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BID = 635315
Hans Landa Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Berlin
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Ich möchte ein Gerät bauen, dass einen definierten Fehlerstrom erzeugt, zum testen von FIs, RCDs oder wie man diese Schutzschalter auch nennt.
Mein Ansatz: Ein passender Widerstand findet in einem Schukostecker platz und löst beim einstecken (hoffentlich) den FI aus.
Mein Problem ist jetzt dass der Widerstand ganz schön viel Leistung verbrät. Für 30mA an 230V ca 7 Watt, bei einem Tester für die älteren 500mA Schalter gar 115 Watt.
Wielange braucht denn so ein FI durchschnittlich zur Auslösung, wie dick müssen Widerstände sein die das öfter als 1x mitmachen und was mach ich wenn der FI garnicht auslöst -.-
Fragen über Fragen, ich hoffe jmd weiss eine Antwort
Bis dann
euer Bernd |
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BID = 635316
wome Schreibmaschine
Beiträge: 1252
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Ich dachte immer, dass das Rad schon erfunden wurde?! |
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BID = 635318
Hans Landa Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Berlin
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Das "Rad" kostet aber wenns nicht gerade von Düwi ist fast 100€
Was ist denn in den professionellen Geräten für eine Schaltung enthalten?
Bis dann
euer Bernd
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BID = 635320
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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ja,so einen "Prüfstecker" hab ich auch.
Das ist ja nun ein ganz alter Hut.
Der trick ist,das du da drei oder vier gleiche Widerlinge in Reihe schaltest.
Damit halten die auch die Spannung und "Leistung" locker aus.
Im Normalfall löst der FI schnell genug aus,und wenn nicht bringt es auch nichts den Stecker mehr als paar Sekunden anzustecken.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 635324
Oertgen Schreibmaschine
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Beiträge: 1111 Wohnort: Duisburg
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Dann kauf halt Widerstände , die die entsprechende Leistung abkönnen, ist ja auf den Dingern aufgedruckt.
Oder nimm Kondensatoren, die wirken als kapazitive Blindwiderstände und werden nicht warm. Für 30mA -FI wäre ein 0,415uF-Kondensator (0,39uF) nötig für 500mA-Fi ein 6,92uF(6,8uF)-Kondensator. Allerdings kann der uU. starke Einschaltstrom (je nach Wert der Momentanspannung im Zeitpunkt des Anlegens der Prüfspitzen)die Messung verfälschen. Man müsste dann korrekterweise noch einen Nullspannungsschalter vorschalten, der mittels eines Triacs den Kondensator nur nach einem Nulldurchgang an die Netzspannung schaltet. Und der Kondensator muss mit einem hochohmigen Entladewiderstand parallelgeschaltet werden.
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BID = 635325
Hans Landa Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Berlin
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Naja, 115W bedeuten in den paar Sekunden aber schon eine gewaltige Erwärmung, und ne Wasserkühlung wollt ich dem Stecker eig nicht verpassen.
Die Frage bleibt bestehen: Kann mal jemand in einen Käuflichen FI Tester reinschauen was da für Sicherheitsmechanismen ein Abfackeln im Fehlerfall verhindern?
Bis dann
euer Bernd
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BID = 635327
bluebyte Schriftsteller
Beiträge: 708 Wohnort: Unterfranken
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BID = 635330
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Außerdem stellt sich noch die Frage:
Wieso mußt du Fi-Schalter testen?
Für den "Hobby-Tester" reicht der "Prüfstecker mit 30mA aus.
Bei Anlagen in denen was anderes verbaut ist,würd ich sowieso die Finger lassen.
Und wenn du das "Professionell" betreiben willst,kommst um zugelassene Gerätschaften sowieso nicht drumherum.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 635336
Hans Landa Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Berlin
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Zitat :
Oertgen hat am 20 Sep 2009 22:54 geschrieben :
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Oder nimm Kondensatoren
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Sicher dass das funktioniert? Ich vermute dass der Blindstrom mit zur Auslösung beiträgt und so evtl auch FIs auslöst die die Spezifikation nicht mehr einhalten.
@bluebyte
Das Teil schau ich mir gleich mal an.
@Kleinspannung
Es gibt noch sehr viele Haushalte in denen 300 und 500mA FIs verbaut sind (Bestandschutz.) Wie soll man die denn "Hobbymäßig" testen?
Bis dann
euer Bernd
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BID = 635341
bluebyte Schriftsteller
Beiträge: 708 Wohnort: Unterfranken
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Zitat :
Hans Landa hat am 20 Sep 2009 23:16 geschrieben :
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Es gibt noch sehr viele Haushalte in denen 300 und 500mA FIs verbaut sind (Bestandschutz.) Wie soll man die denn "Hobbymäßig" testen?
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FI-Prüftaste ?
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Gruß
bluebyte
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BID = 635343
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Du hast meine Frage aber nicht beantwortet.
Zitat :
| Wieso mußt du Fi-Schalter testen? |
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(Albert Einstein)
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BID = 635344
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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...richtig
...da der FI in weniger als 200ms auslösen muss reicht in den FI´s auch ein 0,25W Widerstand
...bei dem Selbstbastel Stecker kann der Widerstand natürlich auch abfackeln wenn man ihn in eine nicht FI geschützte Steckdose steckt und er die Leistung nicht verkraftet
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 635346
Hans Landa Gerade angekommen
Beiträge: 14 Wohnort: Berlin
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Schön wie diese Diskussion wieder abschweift, das beobachtet man häufiger in diesem Forum.
Ich wollte eigentlich nur ein paar berechnete und/oder Erfahrungswerte für Typ/Belastbarkeit der Widerstände haben. In dem ELV Bausatz ist eine Zeitsperre von 200ms Einschaltdauer angegeben. Entspricht das der maximalen Auslösezeit für FIs?
Ansonsten übernehm ich jetzt erstmal den 5W Betonwiderstand für 500mA aus der ELV Anleitung. Für die Zeitschaltung reicht denk ich ein ATtiny13 mit Kondensatornetzteil + Z-Diode. Wär genial wenn das alles in einem normalen Schukostecker Platz finden würde.
bis dann
euer Bernd
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BID = 635348
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Wer aber ist so dämlich,einen Selbstbau "Prüfstecker" in ein Döschen zu stöpseln,wo man nicht genau weiß das da ein Fi tun sollte?
Obwohl,es gibt so Leute,die stecken alles irgendwo rein wenn es grad reinpasst...
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(Albert Einstein)
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BID = 635354
zille1976 Gesprächig
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Beiträge: 125 Wohnort: Marl, NRW
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Hallo,
Zitat :
| Schön wie diese Diskussion wieder abschweift, das beobachtet man häufiger in diesem Forum. |
Also wenn ich ehrlich bin, kann ich hier nichts Abschweifendes entdecken. Wenn man in einem Forum eine Frage stellt, muss man damit rechnen, dass auch ab und zu mal eine Gegenfrage auftauchen kann. So funktioniert ein Forum.
Im übrigen fällt es manchen Leuten vielleicht einfacher zu helfen, wenn sie deine Beweggründe verstehen würden. Warum etwas bauen, was in jedem RCD serienmäßig vorhanden ist (Prüftaste) und nichts über die Zuverlässigkeit der Funktion des RCDs aussagt?
MfG Zille
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