Hallo akinom-k und Willkommen im Forum

Hier fehlt eine der wichtigsten Angaben. Wird das Induktionsfeld mit Wechselstrom oder Drehstrom versorgt?
Bei einer Drehstromversorgung genügt 5x2,5mm² und Absicherung mit 3x16A.
Bei Wechselstromversorgung muss schon 3x 6mm² und min 25 A max 35 A abgesichert werden .
Das nach Installation die Wirksamkeit der Schutzmaßnahme messtechnisch nachgewiesen werden muss ist dir hoffentlich auch klar .
Gruß Bernd

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Der Standardanschluss ist doch 2 x 230V. Der dritte Außenleiter kann dann für einen Backofen oder eine Mikrowelle genutzt werden.

Hallo, erstmal ein Dankeschön für die schnelle Antwort,

Hier noch die Zusatz Info:

1. Das Induktionsfeld ist separat, also ohne Backofen, reines Kochfeld.
2. Da ich ja eine Neue Zuleitung legen muss, werde ich natürlich das Kochfeld mit 380 V betreiben.

Ein Kumpel von mir hat gesagt, ich sollte 5x4Q verlegen, kommt mir einwenig stark vor.

schöne grüsse und ein schönes WE

Es ist jetzt alles schon zweimal gesagt:

Jeder dt. Standardherd hat einen Anschlusswert zwischen 9 und 11 kW. Davon gehen 2 -3 kW in Backofen. Ist der separat, so bleiben etwa 7 kW übrig, die meist mit zwei Außenleitern angeschlossen werden, der dritte bleibt frei oder wird anderweitig verwertet.

Legst du einen neuen Herdanschluss, so kannst du Dich noch an der aktuellen 18015 orientieren. Dort wird für die Leitung eine maximale Belastbarkeit von 3 x 20A für Neuanlagen gefordert. Ob du dazu mit 5 x 2,5 hinkommst, hängt von der Verlegeart ab. A geht nicht!

Also:

Zitat :

Ich würde NYM-J 5x2,5 installieren und mit max. B16 A absichern. Lutz

.. und gut ist.

Hallo akinom,

da geht einiges durcheinander.

Also, zuerst mal die Frage, warum DU den Anschluß machen MUSST?
Denn eigentlich darfst Du das gar nicht, oder?

Zur Herstellung eines nicht nur irgendwie funktionsfähigen, sondern vor allem AUCH IM FEHLERFALLE SICHEREN Anschlusses bedarf es nämlich einer ausgebildeten Elektrofachkraft, die auch noch mit den notwendigen speziellen Meßgeräten zur Isolations- und Schutzmaßnahmenprüfung ausgestattet ist!!!

Unklar sind auch die technischen Voraussetzungen:
-wird die Wohnung mit Wechselstrom oder Drehstrom versorgt (steht auf dem Zähler)?
-welche Netzform ist vorhanden und welche Schutzmaßnahme (z.B. FI)?
-wie ist die bisherige Herdanschlußleitung ausgeführt?
-warum soll sie hinfällig sein (sprich: wie liegt sie in Bezug auf den neuen Aufstellort)?
-soll zum Kochfeld auch ein Backofen betrieben werden und wenn ja, an welcher Stelle?
-welche Verlegeart ergibt sich für die neue Leitung (AP, UP, in Kanal/Rohr, Massivmauer, in Trockenbauwand, Einzeladern in Rohr, Mantelleitung, Stegleitung etc.)?

Dann sieht man weiter.


Gruß,
sam2



_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Willkommen im Forum.

Zitat :

Da ich ja eine Neue Zuleitung legen muss, werde ich natürlich das Kochfeld mit 380 V betreiben.

Das bezweifle ich. Erstens hat ein Drehstromanschluss in D seit geraumer Zeit normalerweise 400V, und zweitens bekommen die Kochfelder auch bloß 230V, nur halt auf verschiedene Außenleiter verteilt (bei einem Drehstromanschluss).

Zitat :

Habe ein neues Induktions-Kochfeld, und soll es jetzt anschließen, und habe eine Problem. Muß also eine Neue Zuleitung legen, weil es an eine andere Stelle kommt, somit ist meine alte Herdanschlußdose hinfällig.

Wenn die alte Herdanschlussdose in Ordnung ist, würde ich einfach eine dementsprechend lange Herdanschlussleitung bauen, und diese einfach in den Sockeln der Küchenkasteln verschwinden lassen. (wenn räumlich so möglich)