Nullungsbrücke wo sie nicht hingehört?

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Autor
Nullungsbrücke wo sie nicht hingehört?

    







BID = 844060

Kleinspannung

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Beiträge: 13380
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
 

  


Hallo liebe Kollegen!

(kann sein,das dieses auch zu "Stromunfälle" gehört,aber das mögen andere Entscheiden)

Die Frage kommt zum Schluss,aber zur Erklärung muß ich leider etwas weiter ausholen.
Das Haus,was meine Erzeuger mal gekauft haben ist Bj.96,Fi gibt’s nur für das Bad.
Die Installation der Garage bestand seinerzeit nur aus zwei „Stalllaternen“ mit Wechselschaltung und unter jedem Schalter eine Steckdose.
Und wie das so ist:
Irgendwann kam Vattern und fragte:
Kannst nicht hier noch ne Lampe und da noch ne Steckdose?
Also hab ich mich dann mal ans Werk gemacht.
(ich weiß das ich das eigentlich nicht darf,aber darüber können wir später diskutieren)
Bei der Aktion hab ich dann festgestellt,das eine der Steckdosen keinen „Grüngelben“ hatte,sondern ne Nullungsbrücke.Irgendwie hat den Jungs damals ne Ader gefehlt...
War aber die einzigste,hab sämtliche Steckdosen des Hauses zerlegt und kontrolliert.
Hab das Problem dann letztendlich so gelöst,das ich in das Rohr ne „Einzelader“ in Grüngelb zur nächsten Abzweigdose gelegt hab.
Später hab ich dann noch Licht und Steckdosen getrennt abgesichert und nen Fi eingebaut.
Hat sogar später mal ein richtiger Elektriker für gut befunden.
Und eigentlich hatte ich die Sache längst vergessen.
Aber:
Vor kurzem kam der Nachbar,und wollte auch paar zusätzliche Steckdosen in die Garage
(identisches Haus,selbes Baujahr)
Hab mich breitschlagen lassen,unter der Bedingung das dann auch ein Fi in die Garage muß.
Hat er eingesehen,und ich losgelegt.
Aber als ich dann nach Fertigstellung mit meinem „Selfmade-Prüfstecker“ den Fi testen wollte,hat der nicht ausgelöst.Der vorhandene im Bad beim Gegentest übrigens auch nicht.
Erst dachte ich an einen Fehler meinerseits,bis bei mir alle roten Lampen angingen und ich die orginalen Steckdosen in der Garage geöffnet hab.
Und siehe da:
Selbe Dose,selbe Nullungsbrücke.
Geändert,und mein „Prüfstecker" brachte den Fi zu Fall.
Und nun endlich die eine Million Euro Frage:
Hätte das nicht mal bei Abnahmeprüfung einem auffallen müssen,so sie denn überhaupt und richtig gemacht wurde???
Oder sind meine "Stromkenntnisse" doch nicht so wie sie sein sollten?
Die Verantwortlichen kann ich leider nicht mehr fragen,die Firma gibt’s schon paar Jahre nicht mehr...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 844069

elo22

Schreibmaschine

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Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
Kleinspannung hat am 21 Aug 2012 00:46 geschrieben :

Hätte das nicht mal bei Abnahmeprüfung einem auffallen müssen,so sie denn überhaupt und richtig gemacht wurde???


Die wird nie statt gefunden haben. Hatte sowas auch in der Nachbarschaft. Und Nachbars Kollege (Elektrowerkstattlehrer, nein nicht meiner) bastelt da einen RCD rein. Ist mir beim Messen auf gefallen.

Lutz

BID = 844115

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17435

Klassich genullt da fällt kein FI, der Purzelt erst wenn du den Schutzleiter mit einer anderen korrekt geerdeten Leitung verbindest. So übrigens darf kein FI angeschlossen sein. (PEN geschaltet). Bei einer ordnungsgemäßen Prüfung würde der Fehler sofort auffallen.

Zitat :
Bei der Aktion hab ich dann festgestellt,das eine der Steckdosen keinen „Grüngelben“ hatte,sondern ne Nullungsbrücke.Irgendwie hat den Jungs damals ne Ader gefehlt...

Ich sag dazu nur Sparwechselschaltung da reicht ein 5*(1,5)2,5 mm²

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 844145

ego

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Wie soll das denn auffallen, wenn der Prüfer gleichzeitig der Murkser, sprich der Errichter der Anlage ist?


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