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BID = 635355
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Diese FI Tester sind keine zulässigen Messmittel da sie nur die Funktion nachweisen aber nicht die Abschaltzeit und die verbleibenden Fehlerspannung anzeigen.
Gruß Bernd |
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BID = 635366
Hans Landa Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Berlin
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Die Prüftaste sagt nur etwas über die Funktion des FI aus. Bei dem Stecker kann ich für jede einzelne Steckdose einfach und unkompliziert (und vorallem billig) nachweisen, dass FI Schutz besteht und der auch bei den angegebenen 30mA auslöst.
Ich hab dann zwar vielleicht keine 100%ige Garantie, dass der FI definitiv innerhalb der zulässigen 200ms anspricht, aber ich weiss dass er anspricht und so die betreffende Steckdose absichert. Ihr steht dem "Hobby-Tester" offenbar sehr wenig Kompetenz zu, ich finde es kann aber nur vorteilhaft sein, wenn jeder selber wenigstens einen Sicherheitsaspekt testen kann.
Naja, seis drum. Ich geh jetzt pennen, bis morgen.
bis dann
euer Bernd |
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BID = 635388
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Hm. Mein 2poliger Spannungstester um 15€ hat nen Taster und nimmt dann 25mA Strom auf. Das haut jeden 30mA RCD raus.
Das sollte für eine grobe Prüfung reichen. Den Rest muss eine Profimessgerät prüfen (max. Berührungsspannung usw.)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 21 Sep 2009 9:49 ]
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BID = 635389
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Na, Du uninglorious basterd,
es ist doch ganz einfach:
Man muß unterscheiden zwischen einer vorgeschriebenen Messung (z.B. nach Installation einer neuen Steckdose oder eines FI-Schutzschalters) und einer freiwilligen, also zusätzlichen Kontrolle.
Für ersteres ist ein solcher FI-Tester (egal ob fabrikfertig oder Eigenbau) ungeeignet, für zweiteres durchaus.
Allerdings darf auch die Sicherheit des Prüfenden nicht außer Acht gelassen werden, inbesondere, wenn dieser Laie ist!
Also kommt eine abgespeckte Sparversion (ohne Zeitabschaltung und damit Beständigkeit bei Nichtabschaltung bzw. Nichtvorhandensein eines FI)nicht in Betracht!
Von den geeigneten Geräten dürfte der schon erwähnte ELV-Bausatz derzeit die preiswerteste Lösung sein.
Wenn das Geld auch dafür nicht reichen sollte, laß es besser sein!
Kopfschüttelnde Grüße,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 635505
henryunsen Gesprächig
Beiträge: 196 Wohnort: Hameln Ortsteil Unsen
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Das muß man sich nicht basteln, sowas gibt es lange schon im Handel, in Steckerform und es zeigt °laienverständlich° an, ob die vorhandene Schutzkontaktsteckdose richtig angeschlosssen ist und ob ein FI-Schalter innerhalb 200 msek abschaltet. Schau mal hier: /www.testboy.de
Ist natüralich kein Ersatz für professionelle Meßausrüstung, aber z.B. beim Camping oder bei Arbeiten in fremden Wohnungen (Ich meine nicht unbedingt Eletroarbeiten, z.B. aber Rasenmähen oder Heckenschneiden für einen erkrankten Nachbarn)) eine gewisse "Lebensversicherung".
Pensionär
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BID = 635530
zille1976 Gesprächig
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Beiträge: 125 Wohnort: Marl, NRW
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Hallo,
also wenn man das mal nur vom technischen her sieht, kann dein "definierter Fehlerstrom" zwischen 26,5mA und 37,5mA schwanken. Je nach Netzspannung und Toleranz des Widerstandes. Die verbratene Leistung liegt dann zwischen 5,8W und 9,5W. Ob man so einen Widerstand aus der Reihe E-24 von der Stange (und somit kostengünstig) bekommt, sei mal dahingestellt.
Wenn du nun noch ne zeitliche Begrenzung haben willst, um auf Widerstände mit weniger maximaler Leistung zurückgreifen zu können, wird es schon eng im Schuko-Stecker.
Die andere Frage wäre, wie man das ganze so im Stecker verbaut, dass es auch noch sicher ist.
Wie du siehst ergeben sich immer mehr Probleme.
Ich würde mir einen Fertig-Stecker kaufen und gut. Das so etwas 100,- € kostet ist übrigens Blödsinn. Such mal nach Weidmüller Schuki 1. Den gibts schon ab 50,-€ (inklusive deiner persönlichen Sicherheit)
MfG Zille
[ Diese Nachricht wurde geändert von: zille1976 am 21 Sep 2009 20:39 ]
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BID = 635560
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Wenn Du etwas sorgfältiger gelesen hättest, wüßtest Du, daß auch andere Bemessungsfehlerströme als 30mA geprüft werden sollen.
Dafür ist dann aber mindestens der "Schuki 2" nötig, da der "1er" nur Festwert 30mA kann!
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BID = 635583
zille1976 Gesprächig
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Beiträge: 125 Wohnort: Marl, NRW
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Hallo sam2,
stimmt auffallend. Dann wirds aber erst recht eng in einem normalen Schuko-Stecker. Der Bausatz und die Fertiggeräte haben ja nicht umsonst ein etwas größeres Gehäuse.
Ich halte das ganze Vorhaben für nicht realisierbar wenns dann auch noch sicher werden soll.
So und nun mein zweiter Versuch: Testavit Schuki-2 für 67,-€
MfG zille
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BID = 635607
Hans Landa Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Berlin
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67€ ist ansich ein guter Preis für so ein Gerät, wobei man sich in Zeiten billiger Controller noch ein Display für die Anzeige der Auslösezeit gewünscht hätte. Bräuchte dann aber wieder eine Batterie die meist im falschen Moment leer ist.
Für den Selbstbau mit dem Atmel wird wohl ein größeres Gehäuse fällig. Eine Abschaltung bei Übertemperatur fällt mangels ausreichender thermischer Kopplung mit dem Widerstand auch flach. (Zumindest bei dem 500mA Modell)
@sam2
noch einer der den Film gesehen hat?
@zille1976
wenn du eine bessere Alternative zu (Festwert-)Widerständen hast, immer her damit^^
bis dann
euer Bernd
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BID = 635646
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Offtopic :
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Zitat :
| noch einer der den Film gesehen hat? |
Jou!
Und der ist wirklich gut.
Wenngleich ich fand, daß diverse Gewaltszenen unnötig im Detail ausgewalzt wurden (ich hab etwas den Eindruck, man wollte aus Marketing-Gründen unbedingt ne Einstufung mit Altersfreigabe unter 18 Jahren vermeiden...).
Aber Christoph Waltz spielt wirklich hervorragend. Bei seinen Auftritten kommt so richtig Gänsehaut auf, ohne daß es bebilderter Brutalität bedarf. Subtil wirt so etwas eh viel besser! Die übrigen Schauspieler sind aber auch ziemlich gut. |
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BID = 635817
ergster Stammposter
Beiträge: 379 Wohnort: Nähe Dortmund
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Also ich finde die Idee grundsätzlich nicht schlecht.
Wenn ich da nur an einen Umzug in eine neue Wohnung denke. Der Vermieter lässt die Elektrik i.d.r. sowieso nicht prüfen.
Kein Mieter wird aber auch erstmal den Elektriker holen um die Hütte auf seine kosten prüfen zu lassen.
Und dann hat man sone Bude wie ich, wo sich der Vormieter beim Austauschen von 2 Steckdosen wohl gedacht hat, der rote Draht ist dazu da, damit es schöner aussieht, und hat ihn nicht angeschlossen.
Mit der Erkenntnis, der FI löst aus bin ich immernoch besser bedient als wenn ich garnichts weiß.
Ich besitze übrigens einen Mess und Prüfadapter den wir in der Schule im 1. Ausbildungsjahr zum Kommunikationelektroniker gebaut haben.
Das ist ein Gehäuse mit Prüfbuchsen und einem Schalter drin, welches es erlaubt ein Messgerät zwischen Steckdose und einem Gerät mit Schukostecker einzuschleifen um Stromaufnahme und Spannung zu messen.
Dazu ist zum einen eine Glimmlampe drin, die die richtige Polung des Steckers anzeigt, damit auf den Schwarzen Buchsen auch L ist und zusätzlich ist dort ein Widerstand 7,? K 11W drin, der sich mittels eines Tasters zwischen L und PE Schalten lässt.
Da der Adapter nichts für laien ist, find ich das auch so Ok, es wird keiner Minutenlang auf den Taster drücken wenn nichts passiert. (Der Widerstand braucht sowieso schon mehrere Sekunden bis er fühlbar warm wird und noch viel länger bis man von wirklich heiß reden kann.)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: ergster am 22 Sep 2009 17:58 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: ergster am 22 Sep 2009 18:01 ]
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BID = 635893
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Vielleicht solltest du dir den gesamten Fred noch mal in Ruhe durchlesen.
Gruß Surf
P.S.
Hier wird über Gebastel diskutiert ,andererseits wird über die Grammatik gerichtet.
Vielleicht sollten sich hier mal einige Mods Gedanken machen,ob sie nicht auch die gebräuchliche Umgangssprache in div. Gegenden lernen oder diese verbieten lassen
P.P.S würde ich den empfehlen http://www.beha.de/files_d/Installationstester/9080.pdf
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Surfer am 22 Sep 2009 22:20 ]
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BID = 635898
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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1) auch diese Empfehlung geht fehl, weil das Ding ebenfalls nur für 30mA geeignet ist
2) in diesem Fred kann ich nirgends Beschäftigung mit Grammatik finden, aber wenn sie nötig wäre, fände ich sie auch nicht fehl am Platz!
3) fast alle Antwortgeber haben der Bastelidee (zurecht) ne Absage erteilt, ich kann also Deine Kritik auch in diesem Punkt nicht nachvollziehen
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BID = 635921
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Wo bitte liegt denn bei dieser Aussage dein sonst so ausgeprägtes Sicherheitsdenken?
>> Ich möchte ein Gerät bauen, dass einen definierten Fehlerstrom erzeugt, zum testen von FIs, RCDs oder wie man diese Schutzschalter auch nennt.
Mein Ansatz: Ein passender Widerstand findet in einem Schukostecker platz und löst beim einstecken (hoffentlich) den FI aus.
Mein Problem ist jetzt dass der Widerstand ganz schön viel Leistung verbrät. Für 30mA an 230V ca 7 Watt, bei einem Tester für die älteren 500mA Schalter gar 115 Watt.
Wielange braucht denn so ein FI durchschnittlich zur Auslösung, wie dick müssen Widerstände sein die das öfter als 1x mitmachen und was mach ich wenn der FI garnicht auslöst -.-
Wo sehe ich denn da ein Denken an Produkthaftung oder ähnlichem?Sonst prädigst immer wieder Verantwortung etc.- Nulleiter wird sich tagelang drüber zerrissen. Sorry-kann ich nicht wirklich nachvollziehen,das ihr euch sonst an anderen Dingen so hochschaukelt.
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BID = 635923
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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...mein Gott jeder FI hat eine Testtaste und ein Duspol tuts auch, wenn man kein vernünftiges Schutzmassnahmenmessgerät hat
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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