Habe ein Dimmerproblem

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Autor
Habe ein Dimmerproblem

    







BID = 570550

Oliver1970

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Bischofsheim
 

  


Kaufte mir im Bauhaus eine Lampe mit folgenden Birnen: Osram Halopar 16,240V,50W(4 Stück). Der Sockel besteht aus zwei etwas dickeren Stiften mit denen die Birne hereingedreht wird. Ebenfalls kaufte ich mir dazu einen Dimmer, und ließ mich deshalb sogar beraten weil ich davon keine Ahnung habe. Ich bekam folgenden Dimmer empfohlen: Halogen Helligkeitsdimmer, NV-Dimmer, 20-500VA, Wechselschalter.
Ich baute ihn ein und schaltete ihn an, er fing an laut zu brummen. Nach etwa 5 Sekunden schaltete ich wieder aus. Was könnte hier die Ursache sein?
Laut einer Tabelle auf der Innenseite der Verpackung sind eigentlich alle Dimmer die es so gibt für Glühlampen geeignet. Lediglich bei Trafo konventionell (NV-Dimmer) und Trafo elektronisch (EV-Dimmer) gibt es einen Unterschied, nicht aber bei Glühlampen, da sind überall Kreuze gemacht. Folgende Dimmer sind auf der Tabelle noch enthalten: Dimmer 60-300W (Dreh-Ausschalter) und Dimmer 60-600W (Druck-Wechselschalter), dies nur noch zur Info.

BID = 570551

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Hallo Oliver,

erstmal willkommen im Forum!

Da hat man Dir zwar einen unnötig wesentlich zu teuren Dimmer verkauft, aber funktionieren müßte er trotzdem.
Vielleicht liegt ein Einbaufehler vor?
Ich frag mich nämlich, warum Du an solch sicherheitskritischen Sachen selber herumfummelst, wenn Du davon doch keine Ahnung hast...

Birnen gibts übrigens in der Obstabteilung.
Die Leuchtmittel heißen Lampen.
Der erwähnte Sockel ist ein Bajonett und hört auf den etwas kryptischen Namen GU10.

Wo (Material) ist der Dimmer denn eingebaut worden?

Dann sehen wir weiter.


Gruß,
sam2

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 570554

Oliver1970

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Bischofsheim

Also Ahnung vom Einbau habe ich schon, nur mit den verschiedenen Dimmertypen kenne ich mich nicht so aus. Ansonsten baue ich auch einfache Schalter oder Steckdosen ohne Problem ein. Habe im Wohnzimmer und im Kinderzimmer auch Dimmer eingebaut, da funktioniert alles, ist aber schon ne Weile her als ich die Beiden einbaute. Bin übrigens auf der Arbeit mitunter eine EUP, eine Elektronisch unterwiesene Person. Einfache Sachen stellen keine Probleme dar, von komplizierteren Sachen lasse ich aber die Finger.

Ach...ich nenne die Dinger halt schon immer Birnen, ne Lampe ist für mich halt das Ding wo die "Birnen" eingesetzt werden :-))
An einen Einbaufehler glaube ich nicht. Es gibt nur zwei Möglichkeiten wo die Kabel angeschlossen werden. Eine Dritte Möglichkeit gäbe es zwar auch, aber dieser Anschluss muß bei einer Wechselschaltung benutzt werden, und das ist hier nicht der Fall.

Der Dimmer soll im Dachgeschoss in einer ganz normalen Beton Wand eingebaut werden.

BID = 570557

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Was heißt "soll"?
Ist er dort schon oder hast Du versuchsweise fliegend aufgebaut?

Auch zwei Adern (Kabel gibt es in Innenräumen üblicherweise gar nicht) kann man verwechseln...

Und das Ding um die Lampe(n) herum heißt Leuchte!

Welches Schutzmaßnahmenprüfgerät verwendest Du übrigens bei Deinen selbst eingebauten Steckdosen???
Gehört nicht zum Wesen einer EUP auch das nötige Gefahrenbewußtsein?

Was passiert, wenn Du ne andere ohmsche Last geeigneter Leistung an den Dimmer anschließt UND dieser in der Gerätedose fest verbaut ist?

BID = 570561

Oliver1970

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Bischofsheim

Ich hatte vorher einen Feuchtraumschalter eingebaut, nur als Zwischenlösung. Gestern baute ich den Dimmer ein, und nachdem er brummte baute ich ihn wieder aus und setzte den anderen Schalter wieder ein.

Das mit den Lampen und Leuchten werde ich mir zu Herzen nehmen und ab sofort so nennen :-))

Was die zwei Adern angeht, an einer Steckdose ist es egal wie sie anliegen, an einem Schalter und einer Leuchte ebenfalls. Sollte es nicht egal sein an einem Dimmer wäre dies eine Fehlermöglichkeit.

Auf die anderen Fragen von dir gehe ich nachher ein, muß mich fertig machen, meine Frau drängt, wir müssen Sachen erledigen!




BID = 570575

Oliver1970

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Bischofsheim

Also, bin wieder da.

Wir sollten doch die Kirche im Dorf lassen. Wollte lediglich ne Hilfe bei dem Dimmer haben, mehr nicht. Alles was ich hier mache kann ich mit reinem Gewissen verantworten, und komme ich mal nicht weiter frage ich halt nach.

Habe die Adern übrigens eben mal getauscht, brachte aber keine Besserung.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oliver1970 am  8 Dez 2008 11:28 ]

BID = 570577

Surfer

Inventar



Beiträge: 3094


Zitat :
Oliver1970 hat am  8 Dez 2008 09:54 geschrieben :

... egal wie sie anliegen, an einem Schalter und einer Leuchte ebenfalls.


Das solltest du mal ein wenig überdenken. Bei einer klassischen Nullung kanns da sehr wohl übelste Probleme geben.

gruß Surf

P.S. Sollte der Dimmereinsatz richtig angeschlossen sein,so kanns an der Qualität des Herstellers liegen.

BID = 570578

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

Ich wollte ja eigentlich nichts sagen aber ein paar Dinge muss ich leider erwähnen:


Zitat :
Oliver1970 hat am  8 Dez 2008 09:54 geschrieben :

Was die zwei Adern angeht,[...] ist es egal wie sie anliegen, an einem Schalter und einer Leuchte ebenfalls.



Das halte ich für ein Gerücht, ein Schalter hat immer den Aussenleiter zu schalten und selbiger hat an der Leuchte am Fusskontakt angeschlossen zu werden - und das aus gutem Grund



Zitat :

Wir sollten doch die Kirche im Dorf lassen.


Sorry - aber wer mit einer derartigen Einstellung Arbeiten in einem gefahrengeneigten Tätigkeitsbereich ausführt sollte sich besser eine andere Beschäftigung suchen. Ohne Überwachung und Prüfung der Arbeit durch eine richtige Elektrofachkraft darfst du derartiges sowieso nicht ausführen, auch nicht als EuP (und "mitunter" gibts da nicht, entweder du bist EuP oder nicht).



Zitat :

Alles was ich hier mache kann ich mit reinem Gewissen verantworten


Leider hilft dir dein reines Gewissen herzlich wenig wenn doch etwas passiert, da gilt dann nur "Wer schreibt (das Messprotokoll), der bleibt". Eigentlich sollte dir die Elektrofachkraft die dich eingewiesen hat und deine Arbeiten überwacht das eingetrichtert haben.


Gruß Tobi

_________________
"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

BID = 570584

Oliver1970

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Bischofsheim

EUP bin ich "nur" im Bereich BGVA3 Prüfungen an ortsveränderlichen Betriebsmitteln, hat also jetzt nichts mit Installation zu tun.

Aber jetzt mal im Ernst, glaubt ihr etwa ich kleiner Tropf bin der einzige der sich auf der Welt "traut" selber Schalter oder Steckdosen einzubauen?! Und das sogar ohne Hilfe oder Abnahme einer Elektrofachkraft?!

Kann einem niemand verboten werden zuhause so etwas zu machen. Mein Haus wird nicht abfackeln und keiner wird eine gewischt bekommen, und mehr muß ich gar nicht verantworten können.

Oh Mann...es ging doch nur um einen popeligen Dimmer...........


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oliver1970 am  8 Dez 2008 13:05 ]

BID = 570592

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Leider hast Du offenbar genausowenig Ahnung wie Gefahrenbewußtsein!

Es IST Dir verboten (gemäß NAV), auch imk eigenen Haus.
Und es kann sehr wohl etwas passieren - und tut es oft genug auch!

Aber wenn, bist Du am dransten!
Der Richter wird Dich wie einen grob murksenden Fachmann beurteilen müssen, weil Du durch Ausführung der Arbeiten selbst erklärt hast, ausreichend fachkundig zu sein (daß dies nicht der Fall war, ist da egal).

Wer in diesem Zusammenhang von "trauen" spricht, als sei das eine Mutprobe, ist schlicht in hohem Maße leichtsinnig.

Ob Dein Haus nicht doch mal deswegen abfeckelt oder gar eine Person zu Schaden kommt, kannst Du überhaupt nicht beurteilen!!!

Du kannst da also in etwa so viel verantworten wie der Chef der Bayerischen Landesbank...

BID = 570618

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Wenn ich §13 Abs. 2 der NAV richtig verstanden habe, darf man selber nur Instandhaltungsarbeiten ausführen. Was fällt da alles drunter? Z.B. das Auswechseln eines defekten Lichtschalters gegen einen gleichwertigen?
Hier der Link zur NAV:
http://bundesrecht.juris.de/nav/index.html


Zitat :
Aber jetzt mal im Ernst, glaubt ihr etwa ich kleiner Tropf bin der einzige der sich auf der Welt "traut" selber Schalter oder Steckdosen einzubauen?! Und das sogar ohne Hilfe oder Abnahme einer Elektrofachkraft?!

Die hier im Forum ansässigen Elektriker haben die Angewohnheit, eindringlich auf die geltenden Bestimmungen hinzuweisen. Das ist nicht böse gemeint, im Gegenteil.

Für Dich ist es wichtig zu wissen, dass Du für den von Dir geänderten Anlagenteil die Verantwortung übernimmst, bis zu dem Zeitpunkt, wo Dir ein Eli ein Abnahmeprotokoll erstellt.

Hier in der Gegend gab es letztes Jahr zu Weihnachten den Fall, dass einer Familie ihr neu bezogenes Haus abgebrannt war, weil Papa die Elektrik selber verschlimmbessert hatte... In der Zeitung gab's dann eine Spendenaktion, weil die Versicherung natürlich nicht gezahlt hat.


Gruß, Bartho


Offtopic :
@Sam: Warum heißt das eigentlich "Taschenlampe" und nicht "Taschenleuchte"? Keine Regel ohne Ausnahme?

BID = 570727

Oliver1970

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Bischofsheim

Man kommt sich ja langsam hier vor wie ein Verbrecher!!!
Schon klar daß dies nicht böse gemeint ist, aber ein bißchen übertrieben ist es schon wie ich finde. Warum gibt es denn überhaupt hier dieses Forum? Es müßte ja jeder hier Elektriker sein um eine Frage stellen zu dürfen!
Mein Gott, es geht ja nicht um eine komplette Hausinstallation (die ich nie machen würde) sondern lediglich um einen Dimmer. Kleinere Installationen "traue" ich mir zu, und das hat nicht im geringsten etwas mit einer Mutprobe zu tun oder Leichtsinn. Habe das schon oft gemacht und bis heute ist nichts passiert...ja,ja ich weiß...war wahrscheinlich nur reines Glück!!!!!
Wenn mal was abfackelt war meines Erachtens wahrscheinlich ein Bäcker oder Mezger dran beteiligt, aber kein gelernter E-Maschinenmonteur mit etwas Ahnung von Elektrik.
Wen schert es daß es von irgendjemandem verboten ist selber zu machen??? Glaubt ihr allen Ernstes wegen einer Steckdose oder einem Schalter holt heute jemand extra eine Fachfirma?


BID = 570802

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Zitat :
Man kommt sich ja langsam hier vor wie ein Verbrecher!!!

Was Du ja streng genommen auch bist, wenn Du bisher Lichtschalter verbaut hast, die eventuell nicht die Phase, sondern den Neutralleiter schalten

Um ein wenig für Verständnis für die Eli-Seite zu werben:
Es ist halt Fakt, dass fehlerhafte Installationen häufig von elektrischen Laien mit Übermut (wenn man es so sehen will) verbockt wurden. Hier ein aktuelles Beispiel:
https://forum.electronicwerkstatt.d......html
Eine falsch angeschlossene Steckdose verursachte einen leichten Personenschaden und hat einen Verstärker gebraten. Das hätte auch durchaus tödlich ausgehen sein können (das ist keine Übertreibung)...


Zitat :
Glaubt ihr allen Ernstes wegen einer Steckdose oder einem Schalter holt heute jemand extra eine Fachfirma?

Man versucht hier halt, die Welt etwas sicherer zu machen; dass das bisweilen ein Kampf gegen Windmühlen ist, sei dahingestellt. Wie die gängige Praxis aussieht, wissen die Elis schon genau, vermutlich viel besser als Du und ich.
Vielleicht sind sie ja gerade deswegen sensibler?
Spannung tut weh, Strom macht klein, schwarz und häßlich.




Zitat :
Habe die Adern übrigens eben mal getauscht, brachte aber keine Besserung.

Was kommen für Adern in der Schalterdose an? Ein grüngelber PE, ein Dauer-L und der abgehende geschaltete L? Oder liegt in der Schalterdose bloß ein Dauer-N?


Gruß, Bartho

BID = 571014

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Ja, ja, ich hatte gerade heute den Fall in unserer Nachbarschaft.
Eine Halogendeckenleuchte (4x 35W) funktionierte nicht mehr. Eine Lampe hatte sich verabschiedet. Nach dem Wechseln blitzten alle Lampen kurz auf und dann ging nichts mehr. Weil der Nachbar sich nicht mehr zu helfen wußte, bat er mich um Hilfe. Er hatte die Leuchte schon von der Decke abgeschraubt und diese hing nur noch an den Adern. Was mir sofort auffiel; der SL war fein säuberlich nach oben gebogen und damit seiner Funktion beraubt. Ich erfuhr, daß der Sohnemann die Leuchte angeschlossen hatte. Leider hatte die Leuchte keinen N mehr um zu leuchten und ich mußte die übertapezierte Abzweigdose mit einem Skalpell öffnen. Die Unterbrechung war schnell gefunden, eine blaue Ader hatte unter der Klemmschraube keinen Kontakt mehr. Nebenbei habe ich noch mal eben eine Sicherung in einem Dimmer gewechselt, weil die Leuchte schon seit Monaten dunkel blieb. Es war nicht bekannt, daß da eine Feinsicherung verbaut ist.
Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  9 Dez 2008 20:56 ]

BID = 571383

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704

Wie schliesst Du denn den Dimmer an?

Hast Du überhaupt einen N-Leiter zur Verfügung? die meisten Dimmer sind 3-Draht-Dimmer. Komischerwiese funktionieren manche jedoch auch mit fehlenden N, haben aber dann so Phänomene wie z.B.: starker Brumm oder stark eingesschränkter Funktionsbereich.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 11 Dez 2008 11:57 ]


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