Hauptpotentialausgleich, reicht das?

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Autor
Hauptpotentialausgleich, reicht das?

Problem gelöst    







BID = 473269

woolandcotton

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Sachsen
 

  


Hallo alle zusammen,

Ich habe folgendes Problem. Neubau auf altem Fundament. also noch kein Fundament oder- Ringerder. Zählerplatz etwa 50m vom Haus entfernt, in einem "Siedlungskasten". Dort ordnungsgemäße Verbindung von PEN mit HPA und vorhanden Erdspieß (denk ich mal, kann auchn Flächenerder sein). Der
Stromkreisverteiler (Standardaufbau SLS->FI'S->LS) befindet sich jedoch im Wohnhaus versorgt zusätzlich noch Maschinen zum bearbeiten von Holz (neben Wohngebäude). Geplant ist im Haus ein Potentialausgleich ohne zusätzliche Erde. Geht das? ist das elektrotechnich verträglich?

BID = 473285

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
Volle Kanne !




Beiträge: 1912

 

  

Vorabfragen (Leitung HAK/Zählerschrank -> Haus):
- Welcher Leitungstyp (NYY/NAYY/NYCWY/...etc)?
- Welcher Querschnitt?
- Welche Aderzahl?
- Welche Absicherung der Leitung?
- Mit welcher Gesamtlast (kW) ist im Haus zu rechnen (dauerhaft/maximal)?
- Welche Verlegetiefe?

AFAIK ist das zulässig, meiner Meinung nach aber nicht empfehlenswert! Es ist schon vorgekommen, dass bei Arbeiten an der Installation der PEN/N falsch aufgelegt wurde (auf einen Außenleiter). In dem Fall stünden alle metallischen Gehäuse im Haus unter Spannung, sofern nicht irgendwohin abgeleitet werden kann. Außerdem ist es im Fall von Blitzeinschlag in die Erde nahe des Zählerplatzes sehr ungünstig, da es im Haus zu starken Potentialgefällen und Überschlägen kommen kann! Und auch was die Zuverlässigkeit der Schutzerde angeht, sollte man nicht auf eine stützerderanlage verzichten!

Wenn der Boden bei/unter dem Haus nicht felsig ist, würde ich 2-4 Tiefenerderstangen einschlagen, abhängig davon, wieviele Segmente (jedes Segment hat 1m oder 1,5m) sich einschlagen lassen. Gegen 6 Segmente je 1,5m oder 9 Segmente je 1m (Gesamtlänge 9m) übereinander, reichen 2 Erder, die möglichst unter oder nahe bei dem Haus liegen und durch mindestens 16mm² Cu (besser 25mm²Cu) miteinander verbunden werden sollten. Gegen nur 3x1,5/4x1 (Gesamtlänge 4,50/4m) oder 2x1,5/3x1 Segmente (Gesamtlänge 3m) rein, muss man eben 4 bzw. 6 Einzelerder machen und diese verbinden. Es genügen in der Regel 20mm-dicke Segmente mit 1m länge aus verzinktem Stahl. Kosten pro Segment sind etwa 20 Euro bei benötigten 15-18 Segmenten. Zusätzlich wird pro Erder eine Einschlagspitze benötigt.

Vorteile gegenüber Kreuzerdern: Durch die frei wählbare Gesamtlänge ist man flexibel: Wenn es nicht weiter geht und man noch etwas bräuchte, macht man einfach woanders einen weiteren Erder, womit man die fehlende Tiefe größtenteils kompensieren kann. Mindesttiefe für Tiefenerder ist 3m - wenn das nicht geht, sollte man eher auf andere Erderkonzepte ausweichen. Es ist daher vorteilhaft, erstmal 2-3 Erderstangen zu kaufen, um mal zu testen, wie gut es funktioniert.
Ein weiterer Vorteil gegenüber Kreuzerdern, wenn man auf eine Tiefe von mindestens 6m kommt: Der Erdübergangswiderstand ist deutlich geringer und der Widerstandswert unterliegt mit steigender Tiefe einer immer geringeren Beeinflussung durch das überirdische Wetter/Klima.

Sofern das Haus nicht in Einem Tal steht und der Grundwasserspiegel deutlich unterhalb des Kellerbodens liegt (falls es den gibt), würde ich im Keller Löcher in den Boden Bohren (~30mm Durchmesser) und die Erder im Keller einschlagen, da man so 3m Tiefe gratis bekommt und so Geld und Nerven/Arbeitskraft spart, zudem ist der Erderanschluss dann im Trockenen. WICHTIG: Der in die Erde eingeschlagene Erder darf den Beton des kellerbodens nicht berühren, andernfalls wird die schützende Zinkschicht in kürzester Zeit zerstört und dann lebt der Erder nicht mehr lange, er rostet einfach weg. Daher muss über den Erderstab, der auf Höhe des Bodens sitzt, ein dickwandiger, mit Schmelzkleber gefüllter Schrumpfschlauch gezogen und eingeschrumpft werden (den Erder vorher von Schmutz, Fett und Feuchtigkeit befreien (mit reinem Ethanol lappenh tränken und Erder damit abwischen, dann 5min Stehen lassen und mit Schrumpfschlauch bearbeiten.Dann vorsichtig einschlagen.
Beim Einschlagen nie mit dem Hammer direkt auf die Steckverbindung des Erderstabs schlagen, sondern Einschlaghilfe oder Holzklotz verwenden, um die Steckbuchse vor Beschädigung zu schützen.

Noch einige Fragen zum Haus selbst: sind irgendwelche Überspannungsschutz- oder Blitzschutzmaßnahmen in Betracht gezogen worden? Wie sind die UVen konzeptioniert (Leitungsquerschnitte, Speisenetzform, Leitungstypen, Aderzahlen, Absicherung, FI-Gruppen, ... etc.

Das hat mit dem eigentlichen Thema nix zu tun, würde mich aber dennoch interessieren, Wenn es dir aber jetzt zu lange dauern würde, die Infos zu beschaffen, überspring es einfach!

Solltest du noch im Bau sein, plane eine ausreichende Zahl FIs ein (mindestens einen für außen und einen für Innen, sensible Verbraucher (Kühlschrank, Heizzentrale, Telefonanlage, Steuerungstechnik, ... etc.) sollte nach Möglichkeit einen eigenen bekommen. Oft bietet es sich auch an, Leistungsverbraucher über eigene FI zu führen, um günstiger 40/63A-FI nehmen zu können.
Schukosteckdosen sichere mit maximal B13 oder C13 ab, C16 bietet da keinen guten Schutz - in normalen Wohnräumen reicht meistens sogar B10 oder C10!

CEE-Steckdosen (Blau/Rot) können im Vergleich zu den qualitativ minderwertigeren Schukosteckdosen ruhig mit vollem Nennstrom (z.B. K16, D16, K32, C32, C63, K63) abgesichert werden, wobei K IMO die beste Charakteristik ist, leider sind die LS dementsprechend teuer. Alternativen sind C oder D, je nachdem, wie hoch die zu erwartenden einschaltströme sind. Nimm am besten nur Markenmaterial für den Verteilerbau, nicht so einen Baumarktmist wie Dü*wi/AS*S/Itzl*ake/....
Gute Verteilereinbaugeräte gibt es u.A. von moeller, ABL Sursum, Hager, Schupa und Siemens. Ich bevorzuge moeller aufgrund der sehr guten Qualität und des guten Preis-/Leistungsverhgältnisses!

MfG, Fenta

BID = 473286

DMfaF

Inventar



Beiträge: 6670
Wohnort: 26817 Rhauderfehn

Warum habe ich nichts anderes erwartet?

BID = 473325

woolandcotton

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Sachsen

Danke für die schnelle Antwort

Vorabinfos

Habe die Baustelle übernommen, es gibt keine Unterlagen auf die schnelle. Muss aber bevor starker Bodenfrost kommt die Fußbodenheizung, Steurung imstallieren.
Die Kabel- und Leitungsinstallation ist bereits vollständig abgschlossen.



Das Haus besitzt eine Hauptverteilung (Hager, 2Felder a 4 Reihen,+ PE- und N-Schienen AP) gespeist von außerhalb (siehe oben).

-TN-C bis Siedlungsverteilung (dann aufgetrennt geführt zum Haus)
-HAK NH's 63A
-Drehstromzähler
-Hauptzuleitung NYY 5x16mm²
-über die Gesamtlast kann ich zur Zeit keine Auskunft geben
-Maschinen in der Regel symmetrische Last
-Verlegetiefe Der Zuleitung 1m unter Erde -> Einführung in Haus
(grob) 0.4m unter Erde
-es wurde kein äußeren und inneren Blitzschutz in die Anlage einbezogen



-Steckdosenstromkreis mit 2.5mm² abgesichert mit Hager LS B16A
-Lichtstromkreis mit 1.5mm² Hager LS B10A
-1x Maschinenanschluss mit 6mm² CEE 32A Hager 3xC32A
-2x Maschinenanschluss mit 2.5mm² CEE 16A Hager 3xC16A
-sonst. Stromkreise genormt dimensioniert
-FI's in Bereiche unterteilt: 2x 2pol FI's 40A: Bad1 ; Bad2
3x 4pol FI's 40A: Steckdosenstromkreise;
Außen + Maschinen1;
Maschinen2;
-Hautleitungsschutzschalter selektiv 63A

Wie gesagt, habe Material vorgefunden auf Baustelle. Ich selbst
besorge alles was noch fehlen würde. Wie zusätzliche N-Schienen
bzw. Reihenklemmen etc.
Morgen oder im Laufe der kommenden Woche kann ich detailliertere Auskunft geben.


MfG



BID = 473408

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
Volle Kanne !




Beiträge: 1912

Nur kurz, da ich gleich weg muss:

- die Absicherung der Steckdosen mit B16 ist zwar suboptimal, aber nicht extrem tragisch, zumal die Leitung 1,5mm² hat. Beim nächsten mal jedoch lieber Absicherung mit B10/C10/B13/C13 erwägen!

Was mich aber erschreckt, ist der geringe Querschnittd der Hauptzuleitung. 5x16mm² sind bei 50m zu wenig für 63A, selbst bei Verlegeart D! Dafür müsste man eigentlich mindestens 35mm² verwenden! Wer hat denn die Berechnung zur Hausanschlussleitung gemacht?

Sam2 (einer der kompetentesten Nutzer hier) wird sich hoffentlich nochmal dazu äußern.

MfG; Fenta

BID = 473428

wome

Schreibmaschine



Beiträge: 1252

@ Fenta:

Ist doch hinter dem Zähler, also beträgt der zulässige Gesamtspannungsfall 3%, bei 16 mm² kommt man aber auf überschlägig 1,5% bei Vollast. Wo ist dein Problem?


BID = 473431

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7385


Zitat :
Fentanyl hat am 18 Nov 2007 16:16 geschrieben :

.....da ich gleich weg muss
.....


...auf ein Overkill-Seminar

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 473485

woolandcotton

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Sachsen

So, hab mir jetzt erstmal ein Bild von der ganzen Sache gemacht. Lag etwas falsch mit meinen Behauptungen.

- TN-C Netz
- Hauptleitung nicht 50m (gesagt bekommen) sondern 30m (nachgemessen).

Mit der Leitungsdimensionierung stimmt eigentlich alles. Nur Frage ich mich, ob ich einen zusätzlichen Stützerder im Wohngebäude selbst brauch.
Potentialausgleich erfolgt ja mittels PEN-abgriff.

MfG

BID = 473488

woolandcotton

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Sachsen

So nochmal belesen, und siehe da

O-Ton

'
Bezüglich der Schutzmaßnahme „Schutz bei indirektem Berühren“, ist unter Einhaltung des zuvor genannten bei
einem Fortfall der Erdwirkung des metallenen Wasserrohrnetzes keine weitere Maßnahme erforderlich. Es wird
lediglich in VDE 0100, Teil 410 empfohlen, den PEN-Leiter am Eintritt in Gebäuden oder sonstigen baulichen
Anlagen zu erden, damit im Fehlerfall das Potential des Schutzleiters bzw. PEN-Leiters möglichst wenig vom
Erdpotential abweichen.
Wird hingegen die Erderwirkung des Wasserrohrnetzes für andere Erdungsaufgaben herangezogen, z.B. Erdung
von Antennenanlagen oder Blitzschutzanlagen, müssen geeignete Ersatzerder nach VDE 0855, Teil 1 mit dem
jeweiligen Potentialausgleich im Antennenverteilungsnetz bzw. Blitzschutz-Potentialausgleich nach DIN VDE
0185 Teil 1 geschaft werden.
'

denke das ist die Lösung für mein Problem. Werde aber dennoch einen Tiefenerder einbeziehen, zur Sicherheit eben.

MfG

BID = 473508

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
Volle Kanne !




Beiträge: 1912

Bzgl Tiefenerder: Gut, damit liegst du sicher nicht falsch!

Was die Leitung angeht: 1. hab ich mich etwas verschätzt, 25mm² tun es auch bei der Länge. Bei 30m gehen auch noch 16mm²!

MfG; Fenta

BID = 473509

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7385

...oh das muss das falsche Seminar gewesen sein

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 473546

woolandcotton

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Sachsen

Noch was anderes. Brauch mal ein paar Infos zu den FI's. Also in der Regel installier ich max. 2-3 FI'S, je nach Planung. Seit neusten noch zusätzlich mit selektivem Haupt-Fi. Habe gehört es geht der Trend in Richtung FI/LS Kombinationen. Was hat das für eine Ursache und was für Folgen für die Installation?

BID = 473562

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
Volle Kanne !




Beiträge: 1912

Also wenn man durch Zufall günstig welche Bekommt, okay. Bei Akuten Platzproblemen oder für einen Miniverteiler: Okay. Für Sonderfälle: Auch okay. Ansonsten meiner Meinung nach nicht empfehlenswert. Die einzigen beiden Vorteile sind der etwas geringere Verdrahtungsaufwand und die Platzersparnis. dem stehen gravierende Nachteile gegenüber:

- Mangelnde Flexibilität bzgl. Aufteilung: Es ist damit nicht möglich, Gruppen zu bilden. Bedeutet: Jeder Stromkreis braucht seinen eigenen FI/LS. Das geht nicht nur ins Geld, sondern ist in vielen Fällen auch einfach unpraktisch, denn oftmals sind kleine Gruppen mit wenigen LS pro FI deutlich besser als ein FI pro Stromkreis.

- Mangelnde Flexibilität bzfl. Produktangebot: Mit der konventionellen Variante kann man FI und LS von verschiedenen Herstellern, in verschiedenen Werten, ... etc. kaufen. Mit dem FI/LS ist man ein einen Hersteller gebunden und die Auswahl an FI/LS ist bisher nicht das gelbe vom EI! Meist kauft man FI und LS vom selben Hersteller, aber teilweise auch wiederum nicht, wenn es die Situation erfordert.

- Teurer Austausch bei defekt eines Teils: Geht nur LS oder nur FI kaputt, ist das ganze gerät zu ersetzen.

- Unklarer Fehlerfall: Viele FI/LS zeigen nach einer Auslösung nicht an, ob der LS oder dr FI-Teil dafür verantwortlich war!

- Mehr Sicherheit mit der konventionellen Variante: Abgesehen davon, dass viele FI/LS 6kA Abschaltvermögen und fast nie mehr als 10kA Abschaltvermögen haben, ist bei Abnutzung der Kontakt oder Plasmalöschkammern das ganze Gerät Defekt!

Ich persönlich präferiere den kombinierten Einsatz von FI, LS und FI/LS: Für die meisten Sachen werden konventionelle Aufbauten benutzt. Da ich aber auch schon öfters mal günstig FI/LS bekommen habe, nutze ich diese in Situationen mit wenig Platz oder geringeren Anforderungen, z.B. zur Absicherung von niederlast-Lichtstromkreise unterhalb 2kW, Klingeltrafos und Steuertrafos, SPSen/Steuerungstechnik, Schütz-Steuerstromkreise, ... etc.

Mit FI/LS ist man unflexibler und stärker gebunden, daher setze ich diese wirklich nur in Sonderfällen ein!

zum Hersteller: Ich verwende neben meinem Lieblingshersteller (moeller) gern FI von Hager, Schupa und Siemens!

LS nehme ich ebenfalls von moeller, aber auch von ABL Sursum. Früher habe ich auch die Kopp, serie MCB genommen, mittlerweile nehme ich fast nur noch moeller, zumal diese sogar günstiger sind, als die "Deluxe"-Kopp-LS.

MfG; Fenta

BID = 473566

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln


Zitat :
Da ich aber auch schon öfters mal günstig FI/LS bekommen habe, nutze ich diese in Situationen mit wenig Platz oder geringeren Anforderungen, z.B. zur Absicherung von ..., Klingeltrafos und Steuertrafos, ... etc.


Wofür soll das denn gut sein?
Wozu soll denn z.B. der Klingeltrafo über einen FI laufen?

Wenn das mal kein Geld am Fenster rausgeworfen ist weiß ich es nicht!

Nicht falsch verstehen, wenn ein FI vorhanden ist, und der Klingeltrafo da unter anderem mit dran hängt ok, aber extra einen FI/LS für den Klingeltrafo setzen ist wohl fruchtlos, da der FI nie auslösen kann, wenn nicht die Testtaste genutzt wird.

BID = 473592

wome

Schreibmaschine



Beiträge: 1252

Wenn Fanta ein TT-Netz aufbaut, kriegt jeder Klingeltrafo sein FI'chen!

Ich setze FI/LS Kombinationen im Schaltschrankbau regelmäßig ein, weil dort übergeordnete FI aus Gründen der Funktionssicherheit unerwünscht sind, so dass ich vor allem Heizstromkreise so absichere. Allerdings spielen in diesem Fall Materialkosten im Vergleich zu Servicekosten eine untergeordnete Rolle.

Im Haushalt sind sie mir auch zu teuer.

Richtig ist, dass die Industrie neuerdings versucht, den FI/LS als Standard aufzubauen. Ich habe nichts dagegen, wenn so ein Teil in der gesamten Bandbreite an Charakteristik für ab 10 € zu haben ist. Aber bis dahin müssen die Jungs noch ein bisschen rationalisieren.


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