Elektroinstalltion um einen UV erweitern

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Autor
Elektroinstalltion um einen UV erweitern

    







BID = 733073

djronny

Gesprächig



Beiträge: 102
Wohnort: Chemnitz
 

  



Zitat :
sam2 hat am 10 Dez 2010 09:33 geschrieben :

... Man kann also nach Bedarf (und damit deutlich niedriger) bemessen!



Ich spezifizier das mal. (würde mich auch interessieren, und wenn du mir die DIN dazu sagen könntest wäre ich dir sehr dankbar)

mfg Ron

BID = 733080

sub205

Schriftsteller



Beiträge: 916
Wohnort: Gründau

 

  


Zitat :
djronny hat am 10 Dez 2010 22:50 geschrieben :


Zitat :
sam2 hat am 10 Dez 2010 09:33 geschrieben :

... Man kann also nach Bedarf (und damit deutlich niedriger) bemessen!



Ich spezifizier das mal. (würde mich auch interessieren, und wenn du mir die DIN dazu sagen könntest wäre ich dir sehr dankbar)

mfg Ron

Naja, in welchen Fällen man weniger als 10² nehmen kann. Ich hab hier so nen Fall, Dachboden mit ner UV ausgestattet und E-Labor nebst 3 Räumen mit Licht versorgt. Da im Baumarkt das 10mm² wesentlich teurer war als das 6mm² habe ich mich für das dünnere entscheiden, was in jedem Fall reicht (3x25A D0 Vorsicherung, Strecke 3 Meter)


BID = 733236

Saarlaender

Stammposter



Beiträge: 419

Nabend,

dann mal auf ein neues.....der neue Thread war wohl einigen ein Dorn im Auge.


Ich möchte ja meine bestehende Installation um einen UV erweitern.

Nun bin ich mir nicht ganz sicher, ob der Platz den ich eigentlich geplant habe, zulässig ist.

Und zwar wollte ich den Unterverteiler im Heizungskeller anbringen.
In diesem Raum ist auch der HAK, der Gasanschluss, sowie die Hauptwasserleitung samt Zähler und Zapfstelle.
Die Feuerung hat eine Leistung von 17KW.

Die Wand an den ich den UV (aufputz) hängen wollte ist eine 10cm gemauerte Wand, dahinter der Abgang zum Keller.
Unter diesem Platz verläuft die Hauptwasserleitung.

Ich hätte noch eine andere Wand zur Verfügung, allerdings ist darunter dann eine Zapfstelle und an der Decke verläuft dort auch eine Wasserleitung.

Ich konnte bisher nur die Installationshöhe von min. 0,80 und max 1,80m für Unterverteiler finden, aber keine Angaben zu Abständen von Wasserführenden Leitungen oder sonstigem.

Aber es gibt ja auch Hausanschlussregister wo in einem Rahmen Wasser-, Gas-Anschluss sowie der Zählerschrank montiert sind.
Mache ich mir da vielleicht zu viele Gedanken oder muss ich dann einen UV >IP30 wählen?

Die Heizung mit 17KW sollte meines Wissens unbedenklich sein, da es hier erst ab 50KW eine Einschränkung gibt.

Vielen dank für eure Hilfe.

Grüße
Thorsten

PS: Der Heizungskeller ist trocken, aber natürlich wegen der Feuerung belüftet.

PS: Anhang: Bilder sagen mehr als Worte.


_________________
Gruß aussem Saarland


-Bist Du einsam und allein, sprüh Dich mit Kontaktspray ein!-

BID = 733927

Saarlaender

Stammposter



Beiträge: 419

Nabend,


bitte, schreibt mal was zum "gewünschten" Montageort für den neuen UV.

Ich habe mich auch nochmal mit anderen "Industrie"-Elektriker-Kollegen unterhalten, aber keiner konnte mir was verbindliches dazu sagen.
Denn da fehlt einfach das tiefe Vorschriftenwissen aus dem Installationsbereich.
Aber ebenso die nochmalige Recherche nach Vorschriften hat mich nicht weiter gebracht.

Also ich will sicherlich nicht geistlicher sein als der Papst und das ein oder andere macht man eben mal nach dem menschlichen Verstand und Bauchgefühl heraus. Aber ich möchte mich später ungern ärgern das ich etwas wesentliches übersehen habe und Gefahr laufen den UV wieder umhängen zu müssen.

Grüße
Thorsten

BID = 734026

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Dein vorgesehener Montageort ist in Ordnung.

Allerdings dürfte es erforderlich sein, die UV in IP44 auszuführen (da Betauung nicht ausgeschlossen). Dies ist auch unabhängig davon aus Gründen der mechanischen Stabilität und des Schutzes vor Verschmutzung dort SEHR angeraten. Mehrkosten sind gering.


Zur Zuleitung:
Es gibt keine Vorschrift, in der steht, wann man den Mindestquerschnitt NICHT braucht. Sondern nur eine, in der steht, in welchen Fällen die Belastbarkeit von 3x63A gegeben sein muß. Dies ist regelmäßig nur bei der Zuleitung zum ersten/einzigen Verteiler einer potentiell eigenständigen Wohneinheit der Fall.

In allen anderen Fällen kann nach tatsächlichem Bedarf bemessen werden, unter Berücksichtigung des höchstzulässigen Spannungsfalls.

BID = 734305

Saarlaender

Stammposter



Beiträge: 419

Hi Sam,

Danke, für deine Antwort.

Eine höhere Schutzart zu wählen kam mir, bezüglich Schmutz/Staub-Belastung auch schon in den Sinn.
Der Staub wird zwar in einem Jahr, wenn der komplette Keller saniert ist, auf ein "Normalmaß" reduziert, aber ist sicherlich sinnvoll.

Kondensat wird wohl nicht anfallen, der Keller ist relativ warm.
18° werden normalerweise nicht unterschritten.

Ich habe mir von Hager Kataloge schicken lassen.
Da werd ich mal schauen was die im Programm haben.

Grüße
Thorsten



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Gruß aussem Saarland


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BID = 734543

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

BID = 738504

Saarlaender

Stammposter



Beiträge: 419

Hallo,

das Projekt geht weiter.


Also ich habe mir das mal wieder genau angeschaut.

Vom HAK geht ein wohl ein 5x16mm² (Außendurchmesser gemessen) zum Zähler.
von dort geht es dann mit 6mm² zur den Diazed Sockeln und dann mit 6mm² weiter zum FI.

Lange Rede kurzer Sinn.
Als macht es ja auch absolut keinen Sinn hinter den Diazed mit 5x 10mm² zum UV zu springen, selbst wenn ich die Leitung bequem durch das Leerrohr bekommen würde, oder?


Achja, wie würde ich denn am sinnvollsten die Einbindung des UV vornehmen!?
mit der Leitung direkt vom Zählerkasten hinter den Diazed zum UV und im UV dann auf einen FI?


Oder vom FI im Zählerschrank zum UV und dann direkt auf die LSS?

Oder sollte ich die Leitung zum UV seperat absichern; also
Diazed, 3pol-LSS, zum UV und dann auf FI ->LSS?


Also für mich erscheint am einfachsten die erste Variante.
-> Diazed - zum UV - Fi im UV - LSS

Das würde mir die Anschaffung sperater Automaten ersparen und den UV kann ich über den dortigen FI freischalten.

Aber was meint ihr dazu?

Danke für eure Hilfe.


Grüße




PS: UV hab ich auch schon ausgesucht und beim Großhändler geordert.
Es wird ein Hager Vector VE312DN.




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Gruß aussem Saarland


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BID = 738531

Martin Wagner

Schriftsteller

Beiträge: 768
Wohnort: Unterfranken
Zur Homepage von Martin Wagner

Ob du hier ein 5x6 oder 5x10 legst, ist egal. 5x4 würde für einen Keller auch noch dick reichen, müsste aber vorgesichert werden.

Einbindung am Verteiler je nach Geschmack... alles ist OK, nur nach dem FI abgreifen "macht man nicht".
Persönlich würde ich versuchen, den Hutschinenteil für über den Zähler bei Hager zu bestellen, dann zwei Neozedelemente rein, damit jeder Verteiler separat abgeschaltet werden kann.
Wenns das Teil nicht mehr gibt (wahrscheinlich...), dann beide Abgänge direkt an die Diazed.

Ich würde für den HV eher zu weniger Automaten und dafür zu zwei FIs tendieren. Was hilft die wunderbare Aufteilung auf 30 Automaten, wenn der eine FI fällt . Es gibt 3 TE FIs (?Schupa?)
Von der Größe der Automaten würde am ehesten Möller passen (guter halber cm mehr als S161), Hager geht auch noch, Siemens z.B. disqualifiziert sich für sowas immer...

Gruß Martin

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Martin Wagner am  6 Jan 2011 14:08 ]

BID = 738557

Saarlaender

Stammposter



Beiträge: 419

Hallo,




Zitat :
Martin Wagner hat am  6 Jan 2011 14:07 geschrieben :


Persönlich würde ich versuchen, den Hutschinenteil für über den Zähler bei Hager zu bestellen, dann zwei Neozedelemente rein, damit jeder Verteiler separat abgeschaltet werden kann.


gleicher Gedanke kam mir eben auch in den Sinn.
Ich dachte aber statt an Neozed an 2 Automaten nach bzw. über dem Zähler.

Platz wäre hinter der Abdeckung genug, siehe Bild 2.
Einzigst, aber da bin ich mir nicht sicher ob das zulässig ist, es müßte der Diazed Einsatz in der Abdeckung geändert werden.
Diese Platte mit den 3 Öffnungen ist in den Rahmen nur eingeklickt.

Wenn ich nun diese Platte entferne und durch eine Platte ersetze in der Aussparungen für 2x 3.pol-Automaten wären, hätte ich eine saubere Lösung, oder!?
Alternativ wären es eben 6 Löcher für die Neozed-elemente.
Damit bekäme ich wahrscheinlich auch weniger Probleme mit der Bautiefe.


ABER: darf ich dort an den isolierenden Einbauten überhaupt Änderungen durchführen mit Bauteilen die nicht vom Hersteller sind?






Grüße
Thorsten




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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Saarlaender am  6 Jan 2011 14:55 ]

BID = 738566

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Besitzt Deine HV Zählervorsicherungen oder sind vor dem Zähler nur die Sicherungen im HAK ??

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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 738567

Saarlaender

Stammposter



Beiträge: 419


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am  6 Jan 2011 15:16 geschrieben :

Besitzt Deine HV Zählervorsicherungen oder sind vor dem Zähler nur die Sicherungen im HAK ??



Zählervorsicherung ist nicht vorhanden, ist nur durch die NH-Sicherungen im HAK abgesichert.

Grüße


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Gruß aussem Saarland


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BID = 738573

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Dann stellen die Zählernachsicherungen sicher das die Anlage selektiv ist und die musst du weiterhin gewährleisten .
Die Summe der beiden neuen Sicherungen muss gleich der alten sein.
Ob du da nun LS oder Neozed einsetzt ist unerheblich. Ich würde Linocur -Lasttrennschalter einsetzen.
Gruß Bernd

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  6 Jan 2011 15:39 ]

BID = 738576

Saarlaender

Stammposter



Beiträge: 419


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am  6 Jan 2011 15:30 geschrieben :

Die Summe der beiden neuen Sicherungen muss gleich der alten sein.


Wie darf ich nun das verstehen?
Bisher sind 3x35A Diazed verschraubt.

das heißt wenn ich auf 2x3 Neozed aufsplitte um HV und UV getrennt zu schalten dürfte ich nur jeweils 3x16A verwenden?
Sorry aber das kann ich gerade nicht nachvollziehen und ist für mich nicht plausibel.
Wenn dem aber so wäre, dann würde ich einfach hinter den Diazed für HV und UV abgreifen und das Feld dann über den FI im HV oder UV freischalten.
Bei arbeiten an der Leitung zum UV müßte ich halt dann das Haus dunkel schalten....aber wie oft arbeitet man daran?


Ob ich die Lasttrennschalter unterbekomme weiß ich nicht, da bekomme ich wahrscheinlich Probleme mit der Einbautiefe.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Saarlaender am  6 Jan 2011 15:39 ]

BID = 738582

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Wenn Du da 2*35 A einbaust kann ein Strom von 70 A fließen , das führt dazu , das die Sicherung im HAK auslöst. Es soll aber bei Überlast bzw bei Kurzschluss die Sicherung vor dem Zähler auslösen.
Sicherst du nun Deinen Abgang zur UV nach den 35 A Diazed mit 35 A ab löst da bei Überlastung bzw Kurzschluss die Zählernachsicherung aus.
Möglich wäre es die Diazed gegen Linocur -Lasttrennschalter austauschen und die UV mit einem Hauptschalter möglicherweise freizuschalten, setzt aber voraus das dann die Zuleitung zur UV auf 35 A ausgelegt werden muss.
Gruß Bernd
PS: Der Deckel lässt sich auch ausschneiden.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  6 Jan 2011 15:52 ]


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