Zuerst ist zu klären, ob eine Verlängerung überhaupt technisch zulässig ist!
Bei elektronischem Trafo ist nämlich die Höchstlänge der Strangs stark limitiert.
Auch wenn die nicht überschritten wird (oder bei Einsatz eines - generell längenunkritischen - konventionellen Trafos) kann wegen des Spannungsfalls ein höherer Querschnitt der zu verlängernden Abschnitts nötig sein.

Bitte daher nöhere Angaben zu den vorgesehenen Komponenten und den gewünschten Streckenlängen!

Und: Hast Du eine Aderendhülsenpreßzange?

Ich weiß leider nicht was für ein Trafo eingebaut wurde, weil der irgendwo über der Holzdecke sitzt und ich den nicht erreichen kann. Die Vormieter hatten ebenfalls Verlängerungskabel, die ich einfach übernommen habe.
Die Löcher sind ca. 1m auseinander. Meine Leuchten hatten einen vorgegebenen maximalen Abstand von 35cm. Wie der maximale Abstand bei den Leuchten des Vormieters und des Trafos der sich irgendwo unter der Decke befindet ist, weiß ich nicht.
Ich habe die Verlängerungskabel schon montiert, nur noch nicht eingeschaltet.
Nein ich habe keine Aderendhülsenpresszange, was soll das denn sein?

Und was ist 222 Serie von Wago?

Danke,
Gruß,
blaudalam

In der Anleitung steht, dass die Verbindungskabel nicht verlängert werden dürfen. Aber die Vormieter haben das doch auch gemacht. Und ich habe keine Lust da fünf Löcher in der Decke zu haben. Abgesehen davon habe ich jetzt schon seit über einer Woche kein Licht. Und es gibt in dem Raum keinen anderen Stromanschluss für ne Deckenleuchte. Nur dieser runtertransformierte 12V Anschlussteil mit 5 Löchern in der Decke...
Müssen die das da reinschreiben? Und was meinen Sie mit Querschnitt vergrößern?

Du kaufst Dir irgendwelche 12V Leuchten Systeme, und weisst nicht mal, welcher Trafo da drin versteckt liegt ?

Ja, weil es im Baumarkt nur 230V oder 12V Einbauleuchten gab. Also kann das ja nur ein Trafo für 12V sein. Außerdem leuchten alle Birnen, habe ich schon ausprobiert. Also wirds ja wohl das passende sein.

Daß da schon ein Trafo vorhanden ist, der bereits so in Betrieb war, hättest Du ruhig gleich erwähnen dürfen...

Vermutlich hast Du jetzt wieder eine Packung gekauft, die einen Trafo enthält (den Du aber nicht verwendest). Der Hinweis "nicht verlängern" bezieht sich in erster Linie auf den Trafo in Deiner Packung.
Die Leuchten kannst Du verwenden.

Allerdings ist der Umstand, daß "es funktioniert", zweitrangig!
In erster Linie muß eine Elektroinstallation unter allen Umständen sicher sein!!!
Denn was nützt es Dir, wenn demnächst die Hütte abfackelt...?
Gerade die 12V-Leitungen von Halogensystemen sind diesbezüglich (wegen der hohen Stromstärken) ziemlich kritisch.

Allerdings verstehe ich Dein Problem nicht. Wenn der Vormieter die Lampen entfernt hat, sollten doch an jedem Loch noch die Anschlüsse liegen?
Warum also verlängern?
Und wie hast Du es gemacht? Welche Leitungen hast Du verwendet, welche Klemmen?
Was befindet sich oberhalb der Leuchten? Dämmung/Folie?

Dann sehen wir weiter.

P.S.
Es gibt sehr viele Dinge, die man nicht im Baumarkt kaufen kann.
Der Schluß war also etwas gewagt...

Und Birnen, die leuchten, sind üblicherweise stark radioaktiv verseucht. Also zurück damit zum Obsthändler!
Bei Glühlampen hingegen wäre es normal.

"Daß da schon ein Trafo vorhanden ist, der bereits so in Betrieb war, hättest Du ruhig gleich erwähnen dürfen...

Vermutlich hast Du jetzt wieder eine Packung gekauft, die einen Trafo enthält (den Du aber nicht verwendest). Der Hinweis "nicht verlängern" bezieht sich in erster Linie auf den Trafo in Deiner Packung."

Ja genau.

An jedem Loch liegen Verbindungskabel. Immer zwei Löcher sind miteinander verbunden. Aber die Fassungen hat der Vormieter auch mitgenommen. Also muss ich an den Löchern die beiden Enden der Verbindungskabel an die Fassungen meiner neuen Leuchten anschließen. Das habe ich mit Lüsterklemmen gemacht. Aber jetzt muss ich die Kabel und Lüsterklemmenverbindungen unter die Decke schieben um die Einbauleuchten zu montieren. Und damit da nichts passiert, wollte ich halt wissen, ob es reicht, die Lüsterklemmen mit Anschlüssen und so mit Isolierband o.Ä. zu umwickeln.
Die Verbindungsleitungen sind ganz normale Stromkabel mit drei kleinen Kabeln drin. Das Erdungskabel ist abgeknipst. Als Klemmen habe ich ganz einfach Lüsterklemmen genommen.
Oberhalb der Leuchten befindet sich nichts als die gestrichene Decke. Keine Dämmung oder sowas. Die Vormieter haben einfach eine Holzdecke 10cm unter der Betondecke eingezogen.

Danke!

Wenn er noch nicht mal weis welcher Trafo verbaut ist
weis er ja noch nicht mal mit wieviel Watt er ihn max.
belasten darf ( und ggf. min. belasten muss ) ..... da
dürfte sein Problem ja schon anfangen.....

Also die Glühbirnen haben alle 20W, es sind 5 Stück. Viel weniger Watt geht nicht, oder?
Außerdem leuchten die ja weniger wenn man weniger Watt nimmt. Die Vormieter wollten bestimmt auch nicht im Dämmerlicht umhertappen.
Abgesehen davon ist "sein" hier völlig fehl am Platz.
Nur weil das hier ein Elektronikforum ist, heißt das nicht dass hier nur Männer Beiträge schreiben!

Gruß,
blaudalam

Kann dann bloß passieren, falls der Trafo um einiges größer als 100W ist, dass dir nachher die Birnen schnell durchbrennen. Außerdem haben Lüsterklemmen an NYM (bei den Stromstärken) nichts verloren (sind außerdem nicht zugelassen für den Zweck).
Nimm deshalb besser Wago-Klemmen.

Gruß Peter

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Peda am 19 Feb 2008 17:33 ]

Kann man denn diese Wago-Klemmen genauso verwenden wie Lüsterklemmen? Also an der einen Seite Stromkabel 1 rein und an der anderen Seite Stromkabel 2 rein?

Ich denke mal die Bilder auf der Wago Seite sind ziemlich eindeutig, oder?
Die Leitungen (Kabel sind was anderes) werden von einer Seite eingeführt.




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Muss ich Aderendhülsen verwenden?
Das habe ich bei Deckenleuchten noch nie gesehen..