Gesellenprüfung Fragen zu einer Installation !

Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
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Autor
Gesellenprüfung Fragen zu einer Installation !

    







BID = 742596

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg
 

  



Offtopic :
Mein Meisterstück steht auch noch irgendwo im Lager 'rum - montiert auf einer schnöden Spanplatte (1m²), die nicht'mal im Wucher-Materialpreis der Meisterprüfung enthalten war
Seinerzeit wurde das Material noch zentral gekauft und als Prüfling musste man das Zeug zum festgestzten Preis von der HWk abkaufen. Offiziell um im Vorfeld nicht erahnen zu können, was in der Prüfung drankommt.
Heute darf / muss man sich das Material selbst zusammensuchen, was zwar billiger ist, aber dafür oftmals in verzweifelnden Innendienstlern bei den Großhändlern führt "welcher *** hat sich denn so exotisches Material einfallen lassen, das Zeug können wir nur per Sonderauftrag bestellen, das liegt nichtmal beim Hersteller auf Lager und wird erst gefertigt..."


_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

BID = 742601

Nasenbluten

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Kassel

 

  

@ der mit den kurzen Armen:

DIN VDE 0115 Teil 130 EN 50343:2003
18.5.10 Verbindungen zu Stromschienen
Elektrische Verbindungen zwischen Stromschienen und Geräten oder zwischen verschiedenen Stromschienenabschnitten
oder zwischen verschiedenen Geräten müssen flexibel sein, wenn Relativbewegungen zu
erwarten sind.

BID = 742602

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

@Lightyear: Ich weiss ja nicht was es da bei euch für exotische Schaltungen in den Prüfungen gibt dass man das Material extra fertigen muss - hier bei uns ist das alles ganz einfach gehalten, wir hatten zum Bleistift eine schnöde Stern/Dreieck-Wendeschaltung, das nachfolgende Lehrjahr eine Dahlanderschaltung. Alles in Klappertechnik natürlich. Ich habe aber gehört dass man mittlerweile zu Kleinsteuerungen übergegangen sein und in den Prüfungsaufbauten jetzt mit der Easy oder Logo! gearbeitet werden soll.
Ob die theoretische Prüfung mittlerweile am Notebook geschrieben und auf einem USB-Stick abgegeben wird entzieht sich jedoch meiner Kenntniss


Gruß Tobi

_________________
"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

BID = 742622

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Lightyear hat am 21 Jan 2011 22:55 geschrieben :


Offtopic :

Heute darf / muss man sich das Material selbst zusammensuchen, was zwar billiger ist, aber dafür oftmals in verzweifelnden Innendienstlern bei den Großhändlern führt



Offtopic :

War bei mir damals auch (schon) so ähnlich.
Es mußten unbedingt Gewindebohrer M7! sein,die man dabeizuhaben hatte.
Braucht und hat kein Mensch...


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 22 Jan 2011  2:05 ]

BID = 742640

wome

Schreibmaschine



Beiträge: 1252


Offtopic :
M7 ist das klassische Gewinde an der Ente und anderen älteren Franzosen.

BID = 742648

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

So unterschiedlich sind halt die örtlichen sitten.

In unserer Prüfung wurde dass Material komplett gestellt, mitzubringen war nur Werkzeug. War natürlich gebrauchter Krempel, Holz-Schlitzscrauben 4x15 Modell ausgenudelt z.B.

Es gab das klassiche Brett, darauf war mit Verdrahtungkanal eine Schaltschrank(3Hutschienen a 12TE) darzustellen, von dem mit NYM auf Greif-Isoschellen über Zugfederreihenklemmen zu den Feldgeräten gegangen wurde.

Anordnung sämtlicher Betriebsmittel auf dem Brett frei wählbar, somit entschied schon eine vernünftige Vorplanung, ob dass ergebniss gut wurde. Einzig die Reihenklemmleistenbelegung war vorgegeben.

Hab mich damal entschieden, die Verteilung oben mittig anzuordnen, Klemmen unten, so konnte man die Feldgeräte bequem nebeneinander im unteren Teil des Brettes montieren und gut mit dem NYM erreichen.

Schaltung war irgendeine Schützschaltung, damals gabs zwar schon Logo und Co, war aber noch nicht Prüfungstoff.

Habe übrigens abzüge bekommen, weil die Prüfer der Meinung waren, dass bei Wago Tob-Job Zugfederklemmen Aderendhülsen auf das H07V-K müssen.
Hat mir aber nicht weh getan...


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