Der Leitungsquerschnitt wurde schon eingehalten (16mm²).

Wenn die 50A Sicherungen zugeplombt gewesen wären, könnte mir das ja egal sein.
Aber
da keine Plomben dran sind hätte ja ich selbst illegalerweise hochsichern können.

Ist schon klar, du hast richig gehandelt
Aber auch wenn du das nicht gemacht hättest, wäre es wohl kein Problem.
Genau so kännte das VNB auch argumentieren, dass du die Plombe entfernt ahst um Strom zu klauen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 20 Mai 2008 20:08 ]

Wieso blauer PEN? Der PE für die Verteilungen kann man sich doch auch von der PA-Schiene holen. Ich denke, das ist so ausgeführt.

Zitat : Kon87 hat am 20 Mai 2008 20:02 geschrieben :

Der Leitungsquerschnitt wurde schon eingehalten (16mm²). .....

...Länge

Zitat : shark1 hat am 20 Mai 2008 20:06 geschrieben :

Ist schon klar, du hast richig gehandelt ....

...das unbefugte eingreifen in den HAK war richtig

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Ich hätte eher 63 oder 80A reingemacht, wenn es technisch möglich gewesen wäre - wer sichert denn auf 32 runter und versaut sich die ganze Selektivität zu den blöden SLS??? Wenn keine SLS vorhanden sind, hätte ich einfach die 50A dringelassen - warum sich selbst bescheißen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am 21 Mai 2008  1:12 ]

Die Länge vom HAK zum Zähler ist etwa 1.5m.

Dass ich mich beschi...n hab glaube ich nicht. Die 32A sind völlig ausreichend.
Recht viel Selektivität braucht es meiner Ansicht nach nicht, da außer den Sicherungen für die einzelnen Stromkreise (Hausbrand 16 ) keine weiteren daszwischen sind.

(Und ja ich weis, es sollten neue LS rein - Die Überzeugungsarbeit läuft bereits )

Zitat : Kon87 hat am 21 Mai 2008 06:58 geschrieben :

Die Länge vom HAK zum Zähler ist etwa 1.5m......

...das hört sich jetzt mal sehr gut an

Zitat : Kon87 hat am 21 Mai 2008 06:58 geschrieben :

....Die 32A sind völlig ausreichend....

...für Selektivität müssten da aber min. gL 35A NH rein für B 16A LS b.z.w. gL 50A NH für C 16A LS

...gL 32A NH ist wirklich etwas dünne

Zitat : Kon87 hat am 21 Mai 2008 06:58 geschrieben :

....(Und ja ich weis, es sollten neue LS rein - Die Überzeugungsarbeit läuft bereits ) ....

...sehr gut, weiter überzeugen

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Also in Österreich rechnen wir laut Norm die Selektivität über den großen Prüfstrom und der beträgt bei B wie C 1,45*In. Im Planungsbüro rechnen wir sogar generell mit 1,6 um Reserve drin zu haben (1,6 gilt für Schmelzsicherungen gL). Wird also nur die Selektivität im Überlastfall betrachtet.

In Privatwohnungen wird es auch mit der knapp... üblich sind 3x25A Neozed gL als Vorsicherung, im Altbau meist nur 1x20 oder 1x25.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Ich hab in der Praxis mit HAKs nur wenig zu tun, deshalb mal folgende (theoretische) Frage.
Was ist, wenn ich so einen weißen HAK wie der der von Kon87 hab und im HAK die PEN-Aufteilung durchführen will, also fünfadrig zum Hauptverteiler abgehen will und außerdem den PEN auch noch mit der Potentialausgleichschiene verbinden will.
Da fehlt mir dann doch eine Klemmstelle, um das sauber anschließen zu können.

Wie macht ihr das in der Praxis. Oder gibt's die Möglichkeit einfach noch ne Klemme draufzuschieben, die Klemme für die blaue Ader sieht auch aus, als wäre die mehr oder weniger verschiebbar.

Eine Antwort auf die Frage von ethunder interessiert mich auch im Bezug auf menen braunen (Bakelitt?) Bruna HAK.
Wäre dort eine PEN Aufteilung möglich, wenn man eine 5- adrige Leitung zu den Zählern verwendet ?

Außerdem müsste das untere Zähleranschlußklemmenfeld von 4 auf 5 Klemmen erweitert werden.

B16, C16 und B20 hinter gL25 sind in der Praxis kein problem - sehr selten, dass da bei einem Kurzschluss die Vorsicherung auslöst, wenn nicht die Netzimpedanz sehr gering ist. Bei Phasenschluss hingegen ist eine auslösung vorprogrammiert, aber was dan anbelangt, kann noch nichtmal gl63A echte Sicherheit bieten.

Mir ging es eher um die Problematik, dass man zwischen die gL32 und LS schlecht noch eine Strangsicherung bauen kann.

In einen HAK würde ich auch keine 32A bauen, sondern 35A und soweit möglich 50A oder mehr.

Wenn man soch endlich Abstand von SLS und gL-HAK nehmen würde! Dann gäbe es solche Probleme nicht mehr. Vor die Zähler einfach Lasttrennschalter und fertig, bei Mehrzähleranlagen muss man, sofern nicht Wandlerzähler eingesetzt werden, eben notfalls doch noch SLS einbauen, aber da ist auch in der Regel die Vorsicherung so hoch, dass keine Probleme zu erwarten sind. In ein bis zweifamilienhäusern sollte man das mit den SLS wirklich langsam lassen, es macht keinen Spaß mehr!

MfG; Fenta

Irgendwie hab ich das Gefühl, Du weißt grad nicht, wovon Du redest!

Echte Erfahrung mit SLS scheinst Du nicht zu haben.
Dann mach Dich wenigstens theoretisch damit vertraut...

Aus Wikipedia :

Zitat :

Ein Selektiver Leitungsschutzschalter (SLS-Schalter) je nach Hersteller auch Selektiver Hauptleitungsschutzschalter (SH-Schalter) ist ein Leitungsschutzschalter, der den Strom bei einem Kurzschluss nicht wie andere Leitungsschutzschalter sofort, sondern verzögert abschaltet. Deshalb ist die Selektivität zu nachgeschalteten Sicherungen und normalen Leitungsschutzschaltern gewährleistet. SLS-Schalter kommen anstelle der vorher üblichen Sicherungen vor Stromzählern der Energieversorgungsunternehmen zum Einsatz. In Deutschland sollten sie mit den TAB 2000 verbindlich eingeführt werden, es sind je nach Netzbetreiber jedoch weiterhin auch andere Lösungen zugelassen[1]. Der SLS-Schalter ersetzt heute in Neuanlagen die früher gebräuchlichen Neozed Lasttrenner (Linocurschalter) oder die NH-Sicherungen; umgangssprachlich auch als "Panzersicherung" bekannt.

Der SLS ersetzt also die NH´s im HAK ???
Bin ja nicht wirklich auf dem Laufenden, was Hausinstallationstechnik betrifft, aber bisher kannte ich die SLS nur unter den Zählern.