Nachtspeicherofen Stiebel-Eltron mit elthermatic Steuerung

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Autor
Nachtspeicherofen Stiebel-Eltron mit elthermatic Steuerung

    







BID = 217247

fred2010

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: Niederalteich
 

  



Hallo liebe Forumskollegen,

ich hoffe Ihr könnt mir bei meinem Problem weiterhelfen.
Es handelt sich um eine Nachtspeicherheizungsanlage mit EAC elthermatic Aufladesteuerung von Stiebel-Eltron.

das Problem: Der Energieverbrauch ist rapide gestiegen. Im Februar lag er bei 2200 kWh. Im Betrieb waren 4 Öfen mit ca 10 KW pro Ofen.
Weiterhin, so meine Bekannte passsiert es häufig, daß besonders in den Abendstundne die gespeicherte Wärme schon vorzeitig rausgeblasen ist. Raumtemperatur ist auf ca 22 Grad per Raumthermostat eingestellt. Öfen laufen auf Stufe 2 und 3(Bad und Küche).
Habe mal den Außenfühler gemssen. Nach Tabelle alles ok.
Ebenso den Selbstest ausgeführt. Auch kein Fehler
Woran kann das liegen?? Ist ein Auflademodell in einen der Öfen defekt? Ist das messbar?
Is tes sinnvoll, von der EVU evtl eine Tagnachladung zu beantragen und im Gegenzug die Aufladung in der Nacht zu drosseln?
Bis jetzt läuft die Sache auf Vorwärtssteuerung OBAG Gebiett jetzt e-on Bayern Lkr. Deggendorf
Wäre eine Rückwärtssteuerung besser?


BID = 217254

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775

 

  


Hi,

langsam - der Energiebedarf (am Nachtstromzähler) ist GESTIEGEN, dennoch wird die Wohnung nicht mehr warm genug?

Das kann jetzt aber kein Aufladedefekt sein, irgendwo muß die Energie ja hin. Entweder er läd zu wenig, dann isses abends kalt aber es muß auch der Energiebedarf sinken. Oder er lädt zuviel, dann darfs aber net abends schon kalt sein.

Wurde irgendwas geändert - Dämmung entfernt aufgrund temporärer Baumaßnahmen? Leerstand einer darüber/danebend/darunterliegenden Wohnung und damit unbeheizt?

Oder ein findiger Nachbar lenkt mitten in der Nacht den Strom in seien Öfen um

Edit: Nachtladung drosseln und Tagnachladung wäre finanziell völliger unsinn.....

Sind die Räume morgens überheizt? Wäre die einzige Möglichkeit die mir noch einfällt, daß die Raumtemperatur erhöht wurde - ob nun freiwillig oder unfreiwillig durch Thermostatdefekt - sodaß eben mehr Energie durchgeht.
Oder geänderte Lüftungsgewohnheiten -> dauergekipptes Fenster z.B., im Sinne des Geldbeutels und der Umwelt immer Stoßlüften (auch bei abgeschalteter Heizung bzw. Gebläse nicht kippen)

Gruß
Didi



[ Diese Nachricht wurde geändert von: didy am  9 Jul 2005 17:04 ]

BID = 217297

Jerry

Schriftsteller

Beiträge: 828
Wohnort: Gera


Hallo,


Zitat : fred2010 hat am  9 Jul 2005 16:32 geschrieben :

Der Energieverbrauch ist rapide gestiegen. Im Februar lag er bei 2200 kWh. Im Betrieb waren 4 Öfen mit ca 10 KW pro Ofen.




2200kWh sind für einen Wintermonat m.M.n. vollkommen OK, bzw. fast zu wenig. Selbst bei 6kW pro Ofen käme man auf eine Ladezeit von nur 3-4h pro Tag. Wie waren denn die Vormonate im Verbrauch?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jerry am  9 Jul 2005 18:48 ]

BID = 217304

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775


Laut Gradtagzahltabelle werden im Februar 15% des Jahresheizenergiebedarfes aufgewendet. Ergibt im Jahr also knapp 15000kWh, was etwa 1500l Öl entspricht.

Kommt jetzt stark auf die Wohnungsgröße an, für n Haus isses wenig, für ne kleine Einzimmerwohnung sicher nicht.

Für mich passt aber schonmal nicht zusammen, daß der Energiebedarf hochgeschnellt sein soll, aber die Bude trotzdem kalt ist.

Gruß
Didi

BID = 217370

un23

Stammposter



Beiträge: 399
Wohnort: Neckartenzlingen


Hallo,

der Februar war aber auch ganz schön kalt. Hier jedenfalls.

Gruss
un23

Edit: Und wegen so einem Kommentar nennt mich das Forum jetzt Fach-Mann ...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: un23 am  9 Jul 2005 22:03 ]

BID = 217467

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775


Also ich hab jetzt grad mal geschaut....
Meine Heizungssteuerung hat nen Gradtagzähler und ich führ da bischen Statistik. Zähler geht immer von September bis April.

Februar 2004 (1.2.-29.2.) 510 Gradtagpunkte, Winter 2003/2004 gesamt 3701, also 13,8% im Februar.

Feburar 2005 (30.1.-1.4.) 666 Gradtagpunkte, Winter 2004/2005 gesamt 3788, also 17,6% im Februar.

Februar 2005 also 30% kälter als Februar 2004.
Wenn man 2005 von 30 auf 28 Tage runterskaliert, sinds immer noch 621 und somit 16,2% vom Jahresbedarf 2005 bzw. 22% mehr als 2004.

Wers nicht weiß: Gradtagzahl ist die Differenz der mittleren Tages-Außentemperatur zu 20°C (natürlich nur wenn unter 20°C) aufsummiert.

@fred: Versteh mich nicht falsch. Wenn ein Defekt vorliegt helfen wir dir gern. (Bzw. ich nicht weil ich mich mit Elektrospeicher-Regelungen nicht auskenn). Aber meiner Meinung nach kann es nur an veränderten Umgebungsbedingungen liegen, denn wenn der Verbrauch nicht runter sondern hochgeht wurde die Energie ja zu Wärme umgewandelt und die muß ja irgendwo hin.

Gruß
Didi

BID = 217506

Indako

Gelegenheitsposter



Beiträge: 62


Hallo

Neben den obigen möglichkeiten, könnte es auch an einer feuchten Isolierung liegen. Denn bei nässe verliert die Isolierung ihre Dämmeigenschaft. Ursache entweder ein leck in der Wasser-, Abwasserleitung, Dach, Dachentwässerung oder was nicht selten ist, falscher Einbau der Dampfsperre. Mal alle Wände auf Feuchtigkeitsschäden prüfen.

Dann kontrolier mal die 22Grad am Temperaturregler mit der Tatsächlichen Raumtemperatur. Jedes Grad zuviel, sind meines Wissens, wenn ich mich Richtig erinnere, 6% Energieverbrauch mehr.

Indako

BID = 217684

fred2010

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: Niederalteich


Hallo

vielen dankf für eure Antworten,

um noch ein paar Fragen von euch zu klären,

das Haus hat eine Vollverkleidung (ca 10 cm Styropor, darauf Putz) keine feuchteschäden. Wohnunsfläche ca. 130 qm. Davon ca 80 qm beheizt. Rest der Zimmer sidn normal nur auf Frostschutz. Raumtemperatur liegt im Wohnzimmer bei 23 Grad und in der Küche bei 21 bad ist auf 24 Grad. Die Öfen sind halt im Regelfall schon so warm, daß sie allein durch Ihre Abstrahlung den Raum erhitzen.
Die Öfen sind alle jetzt ca. 12 jahre alt.
Bewohnt wird das OG und EG, wobei das EG an einen Kindergarten vermietet ist.
Haben auch Speicheröfen aber alles extra und getrennt mit eigenen Zählern.


BID = 217709

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Das ist eine bekannte Fehlbedienung:

Sehr wahrscheinlich handelt es sich (wie meist) um Geräte der Bauart III. Diese sollen im Regelbetrieb nur einen kleinen Teil ihrer Wärme über die Oberfläche abgeben. Der Hauptanteil wird über das Gebläse entladen.

Wenn die Öfen so heiß sind wie beschrieben, ist die Aufladesteuerung nicht richtig eingestellt!

Das führt dann z.B. zu schlechter Regelbarkeit und höheren Lüftungsverlusten...

Abhilfe:
Anlage korrekt einstellen und Benutzer intensiv in die richtige Bedienung einweisen.

BID = 217747

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775


Macht hochgerechnet 13000 kWh, bei 80m² also 160kWh/m²a....

Aber die 23°C im Wohnzimmer - klar ist das die Entscheidung deiner Bekannten, aber ich würd ihr mal den Tipp geben, es mal mit 21°C, oder 21,5 oder wenigstens 22°C probieren.
Jedes Grad spart Energie, und wer nicht wirklich verfroren ist kann sich bei 20-21 schon gut wohlfühlen. Man fühlt sich nur bei 23°C noch nicht zu warm und ändert deswegen nix....

Und im Bad würd ich persönlich mit ner Zeitschaltuhr das Tagsüber auch auf 20-21 senken, braucht man ja nur zum Duschen/Baden wirklich so warm - im Gegenteil, in Voller Montur zum Toilettengang wär mir das zuviel. Es sei denn man hat kleine Kinder.

Nur zum Tip als weitergeben

Aber wenn Sams Theorie stimmt, sollte ja abends per Lüfter noch was rauszuholen sein. Es sei denn, das "ohne Lüfter" klappt nur Morgens und im Lauf des Mittages gehts dann wieder nur per Lüfter, so daß am Abend wirklich leer ist.

Gruß
Didi

BID = 217991

fred2010

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: Niederalteich


Hallo,

ja genau da shabe ich mir auch schon gedacht, daß die Aufladesteuerung falsch eingestellt ist.
Kann mir hier irgendwer sagen, was hier die geeignete Einstellung wäre?
Wie wärs mit ner Umstellung auf ne Rückwärtssteuerung? Freigabe ist von 22 - 6 Uhr. Ich denke, daß normal die Öfen ja in ca 3-4 Std aufgelade sind. Ich habe aber bis 6 Uhr noch die Freischaltung. ist es da nicht sinnvollter, sie erst gegen ende der freigabenzeit aufheizen zu lassen?


im Bad ist sogar ein Raumtemeraturregler mit Uhr installiert.


Danke

P.s. bin jetzt for 10 Tage nicht da, freue mich aber trotzdem über eure Vorschläge


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