Die Kennzeichnung auf der Einspeiseseite bringt bei einer Nach/Umrüstung natürlich keinen zusätzlichen Nutzen. Da bringt nur etwas wenn mann umverdrahtete oder speziell für solche Röhren vorbereitete Leuchten hat.
Weiter könnte ich mir bei solche Röhren mit einseitiger Einspeisung vorstellen, dass da auf der anderen Seite dafür eine von der Einspeisung isolierte Brücke vorhanden ist. Dann kann man solche Röhren auch in herkömmlichen Leuchten mit einem gebrückten Starter gefahrlos einsetzen.
Das Argument mit der Gefahr beim Einsetzen lasse ich hier gelten. Ich habe selbst WD-Leuchten von Norka welche KEINE Drehfassungen haben und wo ich "an die Stifte tastender Weise" die Röhre auf der gegenüberliegenden Seite einfädele.

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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.

Zitat :

Weiter könnte ich mir bei solche Röhren mit einseitiger Einspeisung vorstellen, dass da auf der anderen Seite dafür eine von der Einspeisung isolierte Brücke vorhanden ist.

Das musst Du nicht, das ist so. In dem verlinkten Dokument ist es auch so dargestellt.

Rafikus

Hier muß ich auch meinen Senf dazugeben:
Alte Leuchtstoffröhren (die dicken!) halten wesentlich länger als die neuen (die dünnen!). Ich habe solche alten Röhren seit über 20 Jahren in Betrieb und sie Leuchten immer noch, obwohl sie täglich benutzt werden. In der Küche habe ich eine neuere Version, die schon mindestens 6x gewechselt werden mußte. Ein elektronischer Starter ist hier auch verbaut, mit dem Erfolg, daß ich, wenn ich mir eine Tasse aus dem Schrank hole, die Lampe endlich an ist, wenn ich gerade dabei bin, die Küche zu verlassen. Einziger Vorteil bei diesem Starter: Die Lampe flackert nicht, sondern schaltet nur einmal ein .
Mit LED-Lampen habe ich bisher nur schlechte Erfahrung gemacht. Die Angaben bezüglich der Lebensdauer beziehen sich nur auf die theoretische Lebensdauer der LEDs, aber nicht auf die Elektronik. Was nützt es, wenn die LEDs 10 Jahre halten, aber die Elektronik nach 3 Monaten den Geist aufgibt.

Gruß
Peter

Bei den ersten LED-Röhren war die Einspeisung auf beiden Seiten. Dazu kommt das die beiden Stifte auf einer Seite häufig sogar gebrückt waren. Folge Leuchte musste umverdrahtet werden, da es sonst durch den Starter zum Kurzschluss kommt, die evl noch vorhandene Drossel versucht den Strom zu begrenzen und quittiert das mit Rauchzeichen. Die Gefahr eine gewischt zu bekommen war extrem hoch, da ja im Unterschied zu einer Leuchtstoffröhre die LED-Röhre einen wesentlich geringeren R im ausgeschaltetem Zustand hat. Die neuen Röhren haben die Einspeisung auf einer Seite und auf der anderen Seite nur eine Brücke. Damit die LED ohne Umbau der Leuchte betrieben werden kann ist der LED-Starter erforderlich. Über die Brücke in der LED-Röhre und die Brückung des Starters wird der N auf die richtige Seite gebracht. Auch wenn die Röhre dann "falschrum" eingesetzt wird, funktioniert die LED-Röhre, den dann wird der L auf die andere Seite gebracht.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  4 Jan 2015 13:34 ]

also, habe heute den Steinel 360° Melder montiert und die neue Röhre mit EVG. Das Ergebnis ist unter einer Sekunde, schätze eine halb, da ich den Kontakt vom Melder höhre und etwas verzögert das Licht angeht.
Ist für mich jetzt OK so.
Danke an alle!
lg