E-Check - Querschnitt in Verteilung bemängelt

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Autor
E-Check - Querschnitt in Verteilung bemängelt
Suche nach: verteilung (2526)

    







BID = 724762

wome

Schreibmaschine



Beiträge: 1252
 

  



Zitat :
Wenn der Prüfelektriker der Meinung ist dies nicht verantworten zu können oder zu wollen gibt es nach meiner Meinung keinen Grund an Ihm zu mäkeln - oder?


Wenn das unnötige Kosten verursacht, schon.

Nebenbei ist es nicht vorgeschrieben, die FI-Auslösung an jeder Steckdose zu wiederholen. Es reicht die prinzipielle Funktion nachzuweisen. Anders bei Schuzleiter- und Isoprüfung.

BID = 724819

TF_tronikfan

Stammposter



Beiträge: 372
Wohnort: Stuttgart

 

  

Hallo wome,

Zitat :
Nebenbei ist es nicht vorgeschrieben, die FI-Auslösung an jeder Steckdose zu wiederholen. Es reicht die prinzipielle Funktion nachzuweisen. Anders bei Schuzleiter- und Isoprüfung.


Jetzt denke ich mal, dass Du das vom Aufwand schon richtig machst und gehe deshalb davon aus, dass Du auch nur pro Stromkreis eine ISO-Messung machst oder?

Ich persönlich mache auch lieber an jeder Steckdose eine FI-Messung als mit einem Verlängerungskabel durch die Wohnung zu traben. Oder wie machst Du die Durchgangsprüfung der Schutzleiter (und mit welchem Strom und welchem Messgerät?)

Selbstverständlich kann man auch den Durchgang der PE überprüfen; aber ist das andere falsch - besser oder schlechter?
IMPO ist die Überprüfung des Abschaltstromes des FI besser (da kann ich die Strecken abschätzen) - lass mich da allerdings gerne belehren.

Weitere Frage: wie Dokumentierst Du das, was Du da misst?
1x Schleifenwiderstand und dann den Widerstand des Schutzleiters bei dem Du nicht wissen kannst ob und wie er addiert werden müsste

Dokumentierst Du die kritischen Punkte wie Leiterquerschnittsreduzierungen?

Gruß
TF

Ä: Rechschreibung ,Komma und Ergänzung

[ Diese Nachricht wurde geändert von: TF_tronikfan am  4 Nov 2010 16:31 ]

BID = 724830

wome

Schreibmaschine



Beiträge: 1252

Meine Standardvorgehensweise bei TN-S ist tatsächlich folgende:

Komplette Trennung von N und L z.B durch FI, HS oder Abklemmen und dann Messung sämtlicher Sl-Widerstände inkl. Leuchten gegen die PE-Schiene der UV. Dazu habe ich normalerweise ca. 30m H07V-K dabei, was bei meisten Wohnungen reicht. Alle diese Werte notiere ich in einer mehr oder weniger primitiven Übersichtsskizze der gesamten Wohnung mit Datum und Unterschrift. Der Vorteil ist gerade beim Altbau, dass man klassiche Nullungen schnell und sauber entdeckt. Das Widerstandsdmuster nimmt auch sehr typisch mit dem Abstand zur Verteilung zu.

Dann messe ich die Iso zentral (alle 4 Leiter zusammen, bei Bedarf auch einzeln oder vor Ort (geschaltete Verbraucher etc., außer elektronische DLE).

Zuletzt klemme ich wieder an/schalte zu und teste ich den/die FI auf Funktion oder den Schleifenwiderstand an den letzten Dosen. Und gut ist.

Je nach Zugänglichkeit ist man messtechnisch oft in 30 - 60 Minuten durch, wenn man keine Fehler findet.

Die Altanlagen mit klassischer Nullung sind da erheblich schwieriger.

Messtechnik ist bei mir von Amprobe. E-Check mache ich übrigens keine, die Innung ist mir zu teuer und der Kunde hat vom Logo keine Vorteile.

BID = 724842

kaidegen

Gesprächig



Beiträge: 170


Zitat :
TF_tronikfan hat am  4 Nov 2010 16:21 geschrieben :



Ich persönlich mache auch lieber an jeder Steckdose eine FI-Messung als mit einem Verlängerungskabel durch die Wohnung zu traben. Oder wie machst Du die Durchgangsprüfung der Schutzleiter (und mit welchem Strom und welchem Messgerät?)

Selbstverständlich kann man auch den Durchgang der PE überprüfen; aber ist das andere falsch - besser oder schlechter?
IMPO ist die Überprüfung des Abschaltstromes des FI besser (da kann ich die Strecken abschätzen) - lass mich da allerdings gerne belehren.



?
Wie ändert sich der Abschaltstrom mit der Strecke ?


Nur ums mal anzusprechen: Schutzleiterdurchgang sollte mit 200 mA gemessen werden. Bei der Messung über den FI Abschaltstrom liegt der "Prüfstrom" deutlich darunter. Geht das trotzdem in Ordnung ?

BID = 724866

TF_tronikfan

Stammposter



Beiträge: 372
Wohnort: Stuttgart


Zitat :
?
Wie ändert sich der Abschaltstrom mit der Strecke ?


Erwischt! - so ist es, wenn man schneller schreibt wie denkt
Da ich üblicherweise einen Netzinnenwiderstand mit messe hast du mich voll durchschaut

Meine Messung ohne Verlängerungsleitung - jede Steckdose Schleifenwiderstand alt. FI Auslößungs mit Zeitmessung (der Widerstand ist normalerweise im TN Netz ca 1-2 Ohm) und Netzinnenwiederstand. Isomessung aktive gegen PE (an einer Steckdose oder dem Verteiler. (Die Schaltdrähte (korrespondierende der Wechselschaltungen) werden teilweise ignoriert wobei ich versuche bei eingeschalteten Beleuchtungen zu messen. Wasseranschlüsse und Heizungen sind meist ohne Verlängerung von der nächstgelegnen Steckdose zu messen.
Und das ganze dokumentiert.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: TF_tronikfan am  4 Nov 2010 19:04 ]

BID = 724916

Mirto

Schreibmaschine



Beiträge: 2236
Wohnort: Sardinien (IT)

Zwei Seiten für so ein banales Problem!?
Gut, ich kenne die deutschen Vorschriften nicht.
Komischerweise wurde für den N ein 6mm2 (geschätzt) verwendent. Warum dann nicht auch für die Außenleiter???
Das wäre insgesamt weniger als ein Meter. Kann also nicht mit Sparmaßnahmen erklärt werden.

Gruß
Rainer

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BID = 724922

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg


Offtopic :
Wenn der "Künstler" schon keine passende Klemme dabeihatte, wird das H07V-K 1x6mm² auch Mangelware gewesen sein...


Die Verteilung ist sowieso kein Bild von Kraft und Schönheit, könnte auch vom BastWastl oder dem Azubi stammen.
Ich hätet den Querschnitt auch bemängelt, zumal ja die Abhilfe in wenigen Minuten zu schaffen ist.
Also, warum die Aufregung..?

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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BID = 724940

Mirto

Schreibmaschine



Beiträge: 2236
Wohnort: Sardinien (IT)


Offtopic :
Zum Glück waren FIs vorhanden, sonst hätte er womöglich noch auf "Bestandschutz" gepocht!!


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