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Fragen zu Speicherheizungsanlagen in MFH in Bottrop |
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BID = 663336
Oertgen
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Hallo!
Vielleicht kann mich hier jemand mal aufklären? 
Es geht um ein Mehrfamilienhaus (7WE) in Bottrop mit Speicherheizungsanlage (5WE mit SH, 1 mit Gasheizung, 1 mit Kohleofen) die mir doch so einige Rätsel aufgibt:
Das Haus hat einen zentralen Rundsteuerempfänger im Keller neben dem HAK, der über eine gemeinsame Steuerleitung auf sog. Kundenrelais (3*UM)einwirkt. Jeder Teilnehmer hat so ein Kundenrelais, wobei ein Kontakt die Zählwerkumschaltspule des Stromzählers betätigt, der andere die Heizschütze. Die Phase für beide Funktionen wird über eine Sicherung der Wohnung geholt, schaltet man diese aus, schaltet der Zähler auf HT um. (Zählwerkumschaltspule erregt= HT / nicht erregt= NT)
Ist das in Bottrop EVU = ELE so üblich? Ich kenns aus DU nur so, dass die Phase für die Zählersteuerung von einer plombierten 4A-Sicherung im unteren Zählerraum geholt wird.
Ferner werden nur 3 Wohnungen über den Zentral-TSG gesteuert, 2 Wohnungen haben separate TSG (Rundsteuerempfänger mit Doppelkommando) wobei die beiden im TSG enthaltenen Relais in Reihe geschaltet sind und wieder auf ein Kundenrelais wirken. Übrigens wird da das TSG aus der Kundenanlage gespeist, nicht über eine plombierbare Sicherung. Find ich bisschen seltsam!
Frage: Aus welchem Grund haben die für 2 Wohnungen separate TSG (das erste Kommando ist überall gleich, das zweite Kommando unterscheidet sich, beide Kontakte sind in Reihe geschaltet, also UND-verknüpft). Macht man das, um zu verhindern ,dass alle Öfen gleichzeitig starten oder war es eher Faulheit der Installateure, die Steuerleitung aus dem unsäglichen Gestrüpp hinter der Zählertafel herauszusuchen?
Ladesteuerungen waren bei einigen Wohnungen verbaut, sind aber alle kaputt und überbrückt. Gibt ELE eigentlich Vorwärts- oder Rückwärtssteuerung vor oder ist beides erlaubt? Fände ich ja besser, einen Teil der Wohnungen über Vorwärts - und andere über Rückwärtssteuerung zu steuern, um die Last besser zu verteilen, da die Hausanschlusssicherung mit 3*80A nicht gerade üppig dimensioniert ist.
Dann noch etwas: Eine Wohnung hat einen separaten Zähler für die SH, die anderen haben einen Doppeltarifzähler für Haushalt und Heizung. Ist das nicht normalerweise einheitlich vorgeschrieben?
MfG: Norbert Oertgen
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BID = 663364
Der Spammer
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80A nicht üppig ????
80A sind hier durchaus üppig, normal sind 35A bis 63A
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Ich übernehme keine Haftung für die von mir erstellten Themen.
Anmerkung von sam2:
Einen Schmarren sind sie! 
Hier geht es um einen Hausanschluß von 3x80A für ein MFH mit 7 Wohnungen, davon 5 mit Speicherheizung. Das ist sogar arg knapp.
Spar Dir also das Nachgeplapper irgendwelcher aufgeschnappter Brocken... 
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 16 Jan 2010 14:20 ] |
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BID = 663369
prinz.
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moin
Zitat :
| @Spammer
80A sind hier durchaus üppig, normal sind 35A bis 63A |
Fängst Du schon wieder an?
laß es endlich
halt endlich deinen Rüßel aus Sachen von denen Du keine Ahnung hast
Du nervt nur noch!
mfg
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Nur für nicht Mutige
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2.Gegen Wiedereinschalten sichern
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4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
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BID = 663372
sam2
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Dazu kann ich wenig sagen, das sind örtliche Besonderheiten.
Nur soviel:
Vermutlich sind die gemischten Anlagen älter (wurde früher gerne generell so ausgeführt) und die mit separatem Heizstromzähler jüngeren Datums (emischte werden seit einigen Jahren nicht mehr neu errichtet)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 16 Jan 2010 15:59 ]
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BID = 663378
Satman
Gesprächig
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@sam
Ich hab seit 30 Jahren noch keinen Zweitarifzähler bei uns gesehen,
welcher bei anliegender Steuersoannung in NT geht.
VNB früher BELG dann EVO jetzt Eon.
Komme aus Oberfranken.
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BID = 663387
sam2
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Da hast Du völlig Recht. 
Neben der ständigen Aufregung mit dem Spammer hatte mich wohl die widersprüchliche Beschreibung des Fragestellers etwas verwirrt.
Denn so, wie er es beschreibt (Steuerspannung kommt aus Kundenanlage, aber Zähler geht in HT, wenn diese unterbrochen wird), kann es eigentlich nicht sein.
Man soll nicht zwischen Tür und Angel Antworten auf komplexe Antworten schreiben... 
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 16 Jan 2010 16:05 ]
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BID = 663389
Oertgen
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 Argghh, jetzt hab ich mich doch glatt verschrieben:
In Bottrop ists so: Spule erregt = NT / nicht erregt = HT
Bei mir hier in Duisburg ist genau anders rum:
Spule erregt = HT / nicht erregt = NT
Daher sehen die das in Bottrop wohl auch nicht so genau mit der plombierten Sicherung für die TSG-Versorgung. Wärs andersrum, wüsste der kostenbewusste Kunde, was er zu tun hat ,um einen 24/7-NT zu bekommen Ausserdem kommt in Bottrop tagsüber in unregelmässigen Abständen immer wieder ein HT-Kommando, das den Rundsteuerempfänger wieder auf HT (Stellung a der bistabilen Relais) umstellt.
Bilder von den Verteilungen /Zählertafeln stell ich hier besser nicht rein, die würden bei Sam2 eine Herzattacke und bei Primus eine Smilie-Invasion auslösen.
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BID = 663390
sam2
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Aber ja doch!
Immer her mit den Bildern.
Sonst macht das Raten ja nichtmal halb soviel Spaß...! 
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BID = 663391
Oertgen
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Ich hab noch keine gemacht, werds aber für euch nachholen 
Ist nur gruselig: Grausam enge Uralt-Zählertäfelchen ,div. Abzweigklemmen, Relais und N und PE-Schienen lose hinter! dem Zähler hängend usw. darüber nachträglich installierte NZ-Tafeln für TSGs und Ladesteuerungen.
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BID = 663401
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Au ja Bilder 
Her mit
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BID = 663439
ego
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Also ich kenne nur Zähler die ohne Spannung in NT laufen.
So wie von dir beschrieben:
Zitat :
| | Zählwerkumschaltspule erregt= HT / nicht erregt= NT |
Insofern ist die Geschichte mit dem LS aus der Kundenanlage stark bedenklich.
Kenne auch nur die verplombte sicherung, welche Zähler und Kundenrelais freigibt.
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BID = 663447
Martin Wagner
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Und ich kenne auch Zähler, die ohne Spannung an der Umschaltspule auf HT laufen. Scheint also vom EVU abzuhängen, was verwendet wird.
Die Zähler und Rundsteuerempfänger werden trotzdem aus dem Vorzählerbereich versorgt.
Gruß Martin
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BID = 663739
schattenlieger
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Hallo,
wieder eine Bildungslücke geschlossen. Ich dachte wirklich, dass kein Strom=NT bei jedem Doppeltarifzähler gilt, und fand das eigentlich eher seltsam, dann dafür zu sorgen, dass an der Spule kein Strom anliegt ist einfacher, als dafür zu sorgen, das da Strom anliegt. Jeder hier weiss, was gemeint ist. 
Könnte die kundenbedienbare Steuersicherung eventuell einen Wechsler im verplombten Bereich ansteuern, der eben genau das Gegenteil erzeugt, von dem was anliegt? Eben genau wegen der Stromkostensparmöglichkeit. Obwohl Martin Wagner ja auch falschrumme Zähler kennt. Wirklich mysteriös.
Im Übrigen finde ich 3x80A recht mutig bei der Vielzahl von Speicherheizungen, aber es scheint ja zu funktionieren. NHs sind halt doch recht gutmütig. Oder es sind nur wenige Heizungen installiert.
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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.
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BID = 663742
sam2
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Zitat :
| | Ich dachte wirklich, dass kein Strom=NT bei jedem Doppeltarifzähler gilt, |
Ich bisher auch.
Zitat :
| | und fand das eigentlich eher seltsam, dann dafür zu sorgen, dass an der Spule kein Strom anliegt ist einfacher, als dafür zu sorgen, das da Strom anliegt. |
Im Gegenteil:
Unbemerkt (ohne verräterische Spuren zu hinterlassen) im verplombten Teil eine solche Steuerspannung einzubringen wäre wesentlich einfacher als eine vorhandene zu unterbrechen.
Aus bekannten Gründen gehe ich nicht näher darauf ein.
Voraussetzung ist natürlich, daß auch alle Vorsicherungen (incl. HAK) zuverlässig verplombt sind.
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BID = 669518
Oertgen
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Hier die Bilder von den Zählertafeln des Grauens...."You have been warned!!!!" 
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