Im Prinzip ja.
Aber der Kleber müßte dafür eine Bauartzulassung besitzen...!
Also de facto nein.

Ganz abgesehen von Eventualitäten des Untergrunds.
Sowas käme eh nur bei definierten Verhältnissen in Betracht, also z.B. einer unbehandelten Betondecke.
Aber wann hat man sowas schon?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Moin
Ich hab schon aus reiner Faulheit Kabelkanäle angeklebt der hält sogar auf Putz und leicht fettigen Untergrung, hat Eisenvater im Programm.
mfg


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Hallo,
"Leuchten" sind ein weites Feld, was
klebbare Fläche und Gewicht betrifft.
Aber, es gibt ein Grundprinzip in der
Sicherheitsbetrachtung: Wenn Verletzungsrisiko
bei Herabfallen besteht, dann ist eine nur
kraftschlüssige Befestigung unzureichend.
Insofern (unabhängig vom "elektrischen") wäre
eine geklebte Leuchte schlecht.
Ob nun ein Kunststoffdübel in einem glatten
Loch auf Zug belastet Formschluß darstellt? :=(
Gruß
Georg



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Dimmen ist für die Dummen

Nicht nur wegen dieses Zweifels sind Kunststoffdübel dafür eigentlich auch unzulässig (werden trotzdem gerne verwendet und die Schäden halten sich in überschaubaren Grenzen...).

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

...man sollte auch die Wärmeentwicklung der Leuchte berücksichtigen


...aber besser geschraubt

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Offtopic :

Und ich dachte immer das Kleben mit Strom würde man Schweissen nennen...

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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

Da sind ja einige nachvollziehbare Argumente zusammen gekommen. Ein Bedarf an Leuchten zum Ankleben würde schon bestehen, denn es gibt genug Mietwohnungen mit Paneeldecken, die auch einen ausreichend belastbaren Untergrund hergeben. Mit Kleben ließe sich vermeiden, dass die Decke nach mehreren Mieterwechseln durchlöchert wäre. Sichere Methoden gibt es ja auch - man denke nur an Spiegel, die mit kleinen Pads angebracht werden. Viele Leuchten sind auch so leicht, dass ein guter Klebstoff sie zuverlässig halten würde. Ich frage mich halt nur, wenn es zugelassen wäre, warum wird es dann nicht angeboten?

Ich habe Jahre lang in der Elektroplanung gearbeitet und da haben wir zum Teil genau vorgeschrieben, mit welchen Mitteln Leuchten zu befestigen waren. Im privaten Umfeld sieht ja manches anders aus und mancher Heimwerker steckt den Dübel gerade so weit in die verputzte Altbaudecke, dass er sich kaum oder gar nicht im Beton festklemmen kann. Bei meinen Eltern ist dadurch mal eine schwere Pendelleuchte herunter gekommen und die hatte ein Elektriker montiert.

Zitat :

clembra schrieb: Vorzugsweise sollte dann natürlich an der Lampe noch eine Zugentlastung vorhanden sein, sodass, falls der Kleber sich löst, die Klemmen nicht unter Spannung stehen (ihr wisst, was ich meine

Ich hatte schon genug Schlampen in Händen, für deren Befestigung ich gern vier Hände gehabt hätte. Beim Anklemmen baumelten sie an der Leitung und beim Anschrauben musste ich gleichzeitig zusehen, das ganze Geraffel ohne Quetschen und Zug auf den Adern ins Gehäuse zu bringen.


Ronnie

Zitat :

Sichere Methoden gibt es ja auch - man denke nur an Spiegel, die mit kleinen Pads angebracht werden.

Vorsicht!
Zwischen der Belastung einer Klebfläche auf
Scherung bzw. auf Zug muß man unterscheiden.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Zitat : Ronnie1958 hat am  2 Sep 2009 13:35 geschrieben :

...Ein Bedarf an Leuchten zum Ankleben würde schon bestehen, denn es gibt genug Mietwohnungen mit Paneeldecken... Mit Kleben ließe sich vermeiden, dass die Decke nach mehreren Mieterwechseln durchlöchert wäre.

Ob großflächige (sicher schwer zu entfernende) Klebereste besser sind? Die weiße Paneeldecke kann man noch mit weißer Füllmaße wieder "reparieren"

Das wollte ich auch gerade anmerken. Wenn der Kleber halten soll, wird man ihn nicht ohne weiteres Rückstandfrei wieder entfernen können.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Zitat : clembra hat am  2 Sep 2009 17:12 geschrieben :

Das wollte ich auch gerade anmerken. Wenn der Kleber halten soll, wird man ihn nicht ohne weiteres Rückstandfrei wieder entfernen können.

Und was ist mit den Tesa Power Strips? Ich habe mich schon des Öfteren gewundert, was die tragen können.

Zitat : sam2 hat am  1 Sep 2009 19:19 geschrieben :

Nicht nur wegen dieses Zweifels sind Kunststoffdübel dafür eigentlich auch unzulässig (werden trotzdem gerne verwendet und die Schäden halten sich in überschaubaren Grenzen...).

Wie jetzt? ihr nehmt Schwerlastdüber für das Anbringen von Deckenleuchten in Betondecken???

Mal abgesehen vom Lüster Marke Schloßherr macht das doch keiner.

MFG
Christian

Wie Georg schon sagte muss man unterscheiden, ob eine Lampe an die Decke geklebt wird oder ein Spiegel an die Wand.
Zudem kommt das Problem, was passiert, wenn der Kleber denn mal nachlässt. Wenn ein Spiegel oder ein kleines Regal von der Wand fällt stört das recht wenig. Wenn hingegen eine Funzel von der Raumdecke auf die Schädeldecke knallt hört der Spaß auf. Und je nach Mieter wird wohl wenig Aufmerksamkeit darauf verschwendet, ob der Kleber noch hält oder die Leuchte nur an den Anschlussdrähten hängt. Die teilweise hohen Temperaturen in der Leuchte dürften auch nicht förderlich sein.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.