Installation in Wiener Gemeindebau (60erjahre)

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Autor
Installation in Wiener Gemeindebau (60erjahre)

    







BID = 180989

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7620
Wohnort: Wien
 

  


Ich hätte eine spezifische Frage an die anwesenden Wiener und Niederösterreicher nahe Wien. Eine Freundin hat mich gebeten, im Sommer bei der Generalsanierung ihrer Gemeindebauwohnung zu helfen. Vermutlich läuft es ohnehin auf eine komplette Erneuerung hinaus, aber ich hätte trotzdem ganz gern eine Idee was mich erwartet.
Die Wohnung ist Bj. 1964-65, hat jemand Erfahrungen mit Gemeindebauten dieser Epoche, bzw. speziell dem alten Teil der Per-Albin-Hansson-Siedliung?
Installation soll lt. Aussage der derzeitigen Bewohnerin: "Einfach Drähte in der Wand" sein, ich vermute nach allem was ich über Gemeindebauten weiß Stegleitung.
Wie waren dort üblicherweise die Zählerzuleitungen ausgeführt?? Ich würde nämlich sehr gerne auf eine Erneuerung der Zählerzuleitung und der Zählerplatte verzichten, da das nochmals erhebliche Kosten mit sich bringt. Drehstrom scheint vorhanden zu sein, war damals generell die Zählerzuleitung (bzw. wenn, wie ich vermute, sich der Zähler im Stiegenhaus befindet die Verteilerzuleitung) mit Schutzleiter ausgeführt?

Und last not least, was habe ich für eine Wand- und Deckenbeschaffenheit zu erwarten? Massivziegel, Hohlziegel, Stahlbeton, Heraklith ...?

Kurz zu meinen Plänen, soweit die in diesem frühen Stadium bereits existieren. Wohnung hat 70m2, 3 Zimmer. Herd,Heizung und Warmwasser ist Gas. Für jedes Zimmer 1 Stromkreis, Küche extra, für Bad, WC, Vorraum und Besenkammerl ein weiterer Stromkreis. WaMa und Geschirrspüler auch separat, dh. dzt. 7 Stromkreise. LS 1+N. Zweireihiger AP-Verteiler. 4-pol. FI 30mA für die gesamte Installation. Überall Rohrinstallation, vermutlich für alle Steckdosen 2,5mm2 mit B16A abgesichert, lediglich für Licht 1,5mm2 wenn sich das vom Spannungsabfall ausgeht.

Mehr steht noch nicht fest. 7 Stromkreise könnte evtl. schon etwas eng werden, notfalls müssen wir auf einen dreihreihigen Verteiler ausweichen. AP muß sein, ansonsten schaut er hinten in der Küche raus.

BID = 181172

dustking

Stammposter



Beiträge: 282
Wohnort: Billerbeck (Horn-Bad Meinberg)

 

  

Hallo,
kann Dir leider auch nicht weiterhelfen - war erst einmal in Wien und habe mich da nicht mit Installation beschäftigt.
Aber mal eine Frage:
Ist das jetzt eine Eigentumswohnung oder wie kommt sie dazu selbst oder duch Dich an der Elektrik zu werkeln?
Gruß martin

BID = 181210

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7620
Wohnort: Wien

In Österreich sind Installationsarbeiten weitgehend Sache des Mieters. Der Vermieter wird im Idealfall vorher gefragt, aber mehr sicher nicht.
Nur bei Außenarbeiten (z.B. Außenfenster bei Kastenfenstern), Rohrbrüchen und dergleichen ist der Vermieter zuständig.
Bei Elektro sieht das im Allgemeinen so aus:
M: "Ich hätt gern eine neue Elektrik!"
V: "Dann machen's es Ihnen!"

_Das_ ist also meine allerletzte Sorge.

BID = 182251

Wiener

Neu hier



Beiträge: 23
Wohnort: Wien

Also Warum wilst du selber in einem Wiener Gemeinde Bau die Elektroinstallation erneuern ,Der Mieter muss nur selber für die Kosten aufkommen wenn Der Vorbesitzer die Wohnung an wem bestimmten Weiter geben will ,sonst gibt der Mieter die Wohnung zurück die Gemeinde Wien Saniert die Wohnung nach den Vorschriften und jetzt Neu nach einer Höheren Cat. und die sache ist gegessen .

Od. Wohnst du schon dort ,wenn ja seit wann ? dann hätte das eigentlich schon passieren müssen ,da du ja immer bei einer Wohnungsübergabe Einen Positiven E-Befund erstellen lassen musst .


Zur Gemeinde Wohnung selber habe selbst schon sehr oft ne gemeinde wohnung neu installieren dürfen , meistens findest du dort alte steg leitungen bzw leitungen in alten bergmann rohre die natürlich alle raus müssen zusätzlich hast du dort nur die alten Holz rahmen die gehören alle gegen eine AK Dose getauscht , die komplette Farbkennzeichnung der drähte ist falsch ,.... also grund genommen die gesamte E Installation in der Wohnung muss erneuert werden ,.. Zusätzlich ,Du musst sowieso bei der Gemeinde aufpassen da Die eigene Verschärfte Vorschriften haben als Es die EN 8001 überhaupt vorschreibt . z.B. ist es ein mangel wenn die leitungen durch die hohl decke in einem FXP schlauch verlegt werden du musst alles rund um Stemmen nur die Decken auslässe darfst du in einem FXP 20 und einen YM 3x1,5mm verlegen ,Das ist für die Gemeinde ein Grober Mangel ... da die Alten Strohdecken schon sehr bedenklich sind ... Und die Werkmeister jetzt nach jahrzenten draufgekommen sind das durch die Vielen löcher die der böse Elektriker immer verursacht irgendwann einmal zum einsturz der Decke führen kann !! Also sollte dies irgendwann mal passieren und du hast die Leitungen über die decke verlegt zahlt die Versicherung auch nichts ! Dann ... Der Verteiler muss laut Gemeinde auf unter kante 110cm !!! Putzeben UP Montiert werden bzw. installoert werden ,der mindest querschnitt für die Zuleitung ob Wechsel od. Drehstrom ist 10 mm ... ALles was dann drausen in der Zählernische ist betrifft nicht mehr dich sondern die Gemeinde ... Die müssen danach das Zählergerüst Laienbedienbar Ausführen ! bzw. steigl erneuern usw ...

Hoffe ich konnte dir etwas Helfen

Gruß Mario


-Edit von sam2: völlig überflüssiges Fullquote entfernt!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  3 Apr 2005 22:14 ]


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