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Zitat :

>>Wo sind an den Klemmen Ausgänge für Daten? Brauchts nicht. Daten laufen, wie gesagt, in beiden Richtungen über die Stromleitung und die Leistungselektronik passt mit in die Klemme.

Dann braucht aber das nachfolgende Gerät in seiner eigenen Steuerelektronik nochmal ein Interface. Das ist doch Uninn. Ein Interface reicht ja. Oder ist das tatsächlich dann so, dass zB. in einer Waschmaschine jeder Verbraucher (Heizung, Motor, etc.) einfach eine solche Klemme besitzt und darüber gesteuert wird? Eigentlich ist diese Idee garnicht mal so schlecht-dann könnte man zB. das Bedienteil der Wama überall mit hinnehmen. Aber dennoch zumindest in der Klemme am Bedienteil selber brauchts zwei Ausänge, einen für Strom (Versorgung µC) und einen für die Daten.

Zitat :

>>Jetzt soll auf einmal ein Chip da sein, der alles kann, winzig ist und offensichtlich weder Drossel noch Kühlkörper benötigt (Einbau in Plastikgehäuse der Klemme) Kein Problem, wenn mans richtig macht.

Und wie? PWM mit 1 GHz? Vielleicht tatsächlich-viel mehr Möglichkeiten gibts da nicht.



Und noch zum Schalter: Ich hab selber bei mir so einen Funkschalter wo alle 4 Ecken belegt sind-und oft kommt man, wenn man von außen hingreift (also ums Eck, wenn man durch die Tür ins Zimmer kommt) an die falsche Taste und die falsche Lampe geht an. Wie das bei einem noch kleineren (meiner ist ziemlich groß) und 8-fach belegtem Schalter aussehen soll, weiß ich nicht. Da muss man dann ja immer davorstehen um ihn richtig zu bedienen.

Hallo,

warum sollten die Daten denn unbedingt einen eigenen Ausgang brauchen? Wie eh schon mal angegeben gehen die Daten über die Netzspannungsleitungen mit heraus, wie es bei einigen Systemen eh schon gemacht wird und da auch keine separate Datenleitungen zu verlegen sind. Natürlich hat das nächste Gerät auch ein Interface - die nächste Klemme mit dieser Elektronik, die auch auf die Netzleitung mit liest und schreibt.
Von daher sehe ich noch kein Problem, wie dann Dimmer usw. über die kleine Platine in der Klemme realisiert werden sollte, entzieht sich meiner wohl sehr begrenzten Kenntnisse.

Gruß
endsommer

Naja, so betriebssicher, robust und zuverlässig wie Profidimmerpacks sind die Dinger natürlich nicht! Und bis es jemand faktisch widerlegen kann, stelle ich einfach mal in den Raum, dass die Dinger verdammt empfindlich auf Transienten reagieren...

in einem Dimmerpack steckt auch nicht viel mehr als ein Triac um die Phase anzuschneiden.
Wobei ich es auch rekordverdächtig finde mit einem solchen kleinen Chip einen kompletten fernsteuerbaren Dimmer zu realisieren.





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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am 27 Aug 2008 23:16 ]

Vielleicht arbeiten die nicht mit Triacs sondern mit Power-MOSFETs, diese haben bei geeigneter Ansteuerung extrem niedrige Durchgangswiderstände was dann auch sehr geringe Verlustleistung bedeutet.
Mich würd ja auch mal interessieren, wie denn die Datenübertragung bei den Dingern überhaupt funktioniert, wenn nicht per Trägerfrequenzen.

Zitat :

Dann braucht aber das nachfolgende Gerät in seiner eigenen Steuerelektronik nochmal ein Interface.

So, wie ich das verstanden habe, funktionieren die Klemmen doch als Relais mit integrierter Strommessung. Wenn die Klemme das Gerät mehr als nur ein- und ausschalten soll, muss sie natürlich in das Gerät und mit der Elektronik verbunden werden.

Zitat :

Und noch zum Schalter: Ich hab selber bei mir so einen Funkschalter wo alle 4 Ecken belegt sind-und oft kommt man, wenn man von außen hingreift (also ums Eck, wenn man durch die Tür ins Zimmer kommt) an die falsche Taste und die falsche Lampe geht an. Wie das bei einem noch kleineren (meiner ist ziemlich groß) und 8-fach belegtem Schalter aussehen soll, weiß ich nicht. Da muss man dann ja immer davorstehen um ihn richtig zu bedienen.

Stell Dir mal vor, Du kommst betrunken nach Hause. Dann fragst Du Dich am nächsten morgen aber, wer den Lichtschalter zertrümmert hat...


Gruß, Bartho

Was meint ihr?: Könnte es sein, da die Information in zeitlicher Nähe zu den Nulldurchgängen ünbertragen wird, wo ja nur noch sehr geringe Spannung anliegt, dass im kommandogebenden Baustein einfach die Netzleitung von einem bzw. 2 antiparallelen PowerMosfets im Takt eines seriellen Datentelegramms kurzgeschlossen wird und die Empfängerbausteine dann die Spannungseinbrüche auswerten? Allerdings könnte das System dann nicht phasenübergreifend funktionieren und es würde wohl nicht funktionieren, wenn das Netz sehr niederohmig ist.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oertgen am 28 Aug 2008 14:41 ]

Zitat : psiefke hat am 27 Aug 2008 23:04 geschrieben :

in einem Dimmerpack steckt auch nicht viel mehr als ein Triac um die Phase anzuschneiden.

Wenn dann pro Kanal! Aber: Erstens nicht irgendein Triac, sondern ein robuster und hochwertiger, kein extrem miniaturisiserter. Zusätzlich ein Kühlkörper. Dann eine ordentliche und robuste Drossel, X- und Y-Kondensatoren, LS, evtl sogar FI, eine Nulldurchgangserkennung pro Außenleiter und meist mindestens 3 Feinsicherungen. Zusätzlich möglich sind Thermosicherungen, Varistoren, Schutzrelais vor asymmetrie oder N-Ausfall, ... etc!

Bei DMX-Simmerpacks noch die DMX-Demultiplexer.

Bei PWM-Dimmern ist noch mehr enthalten!

MfG; Fenta

sach ich doch. n triac. BTA40 warscheinlich (- also in profidimmern)
PWM Dimmer isnd mir nicht bekannt... allerdings wird der phasenanschnit in modernen digitaldimmern per pwm gesteuert.

das bißchen nulldurchgangserkennung und gerechne passt ja ohne probleme auf nen chip... die drossel brauchts auch nur um den stromanstig etwas abzuflachen.... der emv wegen... kann man auch weglassen... dann rummst es eben auf dem N


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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am 28 Aug 2008 20:28 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am 28 Aug 2008 22:55 ]

-es geht weiter-

Schön das es weitergeht, aber gibt es denn auch was neues? Der Bericht ist wohl letzte Woche nochmal gesendet worden und seitdem habe ich drei Nachfragen bekommen wo man die Dinger kaufen kann.

Hat den schon mal einer einen Prototypen in der Hand gehalten oder gar probieren können? Oder hat einer der Elektronikfreaks ( ich denke da an Pearl im besonderen ) irgendwas von neuen Miniaturschalter mit minimalster Wärmeentwicklung gehört? Das alles ist ja so gar nicht mein Metier.

Gruß
Emmett

Ja, gibt es.
Bitte noch etwas gedulden.
Oder mal hier gucken: https://forum.electronicwerkstatt.d.....eige=

Zu kaufen gibts die Dinger übrigens AFAIK noch längst nicht.

Es hat ja noch lange nicht jeder nen Überspannungsableiter in der HV.....
(Wir z.B. nicht)
Was ist dann, wenn Lieschen Müller den Krempel ganz interessant findet, der Eli aber nur diese Klemmen montiert, und eines Tages der Blitz in die Leitung kracht?

Dann heißt es fröhliches Suchen, was denn jetzt kaputt ist....

Zitat :

Nichts funktioniert, und keiner weiß, warum!

SCNR

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