Eigentlich ist mein letzter Beitrag schon auf fast alle deiner Punkte eingegangen. Aber da du offensichtliche Leseschwierigkeiten hast, erkläre ich es dir gerne noch einmal.
Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 9 Jan 2015 18:54 geschrieben :
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Erstens Soll der PE ... Zweitens soll der PE ...
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Hatten wir uns nicht schon darauf geeinigt, nicht über Normen diskutieren zu wollen?
Zitat :
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nur an einer Stelle geerdet werden
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Daran ändert die zusätzliche Brücke nichts.
Zitat :
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hat damit sehr wohl was mit EMV zutun.
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Lies noch mal meinen Beitrag durch. Dann wirst du sehen, dass ich an keiner Stelle geschrieben habe, der PE hätte generell nichts mit EMV zu tun. Ich habe nur geschrieben, dass
dieses spezielle Stück des PEs (zwischen HAK und Hauptanschlussklemme) durch eine zusätzliche Brücke hierauf keinen nennenswerten Einfluss hat.
Der Strom, der durch die 5-adrige Hauptleitung fließt, ist in beiden Fällen so gut wie gleich, er teilt sich nur in einem Fall auf zwei Leiter auf. Wie sollte dies einen merkbaren Einfluss auf das Magnetfeld um die Hauptleitung haben? Der zusätzliche Strom, der hierdurch durch andere PE-Leiter der Anlage fließt, dürfte vernachlässigbar sein, da dort der Widerstand wesentlich größer ist.
Zitat :
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Drittens werden Störungen aus dem Netz schon am HAK nach Erde abgeleitet.
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So pauschal falsch. Falls es nach dem HAK noch eine andere Verbindung des PE mit der Erde gibt, wird auch nur ein Teil (normalerweise allerdings der Großteil) davon "abgeleitet" ("Kirchhoffsches Gesetz").
Zitat :
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Und fünftens ist der PE ein nichtaktiver Leiter also frei von Betriebsströmen.
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Dazu habe ich auch schon alles notwendige geschrieben: das ist
in diesem speziellen Fall für diesen speziellen Teils des PEs "in Bezug auf die Sicherheit unproblematisch (Betriebsströme auf diesem Abschnitt des PEs stellen keine Gefahr dar, da es dazwischen keine weiteren Abzweigungen des PEs gibt und der Querschnitt ausreichend groß ist)."