sam schrieb:

Zitat :

Der Kurzschlußschutz ist auch durch die höhere Vorsicherung(en) bereits gegeben. Es geht hier schon und nur um den Überlastschutz.

Da hab ich mich vermutlich schlecht ausgedrückt, - aber sag mir auch wenn ein Denkfehler drauf ist.

1.) Richtig, der Kurschlußfall (absoluter Kurzschluß) ist durch die Vorsicherung max 63A gegeben.<<Schutz der Leitung!>>
2.) im Normalbetrieb können bis zu nomimal 47A über die Kontakte fließen. Das erzeugt eine erhöhte Verlustleistung über den Kontakten => Wärme => Standzeitreduzierung und veränderte Wärmeabfuhrbedingungen.
3.) Im Normalbetrieb (bis nom. 47A unserer Nachbildung) <Fall des unvollständigen Kurzschlusses> könnte der Isolationsfehler auftreten; somit müsste der Fi in der Lage sein, diesen Strom zu trennen (Kontakte Löschkammern) - was er nach Herstellerangaben nicht ist. <<hier sehe ich persönlich aber ein sehr geringes Risiko>>


Klar ist, dass der Fi (40A) so nicht taugt, da die Herstellerangaben einzuhalten sind! Eine Anfrage an die Hersteller könnte fantastische und vor allem sehr unterschiedliche Antworten hervorbringen.

Die großen und kleinen Prüfströme und Grenzwerte sind nach meiner Ansicht nicht geeignet um eine Risikoabschätzung zu machen.

Gruß TF

Der FI muß einen satten Kurzschluss trennen können, da eine Vorsicherung Charateristik E (Kurzschlus wird 300ms verzögert ausgeschaltet) und eine Verwendung im TN-C-S (Fehlerströme im kA Bereich bei Schluss L-PE) zulässig ist.

Die Frage ist halt, wie ist es um die Überlastfähigkeit eines FI bestellt.
Welche Annahmen sollten den getroffen werden, wenn kleiner und großer Prüfstrom ungeeignet sind?


@der mit den kurzen Armen
ohne PV-Einspeisung ist der Überlastschutz auch nur durch die E35 gegeben.
auch da fällt im Überlastfall der SLS.

Topf_Gun

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Die Sonne, sieh, geht auf und nieder,
täglich weicht die Nacht dem Licht,
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