola!


Ich möchte nur mal kurz in die Runde werfen, dass so eine Leuchte "ganz schön viel" Licht macht...

Sofern Dein Nickname irgendetwas mit Deinen Neigungen zu tun hat lieber derchiller, dann würde ich das mit der Starssenbeleuchtung im Zimmer eher bleiben lassen.

Aber wem's gefällt...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Also zum beleuchten von Wohnräumen sind diese Lampen denkbar ungeeignet. Viel zu hell und nicht dazu geeignet mal eben kurz angeknipst zu werden. Wenn man die einschaltet sollten die auch längere Zeit angeschaltet bleiben. Dazu kommt die absolut eklige Lichtfarbe.

Quecksilberdampfleuchten sind da schon besser geeignet, für Wohnräume aber immer noch viel zu hell, für eine Fabrikhalle aber ok.



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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

In irgend einem Prospekt mit tageslicht-ähnlichen Lampen stand etwas von "...schädlichem gelben Licht...". Ich halte das für einen dummen Werbetext. Dennoch finde ich gelbes oder orangenes Licht irgendwie furchtbar. Das macht mir schlechte Laune.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Nun ja, das Farbensehen ist bei Natriumdampflicht nahezu unmöglich. Deswegen sehen da alle Leute totenfahl aus, auch wenn sie noch unter den Lebenden weilen....

Naja es soll ja auch Leute geben die sich eine Petromax 500 HK als gemütliche Gartenlampe aufhängen

Die Petromax macht ja im Gegensatz zu den Natriumdampflampen auch angenehmes Licht, auch wenn sie hell ist.

Aber wo du Garten erwähnst... Zur Aufzucht von Pflanzen werden Natriumdampflampen auch verwendet.

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Naja, daß man mit mehr oder weniger nur einer Wellenlänge nicht Farbensehen kann ist ja fast klar.

Theoretisch zumindest. Mir ist nämlich aufgefallen - wir haben in der Windschutzscheibe oben so einen blauen Sonnenschutzfilterstreifen. Wenn man so eine Na-Straßenlampe dadurch anschaut, erscheint das Licht irgendwie "weißer". Also nicht wirklich weiß aber nicht mehr so gelb.
Ist das eine optische Täuschung oder sind da tatsächlich andere Wellenlängen als die Na-Doppellinie auch noch schwach enthalten??

Ansonsten - da für Wohnraum wohl viel zu hell, würd ich auch eher versuchen, ob ich da nicht eine andere Lampe reingebaut bekommen. Am besten E27-Fassung, dann kann man normale Glühlampe oder Kompaktleuchtstofflampe einbauen. Orangene Farbfilterfolie von nem Bühnenlichttechniker besorgen, und freuen :-)

Zitat :

Ist das eine optische Täuschung oder sind da tatsächlich andere Wellenlängen als die Na-Doppellinie auch noch schwach enthalten ?

Durchaus, die gelbe Linie ist nur die intensivste:
http://archive.ncsa.uiuc.edu/Cyberia/Bima/Images/NaLines_lg.jpg

In den Straßenlaternen treten sicher auch noch Linien des Zündgases Neon auf.
Wenn du eine solche Lampe mit geringem Strom betreibst, so daß sie nicht so heiß wird, daß das Natrium verdampft, dann produziert sie sogar nahezu ausschließlich das rote Neonlicht.

Hier gibts ein Spektrum einer solchen Straßenlaterne:
http://www.astrosurf.com/buil/us/spe2/hresol4.htm
Natrium heißt auf englisch "Sodium", das chemische Zeichen ist aber trotzdem Na.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Wodran liegt es eigentlich, dass man Straßenlaternen mittels ausreichend dosiertem Tritt gegen den Mast verlöschen lassen kann? Glimmt dann für ein paar Minuten nur noch rötlich, bevor sie wieder weiß strahlt.
Was passiert dabei??

Sie gehen aus. (k.A. warum)
Erst müssen sie etwas abkühlen, dann zündet die Gasentladung, heizt die Lampe und das Metall wieder auf und zum Schluss leuchtet wieder nur noch der "Metall-Dampf".

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 18 Mär 2005 23:15 ]

@Teletrabi:
Ich muß mich doch sehr wundern. Nennst du das der Jugend ein gutes Beispiel geben ?

Ich habe das noch nicht ausprobiert, aber vermutlich wird dabei ein empfindliches Relais des Fernsteuerempfängers so durchgerüttelt, daß es kurz den Strom unterbricht.

Danach muß die Lampe wie Blacklight schon schrieb, erst abkühlen, denn solange durch die Hitze der Gasdruck hoch ist, liegt die Zündspannung zu hoch.


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