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BID = 752719
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Eine Frage an die österreichischen Kollegen:
kann es sein, daß Leuchtenauslaßdosen (Schiffchen) bei uns gar nicht vorgeschrieben sind, sondern nur in Deutschland? Ich habe sie in meinem ganzen Leben noch nie irgendwo verbaut gesehen und Dietzel hat sie auch nicht im Programm.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!" |
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BID = 752725
prinz. Moderator
Beiträge: 8933 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Zitat :
| Ich habe sie in meinem ganzen Leben noch nie irgendwo verbaut gesehen |
Ich auch noch nicht nur als Inventarbestand im Lager damit das Fach nicht so leer ist
mfg
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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken |
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BID = 752862
123abc Schreibmaschine
Beiträge: 2195 Wohnort: Hamburg
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Vorgeschrieben sind die Dinger nicht.
Wenn bekannt ist wie groß der Klemmraum der Leuchten ist kann man auch gut drauf verzichten.
Bei unbekannten Leuchten sind sie recht praktisch, bei mir privat sogar ein muss. Wer weiß wie lange die Wandlampe meiner Frau gefällt.
Wenn die Lampe weg muss kommt einfach der Deckel drauf und das Ding wird übertapeziert.
123abc
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BID = 753523
Aufputzdose Gesprächig
Beiträge: 182 Wohnort: Hinterbrühl
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Ja ich habe auch welche im Keller aber bisher noch nie verwendet. Finde sie "theoretisch" sehr praktisch wenn man von einer Leuchte zur nächsten durchschleifen möchte.
Habe demnächst einen Umbau vor in einem Zimmer mit 2 Wandleuchten da werde ich erstmalig eine Wandauslassdose einsetzen.
Habe sie übrigens beim großen C gekauft, sonst sind sie mir noch nirgends begegnet (weder Baumarkt noch in irgendeiner Anlage).
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BID = 753525
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Bis dato aich noch nicht sehr oft gesehen. Meist kommt einfach das Wellrohr aus der Decke/Wand.
Allerdings findet man sie doch immer öfters bei neuerrichteten sozialen Wohnbauten.
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BID = 753561
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Was ich öfter gesehen habe ist normale Gerätedosen hinter Wandleuchten, meist mit einem Federdeckel mit handgeschnittenem Loch für die Leitung... immerhin ist der Federdeckel nach Befestigung der Leuchte meist wirklich nicht mehr werkzeuglos entfernbar
Gesehen habe ich die Dosen bislang weder in Baumärkten noch beim Elmix (E-Großhandel) noch im Dietzel-Katalog noch sonstwo... nachdem ich dort sowieso bestellt habe, habe ich mir spaßeshalber und (man könnte es ja irgendwann brauchen!" bei Pollin 5 Stück bestellt.
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BID = 753790
f77 Gesprächig
Beiträge: 125 Wohnort: Bielefeld
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Wie sollen diese Schiffchen denn sinnvollerweise montiert/nachgerüstet werden? Bohrmaschinenaufsätze komme da ja eher nicht in Frage ... Warum überhaupt diese Schiffchen-Form?
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BID = 753800
henryunsen Gesprächig
Beiträge: 196 Wohnort: Hameln Ortsteil Unsen
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Es ist ja schon ein paar Jahre her, aber da habe ich sie für einen Umbau empfohlen und finde sie immer noch recht praktisch, vor allem eben bei Wandleuchten, die vorgesehen, aber vom derzeitigen Mieter / Nutzer noch nicht angeschlossen werden sollen. In der kleinen Dose mit dem Deckel läßt sich die spannungführende Zuleitung -mit Wago abgeschlossen- und zugedeckelt/übertapeziert mit gutem Gewissen auch für eine vermietete Wohnung verantworten, und wenn dann die Leuchte drauf kommt verdeckt sie das Loch. Normale Gerätedose mit aufgebohrtem Deckel sieht nach Murks aus (ist es m.E. auch) und wird dann von der eleganten Wandleuchte nicht kaschiert. Weiterklemmen in der kleinen Schiffchendose ist aber m.W. garnicht zulässig. Drei Klemmen und ein paar cm Drahtreserve müßte man nach Räubermethode mit dem Hammerstiel reinstampfen...(Mit den neuen kleineren Wagos habe ich es nicht probiert, vielleicht geht es ja).
n der Decke haben die Dosen den Vorteil, daß man Stegleitung darin enden und gegen den Reißverschlußseffekt (rrrrrr, da hängt sie ) sichern kann. Für das kleine Loch im Deckenbeton gibt es 8mm Widiabohrer und kleinen Meißel mit Fäustel. Da die Dose gleich ein Loch für den Deckenhaken mit drin hat, sollte man sie gut festgipsen, besser noch Racofix-Atomzement...
Meint der Pensionär Henry
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BID = 753826
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Offtopic :
| ... und für die Stegleitung gibts vernünftige Deckenhaken mit Leitungsbefestigung.
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BID = 754328
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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was ich des öfteren vorfinde, sind Leuchtenauslassdosen in Altbauten.
Diese sind rund mit ca. 5cm Durchmesser und 2.5 cm Tiefe und haben mittig einen Gewindestutzen zur Aufnahme eines Lampenhackens.
Meist wurde darin auch der N für eine auf der gegenüberliegenden Wand liegende Steckdose geklemmt, die einfach über den leuchtenauslass and er decke angespeist wurde.
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BID = 754351
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
fuchsi hat am 14 Mär 2011 08:18 geschrieben :
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was ich des öfteren vorfinde, sind Leuchtenauslassdosen in Altbauten.
Diese sind rund mit ca. 5cm Durchmesser und 2.5 cm Tiefe und haben mittig einen Gewindestutzen zur Aufnahme eines Lampenhackens.
Meist wurde darin auch der N für eine auf der gegenüberliegenden Wand liegende Steckdose geklemmt, die einfach über den leuchtenauslass and er decke angespeist wurde.
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Die habe ich noch nie gesehen! In den Wohnungen aus den 50ern/60ern (und früher) die ich kenne kommen einfach 5 Adern aus der Decke, eine geht durch (L), eine zur Leuchte (L') und die beiden N sind mit einer Blockklemme untereinander und mit der Leuchte verbunden.
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