braucht ein e-herd unbedingt drei phasen?

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Autor
braucht ein e-herd unbedingt drei phasen?
Suche nach: herd (7622)

    







BID = 160390

aerodeck

Gelegenheitsposter



Beiträge: 71
 

  



Zitat :
dustking hat am  8 Feb 2005 16:33 geschrieben :

Hallo,
@aerodeck
Ei was bischtn Du füreiner?
Bevor Du hier von Halbwissen fuselst nein faselst solltest Du bei RWE mal jemanden mit Ahnung fragen und keinen der Herren, welche gelegentlich von Hockern kippen.
Oder lies dir einfach mal durch, was Sam2 geschrieben hat, wenn Pisa das noch zulässt.
Gruß und Kuss martin


Lese doch mal deinen Text noch mal genau durch. Und komme mir nicht mit deiner Pisa Studie.

PS: Küssen darfst du dich alleine.

BID = 160396

psiefke

Schreibmaschine

Beiträge: 2636
ICQ Status  

 

  

kriegt euch mal wieder ein.... pisa hin, praxis und theorie her....

wenn man mal genau nachliest haben doch beide irgendwo recht.

einen Herd mit 10mm² anzuschließen ist zwar nicht üblich, aber durchaus legitim, wenn die verlegeart und länge der leitung es beim notwendigen strom fordert.

eine Leitung mit 10mm² uind absicherung von 40A wird man im normalfall kaum dann installieren, wenn die Zählervorsicherung bei 25A schon schlussmacht.


Zitat :

Die alten Wechselstromzähler haben einen max Last von 10/16 A. Bei einem Anschluss von 40A wäre es eine Frage der Zeit wann dieser seinen Geist aufgibt. Dabei spielt es auch keine Rolle wie groß die Vorsicherung des Herdes ist.

Es war die rede von der Zählervorsicherung... und diese sollte so bemessen sein, dass kein für den zähler schädlicher Strom längere zeit fließen kann.

Ein normaler wechselstromzähler hat übrigens eine belastbarkeit von 10(40)A... wofür die zahlen stehen kannst du ja per google detaliert erfahren.

dass es leider sehr oft vorkommt, dass in altbauten der eherd mit 3x 2,5mm² angeschlossen und mit 20A abgesichert ist ist dann die realität....


so... und nun habt euch alle wieder lieb.

(es erstaunt mich, dass ihr alle sam2 so mit nachdruck verteidigt... des kann der doch selbst auch.... sammelt ihr fleißkärtchen... :-))




_________________
phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

BID = 160397

Downlord

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Neuss

Ich werde hier aus den Antworten nicht ganz schlau.

Fakt ist doch, das Patrick7 anscheinend für seinen Herd keine 3 Phasen zur Verfügung hat. Folglich muß er seinen Herd mit einer Phase betreiben, d.h. wie auf den meisten Schaltbildern die im Herd angebracht sind, die Phasen brücken.

Was bringt mir dann ein größerer Querschnitt der Zuleitung?

Ich darf einen Elektroherd nicht mit einem Querschnitt von 10 mm² betreiben, da ich an den Herdanschlussklemmen einen Querschnitt von 2,5 mm² vorliegen habe. Verjünge ich den Querschnitt, bin ich laut VDE gezwungen, eine Absicherung zu schaffen. Würde heißen, das ich eine Verteilung setzten muß, um auf einen Querschnitt von 2,5 mm² abzusichern.


BID = 160407

psiefke

Schreibmaschine

Beiträge: 2636
ICQ Status  


Zitat :
Downlord hat am  8 Feb 2005 17:03 geschrieben :


Was bringt mir dann ein größerer Querschnitt der Zuleitung?


eine höhere Belastbarkeit deiner Zuleitung... bei gleicher elektrischer Leistung benötigst du bei wechselstrom im vergleich zu drehstrom nun mal einen um einiges höheren strom.


Zitat :

Ich darf einen Elektroherd nicht mit einem Querschnitt von 10 mm² betreiben, da ich an den Herdanschlussklemmen einen Querschnitt von 2,5 mm² vorliegen habe. Verjünge ich den Querschnitt, bin ich laut VDE gezwungen, eine Absicherung zu schaffen. Würde heißen, das ich eine Verteilung setzten muß, um auf einen Querschnitt von 2,5 mm² abzusichern.


Ich interpretiere das ein wenig anders. ich muss sicherstellen, dass das Überstromschutzorgan nach dem schwächsten glied der kette bemessen ist...


_________________
phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

BID = 160415

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

>> Ich darf einen Elektroherd nicht mit einem Querschnitt
>> von 10 mm² betreiben, da ich an den Herdanschlussklemmen
>> einen Querschnitt von 2,5 mm² vorliegen habe. Verjünge
>> ich den Querschnitt, bin ich laut VDE gezwungen, eine
>> Absicherung zu schaffen. Würde heißen, das ich eine
>> Verteilung setzten muß, um auf einen Querschnitt von 2,5
>> mm² abzusichern.

> Ich interpretiere das ein wenig anders. ich muss
> sicherstellen, dass das Überstromschutzorgan nach dem
> schwächsten glied der kette bemessen ist...


Und ggf. käme noch Verzicht auf Überlastschutz in Frage, wenn keine Steckdosen vorhanden sind und fest angeschlossene Geräte keine übermäßige Stromaufnahme erwarten lassen. Reicht dann also den Kurzschlussschutz der Zuleitung sicherzustellen. Eventuell noch mit einem FI die dank Alterung der Heizelemente auftretende Körperschlüsse abzuschalten, lange bevor die Belastbarkeit der Herd-Innenverdrahtung erreicht wird.

BID = 160416

aerodeck

Gelegenheitsposter



Beiträge: 71

Gehen wir mal davon aus das ein Wechselstromzähler vorhanden ist . Zu 99% ist die Absicherung der Wohnung im alten Zählerschrank vorhanden. Da es beim Bau dieser Anlange noch keine Vorsicherungspflicht gab, fällt also dein Punkt mit den 25A flach. [ Altbau Bauweise ]Der Aufbau wird wie folgt aussehen
- HAK > Zählerverteilung Treppenhaus 35-63A je nach Querschnitt und Zeitraum der Herstellung

- Zählerverteilung > keine Absicherung vorhanden

- Absicherung Wohnung > meisstens 2,5mm für einen Stromkreis in der Wohnung.

Daraus folgt das ich direkt über den Zähler eine Last von ( Wert von oben ) 40A zzgl. den die normale Nutzlast schicke. Alte Wechselstromzähler mögen solche Lasten nunmal garnicht. Heutige Zähler sehen der Sache schon ein wenig gelassener .
Desweiteren muss ich dem Downlord recht geben , das eine verjüngung des Querschnittes immer abgesichert werden muss. Das würde bedeuten das ich am E-Herd eine UV setzten müsste um die 10mm ( mit 50A abgesichert ) an die 2.5mm Leitung anschliessen darf. Sry aber etwas stimmt doch da nicht.

Dann nutze ich lieber deinen Vorschlag psiefke, denn dieser ist bei einem Querschnitt von 2.5mm immer noch machbar.
PS: Ich brauche kein Google.
.......................................................
Jetzt noch etwas in anderer Sache. Ich habe bestimmts nichts gegen gute und ehrliche Kritik. Ich lasse mich auch gerne belehren, aber mich mit der Pisa Studie zu Nerven , oder meinen Post als Unsinn bezeichnen , das ist wohl das höchste der Gefühle. Ich bestreite auch nicht das es viele Wege gibt um einen gewünschten Effekt zu erfüllen .Aber er muss im Rahmen der möglichkeiten bleiben. Mal abgesehen spielt der Ton die Musik.

Kein Mensch ist ohne Fehler oder kann alles Wissen. Nur sam2 tut so als wären wir alle nicht in der Lage hier einem zu helfen. Ich mache mein gesamtes Leben nichts anderes als jeden Tag irgendwelche Elekrtoanlagen zu bauen. Dabei ist es egal ob für Privat oder Gewerbe. Ich habe auch das nötige Fachwissen und bin kein Handlanger der vorher Bäcker [ tschuldigung für alle die mal Bäcker gelernt haben ] gelernt hat , und jetzt im Elektrohandwerk Arbeitet.

Wenn man aber hier nicht sein Wissen an Leute weitergeben darf , war dieses mein letztes Posting.

Gruß Aerodeck


-Edit von sam2: überflüssiges Fullquote entfernt-

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  8 Feb 2005 19:20 ]

BID = 160419

aerodeck

Gelegenheitsposter



Beiträge: 71


Zitat :
Teletrabi hat am  8 Feb 2005 17:29 geschrieben :


Eventuell noch mit einem FI die dank Alterung der Heizelemente auftretende Körperschlüsse abzuschalten, lange bevor die Belastbarkeit der Herd-Innenverdrahtung erreicht wird.


Was soll der FI denn hier ?? Junge , junge. Es ist kein Badezimmer, Gartenanlage oder eine Steckdose im Gartenbereich.

Was wollt ihr denn noch alles in diesem Automatenfeld einbringen ?? Ihr kennt die größe der alten schwarzen Verteilungen ??????

BID = 160423

aerodeck

Gelegenheitsposter



Beiträge: 71


Zitat :
psiefke hat am  8 Feb 2005 17:17 geschrieben :

Ich interpretiere das ein wenig anders. ich muss sicherstellen, dass das Überstromschutzorgan nach dem schwächsten glied der kette bemessen ist...




Also was bringt dann bitte das 10mm und einer 50A Absicherung??? Das schwächste Glied der Kette ist der E-Herd.

BID = 160429

darkstar

Schriftsteller



Beiträge: 700
Wohnort: Kirrlach

da haben sam2 und ich uns ja noch 'verhalten'
wenn ich ein Schlusswort finden dürfte: ein E-Herd an Wechselstrom ist zwar technisch möglich, aber weder die erste Wahl noch in der Ausführung simpel oder trivial. Wem darf ich alles eine imaginäre Runde ausgeben ?

BID = 160434

aerodeck

Gelegenheitsposter



Beiträge: 71


Zitat :
darkstar hat am  8 Feb 2005 17:45 geschrieben :

da haben sam2 und ich uns ja noch 'verhalten'
wenn ich ein Schlusswort finden dürfte: ein E-Herd an Wechselstrom ist zwar technisch möglich, aber weder die erste Wahl noch in der Ausführung simpel oder trivial. Wem darf ich alles eine imaginäre Runde ausgeben ?



BID = 160453

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

>> Eventuell noch mit einem FI die dank Alterung der
>> Heizelemente auftretende Körperschlüsse abzuschalten,
>> lange bevor die Belastbarkeit der Herd-Innenverdrahtung
>> erreicht wird.

> Was soll der FI denn hier ?? Junge , junge. Es ist kein
> Badezimmer, Gartenanlage oder eine Steckdose im
> Gartenbereich.

Schrieb ich doch - die 2,5mm² Herdverdrahtung (bei Verzicht auf Überlastschutz der Leitung) vor Überlastung durch unvollständige Körperschlüsse schützen. Wenn in einem Herd Fehler auftreten, dann doch wohl hauptsächlich Kurzschlüsse oder Körperschlüsse, letztere nicht unbedingt am Anfang des Heizelements => theoretisch können über 50A ohne Abschaltung fließen => FI der solche kritischen Ableitströme über der Belastbarkeit der Herdverdrahtung aber unter Ansprechschwelle der Leitungssicherung unterbindet.


> Was wollt ihr denn noch alles in diesem Automatenfeld
> einbringen ?? Ihr kennt die größe der alten schwarzen
> Verteilungen ??????

Das was nötig/sinnvoll ist. AP-Verteiler sind erfunden.


> Also was bringt dann bitte das 10mm und einer 50A
> Absicherung??? Das schwächste Glied der Kette ist der E-
> Herd.

Da wäre es nu ninteressant, ob zum jeweiligen Herdmodell der Hersteller eine maximale Absicherung vorgibt oder ob der Herd im Inneren als eigensicher anzusehen ist.


Allerdings - worum ging es hier nun eigentlich? Ein konkretes Problem des Fragestellers lag nicht vor, oder?

BID = 160468

aerodeck

Gelegenheitsposter



Beiträge: 71

Sind wir doch alle mal ein wenig ehrlich. Eine FI Absicherung für einen E-Herd ist nun wirklich nicht wichtig. Schaden kann ein FI aber nie.

Die Absicherung von E-Herden ist bei Hausgeräten fast immer mit 16A / 400V angegeben. Welche Diskussion wollen wir denn hier noch weiterführen ?

Man kann auch einen 21kw DHB mit 0.6mm betreiben. Was alles machbar ist , war ja nicht die Frage. Sondern ob er einen E-Herd mit nur einer Phase betreiben kann / darf. Dieses ist möglich unter beachtung der Vorschriften. Da diese leider immer Auslegungssache sind weiß wohl jeder hier.

BID = 160481

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775

Hi,

nun das mit der Querschnittsverjüngung - Wegen dem Überlastschutz dürfte das meiner Meinung nach dadurch Entfallen, daß festangeschlossene Betriebsmittel vorhanden sind. (Wie mit dem 10A-Lichtschalter im 16A-Stromkreis...)

Ob der Kurzschlußschutz noch eingehalten wird, ist mal eine ganz andere Frage.
Bei B40-Absicherung für 200A brauch ich immerhin <=1,15 Ohm. Wobei hier die Innenverdrahtung vermutlich auch das geringste Problem ist. (2m 1,5mm² haben 0,023 Ohm)

Schließlich bleibt noch die Frage, was der Herdhersteller als zulässige maximale Absicherung erklärt....

Wenn der Zähler weder Vor- noch Nachsicherung (also eine UV-Vorsicherung) hat, die den Zähler mitsamt Verdrahtung schützt, ist das ein ganz anderes Problem. Natürlich sollte ein Installateur dann keinen Herd mit 40A anschließen.

Aber sam sprach ja schließlich auch nur von "können u.U. erforderlich sein" - wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Generell zu sagen "Mein Jung da brauchst du 4mm² und 20A-Absicherung" is ja auch nicht das Gelbe vom Ei!
Wenn der Zähler mit 40A abgesichert ist und diese auch verträgt, spricht doch theoretisch nichts gegen einen Herdanschluß mit 35A, alles andere würde doch nur unnötig die Nutzung einschränken. (Und ggf. wieder die geringer dimensionierte Leitung überlasten, da der Herd deutlich mehr kann und ein B eventuell erst nach ner Stunde den 1,45fachen Nennstrom abschaltet - da dürften aber die meisten Mittagessen schon fertig sein.)

Schönen Gruß
Didi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: didy am  8 Feb 2005 19:01 ]

BID = 160498

aerodeck

Gelegenheitsposter



Beiträge: 71


Zitat :
didy hat am  8 Feb 2005 18:45 geschrieben :

Hi,

nun das mit der Querschnittsverjüngung - Wegen dem Überlastschutz dürfte das meiner Meinung nach dadurch Entfallen, daß festangeschlossene Betriebsmittel vorhanden sind. (Wie mit dem 10A-Lichtschalter im 16A-Stromkreis...)


Das ist doch wieder etwas ganz anderes Wir reden hier vom Querschnitt. Ich ändere ja auch nicht den Querschnitt in der Schalterdose, und auch nicht die Absicherung . Und wenn ich auch den Querschnitt verkleiner von zb 2.5mm auf 1.5mm , ändert es nichts an der Tatsache die ich nicht mehr wie 16A in der UV absichern durfte.

- EVU -
Die maximale Absicherung von Lichtstromkreisen beträgt B16A . Auch wenn der Querschnitt größer wie 1.5mm betragen sollte.


BID = 160515

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Mein lieber aerodeck,

jetzt mach aber mal halblang!

Es ist wohl eher so, daß Du derjenige bist, welcher hier diverses Halbwissen verbreitet.
Und offenbar auch meine sorgfältig formulierten Mails nicht gründlich liest.

Ich zähle mal ein paar Punkte auf, die mir aufgefallen sind:

1) Die Beschränkung der maximalen Absicherung von Lichtstromkreisen auf 16A (woher hast Du das "B"?) gilt nur in Haushalten und vergleichbaren Installationen. Und selbst dort nur dann, wenn Schukosteckdosen oder Schraubfassungen bis einschließlich E27 oder Bajonett- bzw. Sofittenfassungen sowie Steckfassungen vorhanden sind.

Das bedeutet z.B., daß ein reiner Leuchtstofflampenstromkreis (oder einer mit E40 Fassungen) auch im Haushalt höher gesichert werden darf.
Im (nicht haushaltsähnlichen) Gewerbe sowieso. Dort auch mit den genanten kleineren Fassungen bis 25A!

2) Du setzt ständig Leitungsquerschnitte gleich mit einer bestimmten Absicherung. Das ist schlicht Unsinn!

Wenn Du von einer (mit 16A abgesicherten) Schukosteckdose aus an einem 200m entfernten Baum eine Kettensäge betreiben willst, benötigst Du einen erheblich größeren Querschnitt der Verlängerungsleitung als 1,5 oder 2,5mm².
Und das ist sogar zulässig...!

Auf die entsprechenden Zusammenhänge für Festinstallationen wurdest Du ja schon hingeweiesen. Ich empfehle Dir dazu die gründliche Lektüre der DIN VDE 0298, Teil 4.

3) es ist nicht zwingend, daß an jeder Querschnittsverjüngung abgesichert werden muß. Dies ist zwar an sich ein Grundsatz, aber es gibt Ausnahmeregelungen.

4) woher hast Du die (falsche) Aussage, daß "die Absicherung von E-Herden bei Hausgeräten fast immer mit 16A / 400V angegeben sei"???

-400V ist eine Nennspannung, keine Sicherungsnennwert

-der (deutsche) Herd läuft gar nicht mit der Leiterspannung, sondern stets mit der Strangspannung (in der Schweiz ist das z.B. anders!)

Hier empfehle ich Dir, mal die Unterlagen zu solch einem Herd sorgfältig zu lesen oder (wenn das da nicht drinsteht) den Hersteller zu befragen.
Denn wie didy schon erwähnt hat, ist wesentlich, was jener als zulässige maximale Absicherung erklärt!

Eine "max. 16A"-Angabe ist mir da bisher aber nur bei verriegelten Herden mit Anschluß über Schukostecker begegnet. Und das wird auch mehr wegen der Steckverbindung begrenzt sein als wegen der Innenverdrahtung des Herdes...

5) Deine Aussage "Man kann auch einen 21kw DHB mit 0.6mm betreiben." ist Quatsch.
Na gut, es geht. Ein paar Millisekunden lang...

6)

Auch ich bin ein Mensch: Und da ich auch arbeite, mache ich Fehler. Vermutlich mache ich sogar viele Fehler, weil ich nicht gerade wenig arbeite...
Alles weiß ich schon gleich überhaupt nicht. Ich bin eigentlich immer der Meinung, daß ich ziemlich wenig weiß. Es erstaunt mich dann aber immer wieser, daß es offenbar einen Haufen Leute gibt, die noch weniger wissen als ich...

Ich hab auch nicht den Eindruck, daß Ihr alle hier nicht in der Lage wärt, jemandem zu helfen.

Aber wenn solcher Unsinn verzapft wird wie hier von verschiedenen Leuten (eben auch Dir) geschehen, dannmuß und werde ich richtigstellend eingreifen.
Das macht mir keinen besonderen Spaß (lieber helfe ich in dieser Zeit einem anderen Fragesteller), ist aber numal meine Aufgabe als Mod.!

Ob Du Dein gesamtes Leben nichts anderes gemacht hast, als jeden Tag irgendwelche Elekrtoanlagen zu bauen, tut übrigens nichts zur Sache.
Entwederf sind Deine Äußerungen fachlich korrekt oder nicht. Daß sie es in diesem Falle nicht waren, habe ich ja oben auszugsweise dargelegt.

Der Sinn des Forums ist es, sein Wissen an andere Leute weiterzugeben. Aber es sollte dann eben entweder stimmen oder man sollte sich nicht so auf den Schlips getreten fühlen, wenn man korrigiert wird.

Inn diesem Sinne hoffe ich mal, daß das nicht Dein letztes Posting im Forum war.

Vielleicht kannst ja sogar Du hier noch was lernen?


Entschieden zurückweisen muß ich Deine Unterstellung, ich hätte irgendwo behauptet, daß man ohne Rücksicht auf Zuleitung, Zählervorsicherung, Zählerbelastbarkeit etc.pp. einfach mal irgendwo nen 40er LS reinhängen darf. Haupsach´, man fährt dann mit ner 10mm²-Leitung zum Herd...


Wenn Du nach wie vor der Meinung sein solltest, daß ich in diesem Thread etwas unzustreffendes geschrieben hab, dann möchte ich Dich bitten, dieses im Detail und mit Begründung darzulegen.
Schließlich will auch ich hier noch was dazulernen!
Danke!


Gruß,
sam2


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