Licht mit Doppelschalter funktioniert nicht recht

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Autor
Licht mit Doppelschalter funktioniert nicht recht

Problem gelöst    







BID = 462961

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss
 

  


Ich glaube, hier exisiert ein Missverständnis bzgl. gewisser Begrifflichkeiten. Also erst mal zur Klarstellung derselbigen:

Ader: isolierter Kupferleiter und Bestandteil einer Leitung oder eines Kabels
Leitung: Mehrere Adern verpackt in einem gemeinsamen Mantel

Also noch mal: Wo ist das andere Ende der an den Spots ankommenden Leitung?


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

BID = 462962

Primus von Quack

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Beiträge: 7389

 

  

...komischer Schalter .....Bild




...hab mir jetzt ne Tüte Erdnusslocken geholt kann noch lustig werden

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 462963

thesilent

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: wien

also, das andere Ende der Ader welche in den Spots mündet kommt vom Ausgang des Schalters

BID = 462965

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

Schön und gut, aber ich wollte wissen, wo die Leitung endet, die zu den Spots geht


Gruß Tobi

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BID = 462966

Primus von Quack

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Beiträge: 7389

...vermutlich beim Nockenschalter

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BID = 462967

thesilent

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: wien


Zitat :
Tobi P. hat am  9 Okt 2007 20:52 geschrieben :

Schön und gut, aber ich wollte wissen, wo die Leitung endet, die zu den Spots geht


Gruß Tobi


im ersten spot

BID = 462968

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Zitat :
ich habe bei dem schalter 2 eingaenge und 4 ausgaenge, von den ausgaengen sind 2 geschalten und 2 werden permanent mit strom versorgt.
Das ist sehr unwahrscheinlich.
Üblich ist hingegen ein Eingang mit zwei Klemmstellen und zwei Ausgänge mit ebenfalls je zwei Klemmstellen.

Und ob ich Dir helfen kann, ist noch ungewiß.
Denn das hängt davon ab, ob Du Dir helfen läßt!

Im Moment warte ich noch auf die Rückmeldung, ob Du inzwischen verstanden hast, daß Aderfarben nicht ein und schon gar nicht eineindeutig sind. Und man sich deshalb auf sie nicht verlassen kann und darf!!!

Immerhin ist nunmehr unbestritten, daß sehr wohl Du die Leitung vom Schalter zu den Spots montiert hast. "Hinzugefrickelt" nenne ich das KSW so lange, bis Du dargelegt hast, daß es zumindest ein geeigneter Leitungstyp in richtiger Verlegung ist und der Schutzklasse der Leuchten Rechnung getragen wurde.
Halndelt es sich um einen UP-Schalter? Wie wurde ggf. die Leitung in die Gerätedose eingeführt?

Fragt sich eben nur, warum Du zwar angelesene Aderfarben vom Hörensagen kennst, aber schon an einer simplen Serienschaltung scheiterst...

Da es Dir offenbar nicht bewußt ist:


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  9 Okt 2007 21:03 ]

BID = 462971

thesilent

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: wien

klar musste ich zwangslaeufig die leitung vom schalter zu den spots selbst legen, wer sonst. ich dachte du meinst ich haette eine zusaetzliche leitung von der versorgung zum schalter gelegt, das ist nicht der fall. adernquerschnitt ist 1,5mm, kupfer


Zitat :

Üblich ist hingegen ein Eingang mit zwei Klemmstellen und zwei Ausgänge mit ebenfalls je zwei Klemmstellen.

ja, das habe ich auch gedacht, nur frag ich mich dann, warum die steckdose dann dauernd versorgt wird. hat mich selbst gewundert, hab beim schalter alle moeglichen stellungen ausprobiert und die steckdose war immer versorgt.

natuerlich weiß ich, dass die farben eigentlich genau nichts aussagen. da, wie du schon sagtest, normen, bestimmungen im laufe der zeit veraendert wurden. bzw braucht sich nur der ders verlegt hat mal vergriffen zu haben bzw etwas falsch angesteckt zu haben. da geb ich dir recht.

das netzspannung toetlich sein kann ist mir bewusst, hab auch nur an den adern/leitungen hantiert als sie nicht unter spannung standen.

BID = 462974

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Warum müssen hier eigentlich immer Würmer aus Nasen gezogen werden?

Aber was solls, frage ich auch noch mal, weils grad soviel spass macht:

Was für eine Leitung hast du vom Schalter zu dem Spot verlegt? (Typ/Aderzahl/Querschnitt)

BID = 462975

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

Ah, jetzt wird mir einiges klar! In der Schalterdose haben wir also 1x eine Ader der Zuleitung, 1x eine Ader zur Deckenleuchte, 1x eine Ader zur Steckdose, einmal eine blaue und eine grün/gelbe durchgehende Ader und einmal den Aussenleiter sowie N und PE der neu verlegten Leitung zu den Spots. Stimmt das soweit?


Gruß Tobi

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BID = 462981

thesilent

Gerade angekommen


Beiträge: 15
Wohnort: wien

haargenau, ja

BID = 462987

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

Gut - dann lässt sich die Serienschaltung realisieren. Wenn sichergestellt ist, dass es sich bei der blauen und der grün/gelben durchgehenden Ader um N und PE handelt, musst du die in der Schalterdose trennen und mittels geeigneten Klemmenmaterials (und dazu zählen keine Lüsterklemmen!) mit N und PE der Zuleitung zu den Spots verbinden. Dazu solltest du Steck(Wago)klemmen verwenden.
Der Aussenleiter der Zuleitung geht auf den Eingang des Serienschalters, ebenso der Aussenleiter der Steckdose. Auf den ersten Ausgang des Serienschalters kommt der Aussenleiter der Deckenleuchte, auf den zweiten Ausgang des Serienschalters der Aussenleiter der Spots. Das muss dann eigentlich funktionieren.

Aber das war lediglich der unwichtige Teil der Geschichte. Wenn die Installationsarbeiten fertig sind, ist mittels Schutzmaßnahmenprüfgerät die Anlage auf Wirksamkeit der angewandten Schutzmaßnahmen zu prüfen. Das kann nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen und darf auf keinen Fall vernachlässigt werden!


Gruß Tobi

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BID = 463009

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389


Zitat :
thesilent hat am  9 Okt 2007 21:11 geschrieben :

klar musste ich zwangslaeufig die leitung vom schalter zu den spots selbst legen, wer sonst....


...und nun die 500 € Frage sie haben noch ihren "50:50" und den "Foren" Joker

Wer sollte die Leitung verlegen ?

A - du selber
B - dein Nachbar
C - die Feuerwehr
D - ein Elektroinstallateur

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BID = 463026

TAB

Schriftsteller



Beiträge: 571
Wohnort: rot-grünes Irrenhaus an der Weser

Moin,

ich glaub, ich hab kapiert, was er da gebaut hat:

mit dem "braunen" Außenleiter geht er unten in den Schalter auf die Wurzel rein. Der schwarze Außenleiter zur Steckdose dürfte dann in dem Loch daneben auf der gleichen Federklemme stecken - sonst wäre die ja auch irgendwie abschaltbar.

Dann geht er oben am Schließer raus auf die Deckenlampe mit der schwarzen Ader - und holt sich diesen geschalteten Außenleiter aus dem Loch daneben von der gleichen Steckklemme mit seiner reingefrickelten Strippe (2x0,75 Lautsprecherkabel in schwarz??) und geht damit zu den Schpottss. Das andere Ende der Frickelstrippe steckt in dem zweiten Schließer, die beiden Wurzeln sind wohl intern verbunden. N und PE braucht man mit dieser genialen Schaltung ja nicht...

Zustand 1: Deckenleuchte ist eingeschaltet - Spots sind damit gleichzeitig über den ersten Wechsler gebrückt - nur Deckenleuchte leuchtet, Schalterstellung des zweiten Wechslers ist egal.

Zustand 2: Deckenleuchte (vermutlich 100 W) ist ausgeschaltet, Spots
(vermutlich mit Trafo?) über den zweiten Wechsler nun in Reihe mit der Deckenlampe geschaltet...

Mir wird schlecht, ich glaub, ich muß

Aber man muß ja alles positiv sehen, hätte schlimmer kommen können, so nach dem Motto: "aber immer wenn ich dann den Fernseher einschalte, der in der Steckdose steckt, gehen beide Lampen aus " oder sowas in der Art ...

Lieber thesilent, ich kenn Dich nicht, will Dir auch nichts Böses, aber bau das umgehend auf den Urzustand zurück und lass gefälligst zukünftig Deine Pfoten von der Hausinstallation, solange Du nicht weißt, was Du da tust und Dich oder vielleicht noch einen unbeteiligten Dritten umbringst! Im Moment liegt schlimmstenfalls 2x Netzspannung an Deinen Spots, obwohl die nicht leuchten und so bei Dir oder anderen den Eindruck erwecken könnten, die Spots seien spannungsfrei und man könnte da jetzt ggf. gefahrlos dran schrauben. Und glaub mir, das geht schneller als man denkt, ich hab auch schon mal ein dickes Kellerkabel "unter Saft" mit dem Seitenschneider durchgezwackt, nachdem ich nur kurz den nächsten Lichtschalter betätigt hatte, OK, alles duster - spannungsfrei- Hustekuchen, das zugehörige Leuchmittel war nur tot, das Kabel dagegen "life". Sowas prägt, sag ich Dir!

LG

TAB

BID = 463031

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Liebe Forenkollegen!
Ich lese hier schon den ganzen Abend interessiert mit,und mir drängt sich grad mal was auf.
Ihr versucht hier mit einer Engelsgedult einem Hahn das Eierlegen beizubringen,obwohl man als aufmerksamer Leser merkt,das diesem Menschen nun fast sämtliche Kenntnisse über einen "Lichtstromkreis" fehlen.
Aber wehe das Wort "Auto" taucht auf,da ist das Geschrei von wegen Bestimmungen groß.
Nun läßt sich trefflich darüber streiten,was schlimmer ist.
Einer der die verkehrten Teile seiner Wohnung unter Netzspannung setzt,oder einer,der paar LEDs in sein Auto bastelt...
Einen schönen Abend noch...

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)


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