Hmm, okay, wobei man überlegen sollte, wo man am ehesten bei der auslösung zum wiedereinschalten hinlaufen möchte: In den Keller oder in die Garage. Evtl kann man in der vorhandenen UV auch 3 Stromkreise zusammenlegen, um Platz zu schaffen, aber das ist natürlich auch wieder ein Kompromiss!

Technisch gesehen spricht nichts gegen die Garagen-Lösung.

MfG; Fenta

Es spricht nichts gegen die "kleine UV" in der Garage. Nur die Zuleitung ist mit 1,5², 24m und B16 nicht mehr in der 3% Regel.
Ein B10, B13 oder C13 (MESSEN, ob er eingesetzt werden kann!) bringt auch die VDE wieder mit ins Boot.

Ist halt nur unpraktisch, wenn mann einen Kurzschluß zwischen L und PE hat (Rasenmäher vs Zuleitung), dass beide fallen können. (TN-C-S, Wettlauf zwischen FI und LS).

Gruß Topf_Gun

Wenn ich den vorhandenen B16A gegen einen B10A tausche, habe ich dann möglicherweise das Problem, dass der LS beim Anlaufen des Rasenmähers auslöst, vor allem, wenn auch noch andere Verbraucher angeschlossen sind, oder ist das noch unkritisch?
Was kann ich noch tun, um die maximal zulässige Leistung in der Garage zu erhalten? Ist es möglich, hinter dem geplanten FI in der Garage zwei LS zu setzten und die Last für Außensteckdose (Rasenmäher, Pumpe) und Markise aufzuteilen? Dann wäre die Zuleitung zur Garage nur noch 16m lang und könnte weiterhin mit B16A angesichert werden (?). Wenn das so machbar ist, welche Aufteilung der LS wäre dann möglich?

...dazu müsstest du eine neue Zuleitung von der HV in die Garagen FR-KV legen mit einem entsprechenden Querschnitt und entsprechender Vorsicherung

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Zitat :

auf zwei kleinere LS aufteilen

...wie klein den z.B. 2 * B6A was willsten da noch sinnvoll mit betreiben das reicht doch nicht

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Die Zeit, die du mit derart unnützen Überlegungen zugebracht hast, hättest Du schon nutzen können, um ein 5x4mm² zu verlegen...

MfG; Fenta

4mm² war auch mein gedanke, 3*4mm² ist schwer zu beschaffen also 4*4mm² oder 5*4mm² ,
Vorsicherung C25A und in die Garagen FR-KV ein FI 25/0,03A 2pol. und 2 LS B16A

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Zitat :

Vorsicherung C25A und in die Garagen FR-KV ein FI 25/0,03A 2pol. und 2 LS B16A

C und B sind selektiv?

Lutz

Müsst hinhauen mit Selektivitat. Ich tät 25A Neozed nehmen, dann hauts auf alle Fälle hin.

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Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

Zitat :

Müsst hinhauen mit Selektivitat. Ich tät 25A Neozed nehmen, dann hauts auf alle Fälle hin.

...ne dann hauts nicht mehr hin

dann müsste es eine gL35A Neozed Vorsicherung sein für B16A LS,

das passt aber nicht zum 25A FI

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Zitat : Primus von Quack hat am 21 Jul 2006 02:47 geschrieben :

4mm² war auch mein gedanke, 3*4mm² ist schwer zu beschaffen also 4*4mm² oder 5*4mm² ,

Dann aber bitte kein 4x4 sondern auf jeden Fall 5x4, sonst hat er keinen Blauen für den Neutralleiter

KK

Also meiner erfahrung nach funktioniert es oft sogar mit 20A neozed, hab da mal zum Test 30 Kurzschlüsse gemacht und die Neozed hat nur einmal ausgelöst, obwohl sie direkt unterhalb des 16A-LS war. Mit 25 sollte man im sicheren Bereich sein und welbst wenn es jedes Schaltjahr mal passieren sollte, ist das auch kein Drama. Wohlgemerkt bezog auf einen Außenleiter-Mittelleiter-Schluß. Zwischen zwei Aßenleitern sind selbst 40A manchmal nicht selektiv, wie ich bereits feststellen durfte!

MfG; Fenta

Zitat : Primus von Quack hat am 21 Jul 2006 00:40 geschrieben :

Zitat : auf zwei kleinere LS aufteilen ...wie klein den z.B. 2 * B6A was willsten da noch sinnvoll mit betreiben das reicht doch nicht

Das war ja meine Frage, wie sich dies max. aufteilen ließe. Also mehr als 2x B6A geht dann nicht? Das wäre dann natürlich ungünstiger, als den vorhandenen B16A in der Verteilung im Keller auszutauschen.

Wie bereits gesagt, suche ich nach einer einfach zu realisierenden Lösung, die sicherlich nicht die praktischste sein wird, aber geltenden Vorschriften entsprechen muss.
Wenn ich die Zuleitung tausche, muß ich nach Abschluss der Verlegearbeiten in einem Kellerraum den Rauputz erneuern und einen weiteren Raum komplett neu tapezieren. Mal eben ist das also nicht gemacht.