Hmm gute frage!

Scheint für mich ein prima Fall von: Unterschied von Theorie und Praxis.

Da im Bauverteiler wahrscheinlich FI's drin sind gibts mit dem Personenschutz auch keine probleme

keine Ahnung wie da im Einklang mit der TAB sein soll. Habe jetzt allerdings auch keine TAB vor mir.

Vielleicht weiss ein anderer mehr.

mfg Joe

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Zitat : röhre hat am 24 Aug 2003 00:30 geschrieben :

Jetzt muß ich mich einmal schlau machen. In der TAB 2000 steht folgendes unter "Vorübergehend an- geschlossene Anlagen", Die kundeneigene Anschlußleitung vor der Zähl- und Messeinrichtung, sowie Steuereinrichtung soll so kurz wie möglich, jedenfalls nicht länger als 30 Meter sein. Das ist in manchen Fällen nicht realisierbar.

Das ist meiner Meinung nach immer realisierbar, die 30m beziehen sich ja auf den Ungezählten Strom.
Es gibt z.B. Getrennte Baustromzähler, und Baustromverteiler. Nach dem Zähler interessiert sich das EVU nicht mehr dafür.

Wenn Du das EVU direkt anspricht wirst Du vermutlich hoeren: mach was Du willst und lass uns mit so einen Sch.... in Ruhe.


mfg
Marcus

Sagt mir mal einer von den Starkstromern was EVU und TAB
im Klartext heißt. Aber nich "DU SOLLST ERST GOOGLn",

Zitat : Kaira B hat am 24 Aug 2003 02:22 geschrieben :

Sagt mir mal einer von den Starkstromern was EVU und TAB im Klartext heißt. Aber nich "DU SOLLST ERST GOOGLn",

TAB--> Technische Anschlußbedingungen, für den Anschluß an das Niederspannungsnetz.

EVU--> EnergieVersorgungsUnternehmen

VNB--> VerteilungsNetzBetreiber (Neudeutsch für EVU)

mfg
M

@KairaB
also um die Band und den Elkos brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Alles im grünen Bereich.

Also, der zulässige Spannungsabfall ist im grünen Bereich.
FI (30mA) sitz auch. Rrüfung Schutzmaßnahme durch Messen
erprobt. i.O.
In meinem Fall kann ich dieses Problem nicht lösen.
Wenn ich wirklich vom HAK 30m Zuleitung zum Baustromverteiler habe, bleibt noch eine Strecke von 70m
bis zu den Verbrauchern. Dann müßte jede Verlängerung
mind. 4qmm haben.
Oder ich müßte einen separaten Verteiler setzten.
Habe ich im Leben noch nie gebraucht.
Es gibt doch in diesem Fall auch keine Sicherheitstechnische bedenken. Zumindest von meiner Seite nicht.

gruß
röhre
Wo liegt bei den EVU´s das Problem?

Zitat :

Wo liegt bei den EVU´s das Problem?

Vermutlich beim Spannungsfall, den zahlen vor dem Zähler ja die EVU.

mfg
Marcus

Dann sehe ich das so,
kein Spannungsabfall, kein Prob. mit dem EVU.
Bis auf die vorgeschriebene Leitungslänge.
Dienst nach Vorschrift geht eben nicht immer.
Danke an alle die sich Gedanken gemacht haben.

gruß
röhre

Mach's doch wie mein Alter:
Der hat mal, um eine Wasserpumpe anzutreiben, die 220V mit einem Neontrafo auf 5kV transformiert, dann (gegen Erde!) über einen Weidezaun aus 100m blankem Eisendraht zur Wasserstelle geleitet und dort mit einem weiteren Neontrafo wieder runtertransformiert.

Das war aber auf dem Dorf, in der schlechten alten Zeit, als es nichts mehr gab, und Kupferdraht schon garnicht,


Für die jüngeren:
Das ist hochgradig lebensgefährlich und natürlich streng verboten.
Aber das war kurz nach dem Krieg und auf diesem Dorf hätte man wegen der Materialkappheit sogar jeden auf der Straße liegenden verrosteten Nagel aufgesammelt.

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Zitat :

Dann sehe ich das so, kein Spannungsabfall, kein Prob. mit dem EVU.

Kein Problem mit dem EVU heisst das es denen egal ist, oder das Du den zul. Spannungsfall(0,5%) nicht überschreitest? Letzteres kann ich Dir nicht glauben.

Nochmal reingeschaut:
Ich lese die TAB so das die 30m als Ersatz für den Spannungsfall herhalten sollen, also wie so oft ermessen des EVU, und die 0,5% sind bei sowas ja wirklich kaumeinzuhalten, ich trau mich garnicht das mal nachzurechnen.

mfg
Marcus

Dann dazu ein paar Daten,
Leitungslänge ca. 100m. NYY 4x35 qmm Alu trittsicher und gegen mech. Beschädigung verlegt.
Abgenommene Leistung nicht höher wie 12 KW.
Im HAK NH-Sich. 50A. Vorsich. im Verteiler Diazed 35A.


röhre