Hauptleitung im Estrich

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Autor
Hauptleitung im Estrich

    







BID = 796106

Hohlleiter

Stammposter

Beiträge: 392
Wohnort: Lorsch
 

  


Danke.

Wieso gibt es aber dann Tabellen für Querschnitte von Hauptleitungen, die alle gängigen Verlegearten umfassen. Bei den meisten ist die Leitung doch unsichtbar.


Zitat :
Eine unzugänglich und selbst verlegte Hauptleitung wird Dir wohl kein seriöser Betrieb anklemmen und oder auch nur abnehmen!


Ich dachte schon, dass der Elektriker die Leitung begutachtet BEVOR sie im Estrich eingelullert wird

BID = 796111

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen

 

  


Zitat :
Hohlleiter hat am  6 Nov 2011 23:36 geschrieben :

Wieso gibt es aber dann Tabellen für Querschnitte von Hauptleitungen, die alle gängigen Verlegearten umfassen. Bei den meisten ist die Leitung doch unsichtbar.


Was (technisch) machbar und was erlaubt ist sind immer noch 2 unterschiedliche Dinge.


Zitat :
Ich dachte schon, dass der Elektriker die Leitung begutachtet BEVOR sie im Estrich eingelullert wird


Und was hindert Dich, DANACH den Estrich nochmal aufzuhauen und dem Beispiel von sam2´s Schlaumeiern zu folgen ?

BID = 796113

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7560
Wohnort: Wien


Zitat :
Dark Dragon hat am  7 Nov 2011 00:46 geschrieben :


Zitat :
Ich dachte schon, dass der Elektriker die Leitung begutachtet BEVOR sie im Estrich eingelullert wird


Und was hindert Dich, DANACH den Estrich nochmal aufzuhauen und dem Beispiel von sam2´s Schlaumeiern zu folgen ?


Nix...


Offtopic :
das hindert diverse österreichische VNBs in keinster Weise daran, ungezählte Leitungen UP zu akzeptieren. In Wien können durchaus mal bei einer Sanierung wo niemand den Zähler nach draußen setzen mag 5m 5x10mm2 Aderleitung in Rohr UP durch die Wohnung verlaufen. Manipulationen kommen vor, aber wesentlich seltener als man annehmen könnte. Genauso wie bei den steinalten Zählerbrettern (Brett ist hier wörtlich zu nehmen, es handelt sich um solide 20mm starke Holzbretter) mit 4-Loch-Befestigung, die man problemlos ohne Plombenöffnung von der Wand kriegt weil die Befestigungsschrauben an den vier Ecken sitzen und nicht wie heute üblich ein oder zwei unter der Klemmenabdeckung des Zählers... die Umstellung auf Bretter mit 3 Löchern muss irgendwann mal um die 50er herum erfolgt sein (unser 4-Loch-Brett hatte noch den Stempel Gemeinde Wien, Städtische Elektrizitätswerke, den gab es nur bis 1949, ab dann hieß das Wiener Stadtwerke, Elektrizitätswerke), und im Lauf der 60er oder 70er müssen dann irgednwann die Norm-Zählergrundplatten aufgekommen sein. Ich kenne aber zum Beispiel ein Haus von 1970, in dem die Zähler (stockwerksweise gruppiert) auf einer großen Pressspanplatte sitzen... mit brennbaren Materialien hat man sich da offensichtlich nichts angetan. Und solange es keine wesentlichen Änderungen gibt... uns wurde noch vor ein paar Jahren (ich denke ca. 5) ein neu geeichter Zähler auf das Holzbrett montiert. Zählerschleife 3x2,5mm2, abgesichert mit 20A.


_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 796125

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

Zuleitung vom HAK zum HV wird hier meist UP verlegt, wie auch der Zählerschrank selbst. Auch im grenznahen DE wird die Leitung UP-verlegt, da man hier meist HAKs an der Außenwand anbringt.

BID = 796150

Ronnie1958

Schreibmaschine



Beiträge: 1343
Wohnort: Taunusstein

Also zumindest mich würden die 230 V gegen Erde, die auch noch dreifach vorzufinden sind, davon abhalten, mich an der Leitung zu schaffen zu machen, wenn alle weg sind. Immerhin ist die Leitung ja "scharf". Abgesehen davon kann man bei jedweder Verlegeart Strom klauen. Das muss dann aber extrem sein, bevor jemand gucken kommt, also von Beginn an untypisch geringer Verbrauch oder ggü. dem Vorjahr extrem geringerer. Bei uns kam auch niemand, nachdem wir bis Anfang 2007 etwa 10,5 bis 13 kWh/Tag hatten, seither jedoch etwa 8,5 bis 10 kWh/Tag, und das ziemlich plötzlich, ohne dass ich einen triftigen Grund dafür finden konnte. Vielleicht erinnern sich einige, dass ich dewegen mal 2008 einen Thread angefangen hatte.

Ich finde jedoch auch, dass die Last eine Rolle dabei spielt, ob ich eine Leitung so verlegen darf, wie es Hohlleiter sich vorstellt. Die 3x35 A der Sicherungen in unserem Zählerschrank werden wir niemals ausnutzen.

BID = 796153

wome

Schreibmaschine



Beiträge: 1252

Die Pappnasen bei meinem VNB würden bei so einer Frage ... in den Hösl gucken. Dort steht, dass Hauptleitungen auch unter Putz gelegt werden dürfen und sogar sollen. Sie sind nach TAB zwingend auf 63 A Dauerlast auszulegen.

Also spricht nichts gegen eine Verlegung im Boden, wenn der Verlauf klar nachvollziehbar ist. Es sei denn in dem Hösl meines VNB steht was anderes als in meinem, denn deren ist so aus dem Jahre 1990 und somit nicht ganz frisch.

Die Auslegung auf 63A ist nach wie vor auch für ein EFH zwingend, also 25mm² Cu.

Nachtrag: Natürlich kann jeder VNB da noch 'was draufsetzen, das kann man erfragen. In Mittelfranken, wo Stromklau offenbar Standard ist, ticken die Uhren evtl. anders.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wome am  7 Nov 2011 14:28 ]

BID = 796184

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Falsch euer Ehren bei 8 m und Verlegung im oder auf Putz reichen auch 16 mm² CU nur auf Grund von Häufungen oder längerer Strecke oder schlechter Wärmeabgabe kann durchaus auch mal 35 mm² CU angesagt sein.
Letztendlich hat das VNB das sagen! Die Hauptleitung ist zwar Teil der Kundenanlage liegt aber im Hoheitsgebiet des VNB. Am Hintern können die dich lecken bei Zähleranschlusssäule an der Grundstücksgrenze. Den dann ist die Hauptleitung Bestandteil der Kundenanlage und führt nur gezählte Energie.
Gruß Bernd

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 796186

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

Die VNBs hier in der Gegend nehmen dass alle auch nicht so ernst. Bei einem könnte man die Hauptleitung auch auf 50A auslegen, wenn man nur 50A im HAK hat. Bei uns reißt man auch einfach Plomben weg mach das was man machen muss und geht. Auch wenn man es beim VNB meldet, kommt keiner der das verplombt.
Wie gesagt bei uns steht für solche Sachen bald eine Trommel NA2X2Y-O 4x35. Kupfer ist uns mittlerweise einfach zu teuer
Bis jetzt haben wir Cu immer recht knapp ausgelegt, da das auch jemand bezahlen muss, jetzt mit Alu kostet wieder das Kabel mehr als der Metallzuschlag. Momentan verwenden wir NAYY-J 4x35. ist aber etwas ungut, da man immer einen GN/GE (BL) PEN und eine GN/GE PE hat.

BID = 796205

wome

Schreibmaschine



Beiträge: 1252

Meine Formulierung war zugegebenermaßen etwas knapp. Die 25mm² würde ich vermutlich im Falle des Posters legen.

Natürlich muss die Hauptleitung nach den gängigen Kriterien an die Umgebungsbedingungen angepasst werden. Es gibt Fälle, da reichen formal sogar 10mm².

Ich weiß auch nicht, was in diesem Zusammenhang Hoheitsgebiet bedeutet. Der VNB kann in seinen TAB begründete Vorgaben machen, die über grundlegende Vorschriften hinausgehen. Mehr nicht.

Ist aber nach meiner Erfahrung auch praxisfern, ich hatte in solchen Fragen noch nie ernsthafte Probleme mit dem VNB, eher schon mit Kunden. Manche haben schon eine sehr ausgeprägte Neigung zu Sonderlösungen.

BID = 796226

ergster

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Beiträge: 379
Wohnort: Nähe Dortmund

Ich würde auch sagen, VNB fragen bildet da.

Meine Eltern haben den HAK im Keller, den Zähler im EG. Die Leitung geht aus dem HAK raus und verschwindet nach 10 cm in der Wand und kommt dann oben in der HV wieder raus.
Das ganze ist 1976 so gemacht worden und seid dem hat der HAK auch noch nie eine Plombe gesehen. Noch einfacher kann man "günstige Elektrische Energie" garnicht abgreifen, und jucken tut das den VNB offenbar auch nicht.

Ich schätze mal hier ist auch so ein Gebiet, wo nichtmal jemand kommt, wenn man ne neue Plombe haben will.
Ich war ja schon überrrascht, als der Zähler vor 3 Jahren getauscht worden ist und danach das erste mal eine Plombe an der Abdeckung des Vorzählerbereichs war.

BID = 796264

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

Ich glaube, dass hängt in erster Linie vom Stromklau ab. In Regionen, in denen pro 100'000 Einwohner 10 Strom klauen sieht man das alles sehr locker, aber in Großstätten mit sozialschwachen Stadtteilen ist es sicherlich stränger.

BID = 796285

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
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ICQ Status  

@ergster: Das ist bei euch doch auch noch ehemaliges VEW-Gebiet? Dass das hier nicht so genau genommen wird mit den Plomben ist ja nix Neues. Aber andere Länder, andere...



BID = 796527

Hohlleiter

Stammposter

Beiträge: 392
Wohnort: Lorsch

Ich fasse den momentanen Stand der Diskussion einmal zusammen:

1.) VNB fragen, ob Verlegung OK
2.) Querschnitt und Art der Leitung mit Elektriker abklären. Tendenz geht Richtung 5x25mm2 Cu.
3.) Ein nachträglicher Abzweig ist entweder nur unter Lebensgefahr oder durch brechen der Plomben des HAK zu realisieren.
4.) Wenn sichtbare Verlegung gefordert wird, so hat man sich für ein Wohngebiet entschieden, in dem Stromklau zum guten Ton gehört

BID = 796609

ergster

Stammposter



Beiträge: 379
Wohnort: Nähe Dortmund

Abgesehen von Punkt 4 würde ich das genau so sehen.

4. Müsste meiner Meinung nach heißen:
Man hat sich für ein Wohngebiet entschieden in welchem der VNB einen an der Mütze hat.
Denn spätestens an einer Stelle wo die Leitung durch eine Wand geht, könnte man auch eine AP velegte hervorragend anzapfen. Oder man baut der Optik halber eine Verkleidung drumherum, da wird auch keiner kommen um Jährlich da rein schauen wollen.
Und wenn ich dann noch dazu nehme, dass schon seid 35 Jahren niemand Offizielles mehr auch nur einen Blick von außen auf den HAK bei meinen ELtern geworfen hat, weil der Zähler halt nicht im Keller ist...
Leute die so etwas beabsichtigen, sind auch entsprechend kreativ, egal wie die Leitung verlegt ist.

Ob das Gebiet um Dortmund VEW war, keine Ahnung kann gut sein. Aber das es etwas mit der Mege der Potenziellen Stromklauer zu tun hat, kann ich mir absolut nicht vorstellen.
Das würde ja an ein Wunder grenzen, wenn ausgerechnet Dortmund, als größte Stadt des Potts und mit nicht gerade kleinem Gebiet im Norden, welches zum größten Teil durch ausländische "Mitbürger" und soziale Randgruppen bevölkert ist und mehr oder weniger immer schon war, zu den Gebieten gehören würde, in denen wenig Strom geklaut wird.

Und wer jetzt gleich wieder glaubt, Rassismus im letzten Satz feststellen zu können, der gebe mal bei Google "Rumänen Dortmund" ein und überlege selbst, ob es so abwegig ist, dort den ein oder anderen Stromklauer zu vermuten.


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