Klassische Nullung und RCBO

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Autor
Klassische Nullung und RCBO

    







BID = 937899

matte1

Gerade angekommen


Beiträge: 10
 

  


Hallo zusammen,
ich wohne in einem Altbau und vom Netzbetreiber kommt ein 4-adriges Kabel: 3x Phase und der PEN.Von der UV gehen zu den Steckdosen zwei Kabel, 1x Phase und der PEN.Die Steckdosen sind alle schon als Schukosteckdosen installiert, d.h. PEN geht auf Schutzleiterkontakt und eine Brücke auf den N.Wie mir bekannt, alles Bestandschutz.Jetzt habe ich mir eine neue Heizung einbauen lassen.Der Elektriker hat dazu eine neue Schukosteckdose gesetzt und davor einen RCBO installiert.Vor dem RCBO zweiadrig 1P+PEN, nach dem RCBO 1P+N+PE.Der Elektriker meinte dann, ich soll den Rasenmäher über diese Steckdose betreiben, das wäre sicherer.Meine Frage: kann ich auch andere Stromkreise, die ich um neue Steckdosen erweitere, z.B. im Bad oder der Küche, mit RCBO`s ausrüsten lassen? Was bewirkt ein RCBO, wo ich doch weiß, wird der PEN unterbrochen, nützt auch der RCBO nichts.Für eine fundierte Aussage wäre ich dankbar.
Gruß matte1

BID = 937906

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430

 

  

Bestandsschutz gibt es in der Elektroinstallation nicht, das ist ein Begriff aus dem Baurecht. In der Elektroinstallation gibt es Nachrüstforderungen.
Genauer gesagt solange eine Anlage die Forderungen zum Zeitpunkt der Errichtung erfüllt, kann diese so weiter betrieben werden. Gibt es Nachrüstforderungen muss das geändert werden.
Beispiel: Kragensteckdosen
Der Fehlerstromschutzschalter trennt im Fehlerfall Allpolig. Auch bei einem PEN-Bruch erkennt der FI den Erdschluss über die Person und schaltet ab.
Es gibt ja auch Steckdosen mit integriertem FI. Hier hat der Elektriker einen FI/LS vor die Steckdose geschaltet und ab dem FI ein TN-C-S Netz aufgebaut. Oder um das noch etwas klarer auszudrücken der PEN wurde vor dem FI in N und PE getrennt. Die Gefahr bei klassischer Nullung besteht im Bruch des PEN , damit wird der Schutzleiter und der Neutralleiter unterbrochen. Bei einem Fehler an einem Gerät stehen dann alle Gehäuse unter Spannung. Berührt nun ein Mensch das Gehäuse fließt ein Fehlerstrom über diesen zur Erde. Der Fehlerstrom müsste allerdings dann so groß sein das die Sicherung diesen Unterbricht. Das ist aber in den seltensten Fällen so. Deshalb Tot durch Schutzmaßnahme. Beispiel :
B16 Automat benötigt mindesten 5*16 A = 80 A um rechtzeitig auszulösen. Ein 30mA Fi dagegen nur 0,03 A.

Zitat :
Meine Frage: kann ich auch andere Stromkreise, die ich um neue Steckdosen erweitere, z.B. im Bad oder der Küche, mit RCBO`s ausrüsten lassen?
Musst du sogar denn die VDE besagt generelle FI Plicht für alle Steckdosen bis 20 A . Das gilt für Neuanlagen und die Erweiterung ist eine Neuanlage! Würde das für Altanlagen auch zutreffen wäre es eine Nachrüstplicht!


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 937907

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12656
Wohnort: Cottbus


Zitat :
kann ich auch andere Stromkreise, die ich um neue Steckdosen erweitere, z.B. im Bad oder der Küche, mit RCBO`s ausrüsten lassen?
Nicht können, sollten.


Zitat :
Was bewirkt ein RCBO, wo ich doch weiß, wird der PEN unterbrochen, nützt auch der RCBO nichts.
Das musst du mal genauer erklären

Wenn der PEN unterbrochen ist, passiert erst mal gar nichts, außer, dass das angeschlossene Gerät nicht funktioniert. Liegt ein Fehler (bspw. Gehäuseschluss) im Gerät vor, und du packst dann da an, fließt über dich der Strom, und der RCD schaltet ab.

_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 937944

Bunkerspirit

Stammposter



Beiträge: 393
Wohnort: Nähe Ulm

Ganz so ungefährlich ist ein 1.5 mm² PEN mit nachgerüsteten FI auch nicht. Nehmen wir mal einen vorhanden Stromkreis durch zig Klemmdosen oder über Deckenbrennstellen, am Ende ein FI oder FI Steckdose. Jetzt ist irgendwo der PEN unterbrochen. Ein Endgerät am FI, mit Metallgehäuse angeschlossen. Stromfluß über L durch den FI durch den Verbraucher, zurück als N durch den FI, soweit alles OK auch für den FI. Aber durch den PEN Bruch, Rückspannung durch Verbraucher auf N dadurch auch am PE vorm FI quasi an Trennstelle PEN N PE .Spannung am Gehäuse trotz FI Lebensgefahr und kein Fehlerstrom, der den FI abschaltet.
Hoffe habe das jetzt Verständlich formulieren können.
Allerdings immer noch besser, als ohne FI.

BID = 937945

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien


Zitat :
Wenn der PEN unterbrochen ist, passiert erst mal gar nichts, außer, dass das angeschlossene Gerät nicht funktioniert. Liegt ein Fehler (bspw. Gehäuseschluss) im Gerät vor, und du packst dann da an, fließt über dich der Strom, und der RCD schaltet ab.


Ähm jein. Es muss gar kein Fehler vorhanden sein. PEN ist vor der Aufteilungsstelle unterbrochen. Das Gerät ist intakt, aber eingeschaltet. Die Netzspannung liegt am L-Anschluss des Geräts an, ebenso am N, da dieser kein definiertes Potenzial hat. Über den N und den RCD liegt das neue Potenzial auch an der Nullungsbrücke und am PE an, damit auch am Körper aller Geräte der SK 1. So lange kein Strom fließt, weil das Gerät isoliert steht, passiert nichts. Erst wenn ein Fehlerstrom fließt, löst der FI aus. Gäbe es einen ordentlichen PE, gäbe es diesen "Nichtfehlerfall" gar nicht und bei einem Körperschluss würde der FI sofort auslösen, und nicht erst bei Körperdurchströmung.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 937949

andreas-86

Nimmt Sicherheit nicht so genau




Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 14 Sep 2014 13:14 geschrieben :

Bestandsschutz gibt es in der Elektroinstallation nicht, das ist ein Begriff aus dem Baurecht.

Bestandsschutz ist nicht nur ein Begriff aus dem Baurecht. Bestandsschutz gibt es z.B. auch im Arbeitsrecht, im Straßenverkehrsrecht, im Mietrecht etc. Der Begriff bedeutet eigentlich nur "Schutz für das Bestehenbleiben der ursprünglichen Gültigkeit, Form o. Ä. von etwas (z. B. eines Vertrags) bei nachträglicher Änderung bestimmter Rahmenbedingungen, Vorschriften oder Gesetze" (Duden).


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 14 Sep 2014 13:14 geschrieben :

Auch bei einem PEN-Bruch erkennt der FI den Erdschluss über die Person und schaltet ab. ...

Diese Erklärung ist doch Unsinn und zeigt, dass du die einfachsten Grundlagen nicht verstanden hast. Schau dir mal folgende Zeichnung an:



Wenn hier der PEN vor der Aufteilung unterbrochen ist und an der Steckdose ein Gerät eingeschaltet ist, liegt am PE der Steckdose die volle Spannung an. Der FI tut in diesem Fall überhaupt nichts, da kein Fehlerstrom an ihm vorbeifließt!

Edit: Bunkerspirit und Trumbaschl haben in der Zwischenzeit ungefähr das Gleiche geschrieben.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: andreas-86 am 14 Sep 2014 18:11 ]

BID = 937950

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430

Es geht hier um die Beseitigung der Gefährdung. Bei einem PEN-Bruch steht das Gehäuse weil ja N und PE verbunden sind unter Spannung gegen ERDE. Das ist der erste Fehler. Der zweite Fehler ist das Berühren des Gehäuses. Erst durch diesen 2ten Fehler entsteht der Fehlerstrom und der Muss rechtzeitig abgeschaltet werden. Der FI registriert den Fehlerstrom auch bei einem PEN-Bruch vor der Aufteilung und schaltet dann ab! Wenn man mal den Vergleich zwischen einem IT-Netz und einem TT oder TN Netz sieht, erkennt man das der erste Fehler schon durch die Erdung des N eingebaut ist. Der zweite Fehler führt dann im TT oder TN Netz wie auch im IT-Netz zur Abschaltung!

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BID = 937953

andreas-86

Nimmt Sicherheit nicht so genau




Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 14 Sep 2014 18:10 geschrieben :

Der FI registriert den Fehlerstrom auch bei einem PEN-Bruch vor der Aufteilung und schaltet dann ab!

Nein, eben gerade nicht! Du verstehst es anscheinend wirklich nicht...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: andreas-86 am 14 Sep 2014 18:14 ]

BID = 937954

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430


Zitat :
andreas-86 hat am 14 Sep 2014 18:09 geschrieben :




Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 14 Sep 2014 13:14 geschrieben :

Auch bei einem PEN-Bruch erkennt der FI den Erdschluss über die Person und schaltet ab. ...

Diese Erklärung ist doch Unsinn und zeigt, dass du die einfachsten Grundlagen nicht verstanden hast. Schau dir mal folgende Zeichnung an:



Wenn hier der PEN vor der Aufteilung unterbrochen ist und an der Steckdose ein Gerät eingeschaltet ist, liegt am PE der Steckdose die volle Spannung an. Der FI tut in diesem Fall überhaupt nichts, da kein Fehlerstrom an ihm vorbeifließt!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: andreas-86 am 14 Sep 2014 18:11 ]

Hier zeigt sich das du die Funktion des FI und den Grund der Erdung des N im TT und TN-Netz nicht verstanden hast.
Der Fehlerstrom fließt sehr wohl am FI vorbei den über die Person fließt der Strom nach Erde und damit zum Trafo zurück. Damit schließt sich der Fehlerstromkreis auch bei unterbrochenem PE

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 14 Sep 2014 18:15 ]

BID = 937956

andreas-86

Nimmt Sicherheit nicht so genau



Ja, der Fehlerstromkreis schließt sich, aber der FI schaltet nicht ab!

Nochmal langsam, zum Mitmeißeln: Der Strom "fließt" über den L-Leiter durch den FI zum Verbraucher an der Steckdose. Von dort fließt er durch den N-Leiter wieder über den FI und danach zum PE-Kontakt der Steckdose (da der PEN unterbrochen ist). Damit liegt dort die volle Spannung an, ohne dass der FI einen Fehlerstrom erkennen könnte!

BID = 937964

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430

So ich hab mir nochmal den Stromkreis aufgezeichnet und extra noch mal nachgeschaut . Im Falle des PEN-Bruches hast du recht der FI löst nicht aus!
Trotzdem erhöht der Fi die Sicherheit. Aber hier zeigt sich mal wieder warum für PEN mindestens 10mm² gefordert werden.
Edit im Falle das ich da Steckdosen nachrüsten sollte würde ich eine DI-Personenschutzsteckdose und danach weitere Steckdosen an diese anschließen. Durch den Unterspannungsauslöser löst diese auch bei PEN-Bruch aus!

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 14 Sep 2014 19:35 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 14 Sep 2014 19:36 ]

BID = 938129

andreas-86

Nimmt Sicherheit nicht so genau




Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 14 Sep 2014 19:19 geschrieben :

So ich hab mir nochmal den Stromkreis aufgezeichnet und extra noch mal nachgeschaut . Im Falle des PEN-Bruches hast du recht der FI löst nicht aus!

Vielleicht solltest du das dann in Zukunft eher tun, bevor du anderen vorwirfst, sie hätten die Funktion eines FI-Schalters nicht verstanden.

Insgesamt hast du dir hier aber ein ziemliches Armutszeugnis ausgestellt. Um den Fall hier zu verstehen sind ja eigentlich nur elementarste Grundkenntnisse und ein klein wenig logisches Denkvermögen nötig. Ich finde es schon etwas befremdlich, dass eine Fachkraft hier zuerst Stromkreise aufzeichnen muss um das Problem zu verstehen. Insbesondere wenn das die Fachkraft ist, die sonst gerne "Laien" jegliche Kompetenz abspricht.


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 14 Sep 2014 19:19 geschrieben :

Trotzdem erhöht der Fi die Sicherheit.




Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 14 Sep 2014 19:19 geschrieben :

im Falle das ich da Steckdosen nachrüsten sollte würde ich eine DI-Personenschutzsteckdose und danach weitere Steckdosen an diese anschließen. Durch den Unterspannungsauslöser löst diese auch bei PEN-Bruch aus!

Das hilft aber auch nur dann, wenn sich zwischen dem PEN-Bruch und der DI-Steckdose keine weiteren Verbraucher befinden (da ja der DI höchstwahrscheinlich nicht den PE an der Steckdose trennt).

Rein interessehalber: Ab welcher Spannung löst denn der Unterspannungsauslöser aus?

Und da du ja ansonsten Normen immer gerne ganz genau nimmst, was hältst du denn davon:

Zitat :
https://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/lese3398.pdf hat am 26 Jan 2012 00:00 geschrieben :

Wie bereits beschrieben sind netzspannungsabhängige Fehlerstrom-Schutzschalter, die früher als Differenzstrom-Schutzeinrichtungen (DI-Schutzschalter) bezeichnet wurden, nicht als Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen im Sinne der DIN VDE 0100 zugelassen.

Oder meintest du eigentlich einen SRCD?

BID = 938140

matte1

Gerade angekommen


Beiträge: 10

Herzlichen Dank für Gedankenaustausch untereinander.Das mit dem PEN-bruch habe ich glaub ich zu weit in den Vordergrund gestellt.
Da mein Netzbetreiber nur ein TN-C-Netz zur Verfügung stellt und im Haus nur 2-adrig istalliert ist war ja meine Frage nur, ob man einzelne Steckdosenstromkreise oder einzelne Steckdosen zu meiner Sicherheit mit FI/LS-Schaltern ( z.B. Leitungsschutzschalter-DPN N Vigi-1P + N-16A-Kurve C von Schneider electric )oder Steckdosen-FI nachrüsten kann und sollte.Wenn ich das Verlängerungskabel meines Rasenmähers durchtrenne oder der Fön in die Badewanne fällt muss doch so ein Schalter den Strom bei einer Erdschlussempfindlichkeit von 30 mA abschalten.Meine Lebenserwartung wäre sicher höher. Sehe ich das richtig.
Ich gehe jetzt nicht von einem PEN-Bruch aus, sondern welche höhere Sicherheit habe ich durch einen RCBO vor den Steckdosen im täglichen Gebrauch.

BID = 938149

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430

Ich meine Personenschutzsteckdosen zB Conrad Bestell-Nr.: 623049 - VQ
Das sind zugelassene Differenzstrom Schutzschalter mit Unterspannungsauslöser.
Bei Unterbrechung der Versorgungsspannung oder bei einem Differenzstrom löst dieser aus.
Bei einer Nachrüstung ist es allerdings Sinnvoller einen bzw mehrere FI in der Verteilung einzubauen und ab Verteilung mit Schutzleiter zu Verdrahten. Die Wahrscheinlichkeit das ein PEN mit 10mm² bricht ist wesentlich kleiner als die für einen 1,5mm². Dabei spielt es keine Rolle ob du da FI +Sicherung oder FI/LS einbaust. Die Personenschutzschalter gibt es wie gesagt als Zwischenstecker in der Gerätezuleitung oder als Gerät zum einstecken in Steckdosen oder auch direkt in Steckdosen eingebaut.

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BID = 938151

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17430

Da diese Teile einen Unterspannungsauslöser haben und ansonsten einem normalem FI entsprechen sind diese zugelassen. Der Unterspannungsauslöser schaltet in der Regel bei Spannungen unter 180 V ab. SRCD sind normale FI Steckdosen. Hier aber besser PRCD verwenden. Nebenbei FI sind aber immer Differenzstromschalter, nur eben Netzspannungsabhängige sind nicht zugelassen, da sie bei Ausfall der Versorgungsspannung nicht auslösen. (Das Schaltschloß kann nicht entriegelt werden, da die Energie dafür dann nicht mehr zur Verfügung steht.)

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 16 Sep 2014 11:49 ]


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