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Entspricht das noch der Betriebserlaubnis in Deutschland???? |
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BID = 828756
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Und du meinst, der VNB spielt da mit?
Hier (Wienstrom) gilt offiziell: Plombe ab? Dann mach mal schön alles auf aktuelle Norm!
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!" |
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BID = 828757
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3434 Wohnort: Mainfranken
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Die 60er Jahre NZ Tafel in unserer Gemieteten Wohnung hat (abgesehen am Zähler) auch nirgends mehr Plomben und Jährlich kommt der Ableser und sagt nichts !
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BID = 828786
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
Elektro Freak hat am 8 Mai 2012 21:22 geschrieben :
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Die 60er Jahre NZ Tafel in unserer Gemieteten Wohnung hat (abgesehen am Zähler) auch nirgends mehr Plomben und Jährlich kommt der Ableser und sagt nichts !
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So gesehen ja, fehlende Plomben sind was anderes, viele VNBs scheinen sich da gar nicht mehr drum zu kümmern. Bin ja neugierig, ob die EVN unseren Zählerkasten bei der Ablesung wieder plombiert hat (Vorzählerbereich hatte keine Plomben mehr, seit der VNB-Monteur Nachtstromzähler und Rundsteuerempfänger demontiert hat). Mir ging es eher um eine offizielle Plombiermeldung an die Wienstrom, keine Ahnung wie weit das noch aktuell ist.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 828971
Iftiger Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Merseburg
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zur Info:
Es wurde eine 25A Sicherung eingebaut/geschraubt.
Symetrie wurde auch durchgedacht und so weiter!
Normalerweise müßte der Wohnungsinnenraum nur mit jeweils 10A Leiterschutz abgesichert sein (Symetrie)!!!!
Da aber alle Drähte,mit nur 1,5mm2 "bestückt" sind (auch das Bad) für WM,ist es sehr grenzwertig zu betrachten!
Fakt ist:
Der DDR gelernte Elektriker ist eine Flitzepipe!
(Aufgrund des Einbaus der 25A Sicherung)
Mein Prof: 1A Arbeit der DDR aber was hatten wir schon in der Wohnung laufen!!!!?????
Dies Entspricht NICHT oder: Sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr.....sehr begrenzt.......den Ansprüchen der heutigen "Zeit"!
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BID = 828989
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Richtig: 16A kann grenzwertig sein für 1,5mm²Cu.
Aber das Problem liegt anderswo: 25A ist definitiv viel zu viel für 2,5mm² Al!!!
Daher: Wenn NUR die Zählernachsicherung erhöht wurde, ohne die Zählerverdrahtung zu ersetzen, ist das Ganze jetzt nicht nur ein Brandsatz, sondern (da in jenem Bereich ein PEN vorliegt) potentiell hochgradig lebensgefährlich!!!
Was also wurde genau gemacht?
Und von wem?
Was meinst Du in diesem Zusammenhang mit Sym metrie?
Das ist doch keine Drehstromanlage.
Und worauf bezieht sich die "1A Arbeit der DDR"?
Der Wohnungsverteiler ist erst NACH der Wende mit "Westmaterial" errichtet worden! Die Leitungen der Endstromkreise vermutlich (hoffentlich) auch. 1,5er Cu-Adern gabs in der DDR kaum (nur in der Frühzeit). Stattdessen wurde meist 2,5er Alu oder AlCu verwendet.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 9 Mai 2012 22:21 ]
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BID = 828994
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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selbst mit 4mm² ALU als Hauptleitung wäre mir mit 25 A sehr unwohl
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 828999
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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BID = 829035
f77 Gesprächig
Beiträge: 125 Wohnort: Bielefeld
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Ich glaube mit "Symmetrie" meint der Autor "Selektivität"
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BID = 829083
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3434 Wohnort: Mainfranken
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Ich denke mal ne Zähler/HAK Sanierung wäre noch das einzigst Sinnvolle !
Schätze mal das die Hauptzuleitung nicht "dicker" als 6mm² ist !
Habe schon oft solche Anlagen (wenn auch nur westliche) gesehen, bei denen war die Vorzählerverdrahtung nicht "dicker" als 4mm² ..
Evtl. lässt sich der Vermieter ja "anregen" etwas zu tun, einfach mal als gut gemeinten Rat als Vorschlag rüberbringen.
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BID = 829093
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Also wenn der VNB mitspielt (bzw. es ihn schlicht nicht interessiert), würde ich (wenn ich ein Fachbetrieb wäre) die Zählerverdrahtung auf 6mm2 Cu hochsetzen, sofern das durch die Vorsicherung ausreichend gegen Kurzschluss geschützt ist, und mit 25A nachsichern, fertig.
Nachtrag: und die PEN-Aufteilung natürlich vor den Zähler verlegen! Falls das nicht möglich ist, dann rauf auf 2x10mm2.
@Freak: hier gibts noch Anlagen mit 2,5mm2-Zählerverdrahtung! Bei sparsam gebauten Wohnungen war das noch in den 50ern üblich, je nach Luxusstufe 2x2,5 und keine Schutzleiter in den Wohnungen (Standortisolierung, und bei etwaigen Gasleitungen sowie in der Küche sämtliche Hühneraugen zugedrückt) oder 3x2,5 und Schukosteckdosen.
Ich kenne sogar persönlich noch mindestens eine Anlage mit textilisoliertem Rohrdraht 2x2,5mm2 als Zählerverdrahtung. Selbst Hauptleitungssanierungen enden im Normalfall dort, wo die Vorzählerleitung durch die Wan3x6mm2 oder d in die vermietete Wohnung geht, da wird dann kurzerhand geklemmt, von 5x10mm2 auf 2x2,5 In den Vorzählerverteiler kommt ein Hinweis "Achtung! Reduzierter Querschnitt! Max. Absicherung 20A". 3x6mm2 ist für Zählerschleifen m.W. nachwievor zulässig, Drehstrom 5x10mm2 (gilt alles für Etagenwohnungen, EFH 5x16mm2 Cu).
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Trumbaschl am 10 Mai 2012 19:23 ]
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