Frage zu 16mm² Reihenklemmen von Phönix Contact, so richtig angewandt?

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Frage zu 16mm² Reihenklemmen von Phönix Contact, so richtig angewandt?

    







BID = 124528

Bort

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Beiträge: 4
 

  


Hallo,
ich habe mal eine Frage und zwar haben wir ein 63A Stromverteiler auf 2x63A, das ding ist schon etwas in die Jahre gekommen und stand nur bei uns rum, deswegen auch keine BGV A2 Prüfung, da wir das Teil jetzt aber brauchen werden wurde es zum Elektriker gebracht, der im inneren (auf unseren wunsch) die neozed elemente entfernte und stat dessen nur Reihenklemmen einsetzte.
Das wurde auch gemacht.
Da ich aber ein neugieriger mensch bin habe ich mir natürlich angeschaut wie er das gemacht hat und da ich nur reihenklemmen bi 6mm² kenne habe ich jetzt eine Frage.
Im inneren sind 16mm² Reihenklemmen von Phönix Contact verbaut, diese sind mit festen Brücken verbunden.
Jetzt sieht eine Reihenklemme ja so aus:
Bild eingefügt
und wenn man das metalteil im inneren rausmacht sieht das so aus:
Bild eingefügt
auf dem bild erkennt man jetzt schon das rechts und links von den schrauben ein kleiner steg hochsteht, auf diesem bild sieht man es nochmal besser:
Bild eingefügt
So, wenn ich jetzt aber die feste Brücke draufschraube liegt die nicht wie bei den 6mm² Reihenklemmen plan auf, sondern steht nur auf diese zwei winzigen Stegen auf, wie man auf den folgenden bildern erkennen kann:
Bild eingefügt
Bild eingefügt

So, jetzt zu meiner eigentlichen Frage, ist das so korrekt? Müssen die Festen Brücken nur auf diesen zwei kleinen Stegen aufliegen, oder wurden da falsche Feste Brücken verwendet? Es geht hier immerhin um 63A, deswegen bin ich da gleich doppelt vorsichtig und auch ein Elektriker kann mal fehler machen.
Wäre euch sehr zu dank verbunden wenn ihr mir helfen könntet.
Danke Vorab


BID = 124531

:andi:

Inventar



Beiträge: 3198
Wohnort: Bayern

 

  

sehrsehr gute Frage, habe UK10 klemmen hier und mir ist genau dasselbe aufgefallen. Hatte sogar eine klemme, bei der ein Schenkel der brücke neben dem Steg runtergerutscht ist, also wie Bild IMAG7 mit einem zu schmalen Element der brücke.
Bin gespannt was darüber berichtet wird.

BID = 124543

KD-one

Gesprächig



Beiträge: 123
Zur Homepage von KD-one

Laut der Brückencrossliste aus dem Phoenix-Katalog gibt es für die UK16N gar keine Kettenbrücke, für die UK10N jedoch schon.
Für die UK16N ist nur eine Schaltbrücke über 2 oder mehrere Klemmen geht, vorgesehen, die aber gänzlich anders aussieht. Wenn nun der Katalog nicht lückenhaft ist, würde ich sagen, daß hier eine zumindest nicht fabriksfertige Lösung eingesetzt wurde.
Zu den Kontaktstellen: Man sollte nicht vergessen, daß der Löwenanteil des Stromes nicht über die Stege, sondern über die fest kontaktierten Schrauben fließt. Ausschlaggebend für die Belastbarkeit ist ausschliesslich der schmale Steg zwischen den Klemmstellen.

Nachtrag: Es gibt doch eine feste Brücke für die UK16N, allerdings ist diese in der Brückencrossliste nicht berücksichtigt worden, warum auch immer. Folglich gilt hier auch das, was ich zur UK10N sagte.
Übrigens: Strombelastbarkeit dieser Brücke für die UK16N: 101A max.

Kurt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: KD-one am  7 Nov 2004  9:05 ]

BID = 124627

Bort

Gerade angekommen


Beiträge: 4

Danke für die Antwort.

Das heißt also so wie es der Elektriker gemacht hat ist das zulässig?

Dann nur so Interesse.
Was ist eine Schaltbrücke und wie sieht diese aus?
Wie wird bei Reihenklemmen größeren Querschnitts dann eine Feste Verbindung hergestellt?

Danke Vorab.

BID = 124637

KD-one

Gesprächig



Beiträge: 123
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Ja, ist so korrekt, wie es gemacht wurde.
Schaltbrücken besitzen auf einer Seite ein offenes Loch, sodaß die Brücke durch Lösen einer Schraube ausgeschwenkt(zu Prüfzwecken?) werden kann.
Hab grad leider kein Bild zur Verfügung, bei Phoenix solltest du aber fündig werden.

Gruß

Kurt

BID = 124678

Bort

Gerade angekommen


Beiträge: 4

Ich war gerade auf der Phöix contact homepage und habe dort festgestellt das es bis 35mm² Feste Brücken gibt.
ALlerdings machen da die Einlegebrücken nen besseren Eindruck, aber ist halt immer ein Platzproblem.

BID = 124683

KD-one

Gesprächig



Beiträge: 123
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Einlegebrücken besitzen aber nicht dieselbe Strombelastbarkeit, im gegenständlichen Fall der UK16N beträgt diese nur 70A.

Gruß

Kurt

BID = 124691

Bort

Gerade angekommen


Beiträge: 4

darauf hatte ich garnicht geachtet. Aber für meine 63A würde es reichen.

Ich habe noch eine Frage und zwar gibt es ja wie ich auf der Phönix Homepage gesehen habe auch Hutschienen aus Kupfer, für was braucht man die? In unseren Stromverteilern sind immer nur Stahl drinn und die BGV A2 Prüfung bestehen sie trotzdem, obwohl die Stahl Hutschiene als ErdungsSammelschiene genutzt wird. Also reicht Stahl da ja wohl aus, wofür braucht man dann Kupfer Hutschienen?

Ich muß sagen das hier ist ein echt super Board, man bekommt sofort hilfe, dafür ein riesen Dankeschön.

BID = 124695

KD-one

Gesprächig



Beiträge: 123
Zur Homepage von KD-one

Nein, wenn du die Abschaltbedingungen nachprüfst, wirst du draufkommen, daß das nicht reicht. NEOZEDs kannst du bis zum Auslösen mit dem 1,5-fachen Nennstrom überlasten. Inwieweit und ob die Einlegebrücken überlastbar sind, kann ich nicht sagen.

Sorry, was die Kupferhutschienen angeht, da bin ich wirklich überfragt.

Gruß

Kurt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: KD-one am  7 Nov 2004 16:03 ]

BID = 125026

gretel

Schreibmaschine



Beiträge: 1169
Wohnort: Deutschland

Hallo Bort ,

kannst Du die URL seitens Phoenix mit den CU-Hutschienen mal posten ?

Ich denke dass das "nur" Legierungen sind, die CU-mässig aussehen .



Gruss
Gretel


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