Beratung Kraftstromverteilung Teil 2

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Autor
Beratung Kraftstromverteilung Teil 2

    







BID = 763021

chlue

Gelegenheitsposter

Beiträge: 60
 

  


Hallo liebes Elektronik-Board!

Manche werden es kaum glauben können, aber nach fast einem Jahr nach Eröffnung dieses
https://forum.electronicwerkstatt.d.....eige=
Threads, gehts nun langsam von der Planungsphase in die Bauphase meines Vorhabens. Wen die inzwischen vorgenommenen Änderungen bei der Planung interessieren, einfach kurz nachhaken, dann schreib ich alles schön vollstänig hier rein. Gern hätte ich auch den alten Thread weitergeführt, allerdings komme ich wohl etwas spät... - soll ja schließlich alles GRÜNDLICH recherchiert werden, wenn man nicht die nötige Ahnung und Zeit hat.
Zwei Fragen konnte ich durch mein Bemühen allerdings noch immer nicht aus der Welt schaffen:
1. Darf man bzw. macht es Sinn zwei Stromwandler nebeneinander auf die gleiche Schiene zu schrauben? Ich hatte diesbezüglich schon meinen Eli gefragt, der meinte dazu: "Weiß ich nicht, hab ich so noch nie gesehen, kann mir aber nicht vorstellen, dass das erlaubt ist." - Wenn dem so ist, gibt es vielleicht einen sinnvollen Mindestabstand?
2. Ich fände es sehr praktisch bei evt. Verwendung eines Stab-/Kreuzerders diesen über eine Steckvorrichtung/Steckverbindung am Verteiler anzuschließen. Dazu meinte mein Elektriker, dass eine Erdverbindung wohl irgendwie "fest" (wie auch immer) sein muss, jedenfalls sich nicht durch herausziehen eines Steckers trennen lassen darf. Wie ist das wirklich? Weil ich mein, eine Erdungsschraube an handelsüblichen Verteilern lässt sich ja auch ohne weiteres lösen.

BID = 763028

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

 

  

Autsch die Führung des PE allein über eine Steckvorrichtung ist aus gutem Grund verboten (Aufhebung des Schutzes)!!
Das Erdverbinder zum Zwecke der Messung lösbar sind steht auf einem anderen Blatt .
Messwandler können sich gegenseitig beeinflussen wenn sie nebeneinander auf der selben Schiene sitzen. (Streufeld)

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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 763040

chlue

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Beiträge: 60


Zitat :
Messwandler können sich gegenseitig beeinflussen wenn sie nebeneinander auf der selben Schiene sitzen. (Streufeld)


Genau das war auch das erste, was mir in den Sinn kam. Aber gibt es denn da keine andere sinnvolle Lösung? Es ist nämlich so: Ich habe 9 Messwandler, 4 geeichte Wandlerzähler und ein UMG96S hier rumliegen. Mich interessiert vor allem das Universalmessgerät. Da ich aber sowieso relativ frisch geeichte Zähler hier liegen hab und Messwandler übrig habe, hoffte ich, einfach noch einen geeichten Zähler für exakte Mess- und Abrechenzwecke dazu einzubauen (zusätzlich zum UMG).
Bis zu welcher Entfernung haben denn die Streufelder noch einen wirksamen Einfluss?
Andererseits ist es so, dass die Wandler ohnehin schon sehr viel Platz im gesamten Aufbau wegnehmen. Also noch ein extra Kasten mit 3 Wandlern kommt eigtl nicht in Frage. Gibt es da eventuell noch kompaktere Lösungen, d.h. Wandler die man nicht auf eine Phasenschiene montieren muss? Oder sind die in Genauigkeitsklasse 0,5 eh unbezahlbar für mich?


Zitat :
Das Erdverbinder zum Zwecke der Messung lösbar sind steht auf einem anderen Blatt .


Ich hab leider immer noch nicht den entscheidenen Unterschied zwischen "verriegelter Stecker-lösbar" und "Flügelschraube-lösbar" verstanden. Ich würde mich wirklich sehr über eine Erklärung freuen.

beste Grüße

Christian

BID = 763041

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

bei einem zugelassenem Steckverbinder ist der PE Voreilend das heißt zuerst bekommt der PE Kontakt und trennt auch als Letzter, eine Trennung ohne auftrennen der anderen Leiter ist unmöglich !! Bei der Flügelschraube hast du die anderen Leiter nicht getrennt aber den Schutz aufgehoben !!! nun klar ?

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BID = 763060

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Flügelschraube, lösbar hat imho nix mit "ordentlicher" Verbindung zu tun...

Eine Erdverbindung gehört entweder werkzeuglos untrennbar, oder eben in einen "Gesamtstecker", wie von Bernd beschrieben.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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BID = 763090

chlue

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Beiträge: 60

Das heißt also, bei dem Verteiler, den ich in Erinnerung habe, hat vermutlich jemand die normale Mutter gegen eine Flügelmutter ausgetauscht!? Da fällt mir grad noch ein: Ist ein zusätzlicher Erder bei 5-Pol (3P/N/PE)-Einspeisung (63A) nicht ohnehin nur optional? Wenn ich ihn theoretisch also sowieso nicht brauche, ist dann nicht auch egal, wie ich ihn anschließe?
Und zu der Messgeräteproblematik mit den Wandlern hat wirklich keiner eine Idee? Dann hätte ich da noch eine: Ich schließe einfach beide Messgeräte in Reihe an einen Wandler an. Und jetzt bin ich gespannt auf eure Antworten, warum das nicht funktioniert.

Viele Fragen, auf die Antworten bin ich gespannt wie ein Flitzebogen oder ein Stromnetz mit 110kV

BID = 763091

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

sorry lass die Pfoten von der Elektroinstallation, dir fehlen grundlegende Kenntnisse

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BID = 763092

TF_tronikfan

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Beiträge: 372
Wohnort: Stuttgart


Zitat :
Es ist nämlich so: Ich habe 9 Messwandler, 4 geeichte Wandlerzähler und ein UMG96S hier rumliegen. Mich interessiert vor allem das Universalmessgerät. Da ich aber sowieso relativ frisch geeichte Zähler hier liegen hab und Messwandler übrig habe, hoffte ich, einfach noch einen geeichten Zähler für exakte Mess- und Abrechenzwecke dazu einzubauen (zusätzlich zum UMG)

Warum willst du mehrere Stromwandler in eine Phase setzen?

Die Messgeräte müssten im Stromkreis auch in Reihe funktionieren. 5 A ?
Messgerät auch 5 A?

BID = 763094

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg


Zitat :
chlue hat am 29 Apr 2011 19:44 geschrieben :

Das heißt also, bei dem Verteiler, den ich in Erinnerung habe, hat vermutlich jemand die normale Mutter gegen eine Flügelmutter ausgetauscht!?


Nicht unbedingt. Gelegentlich gibt es bei professionellen Verteilern in der Veranstaltungstechnik auch dei Möglichkeit, am Verteiler einen zusätzlichen Potentialausgleichsleiter (z.B. für Bühnenkonstruktionen) anzuschließen. Dies geschieht dann und wann via Flügelmutter. Allerdings fällt soetwas dann tiefer in den Bereich "Errichten einer elektrischen Anlage" - definitiv nix mehr für Laien oder für im Zugriffsbereich von Laien aufgestellter Verteiler.

Stell' dir 'mal vor, ein betrunkener Gast oder ein "spielendes Kind" dreht an der Flügelmutter und schraubt unbeobachtet Deinen einzigen Erdungsanschluß ab und es passiert ein Körperschluß...

Grundsätzlich neige ich also dazu, Benrd's Meinung zu teilen:
So einen Verteiler zu bauen ist definitiv nix für Laien, schon der unsachgemäße Betrieb eines Fertigproduktes dieser Größenordnung kann enormen Schaden verursachen.
Wei passen übrigens die 63A aus Deinem letzten Posting zu der Leitung 5x4mm² im alten Thread..?

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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BID = 763101

chlue

Gelegenheitsposter

Beiträge: 60

@unseren kurzarmigen Mitbürger: Ich finde deine Antwort jetzt leider nicht sonderlich hilfreich. Das dem so ist, darauf wurde ich schon im ersten Fred hingewiesen. Deshalb konnte ich an dieser Stelle irgendwie nichts mehr dazulernen. Das finde ich schade.
Ich gebe zu, ja, das Thema Wandlermessung ist für mich relatives Neuland. Aber aufgrund der geringen Verwendung im Alltag eines Kleinstadtelektrikers scheint dieser bei diesem Themengebiet auch nicht sonderlich mit Fachwissen zu glänzen. So ist es zumindest bei meinem Eli.
Und was den ersten Teil deiner Aussage angeht: Ich finde, dass kann man so überhaupt nicht sagen. Es ist ja wohl ein himmelweiter unterschied, ob ich eine Steckdose von einer Abzweigdose lege oder eine Hausverteilung installiere. Bei der Steckdose kann man zwar auch genügend falsch machen, aber zumindest ich würds mir zutrauen, weil ich persönlich mir sicher bin, in diesem Fall die Folgen meines Handelns abzuschätzen und bewerten zu können.
In meinem Fall heißt das: Ich würde alle Wandler wieder verkaufen müssen und mir einen direktmessenden Zähler besorgen, sofern ich mir nicht 100% sicher bin. Nur weil ich bei Wandlern noch nicht zu 100% durchsehe, finde ich, gibt es keinen Grund andere Elektroinstallationen durchzuführen, von denen man meint, hinreichend Ahnung zu haben.
Nichts desto trotz geb ich aber zu, den Messgeräteanschlussvorschlag etwas provokant formuliert zu haben. Das tut mir Leid.


Zitat :
Warum willst du mehrere Stromwandler in eine Phase setzen?

@TF_tronikfan: Genau aus dem von mir vorgenannten Grund. Ich hab halt mein Mega-Ultra-Vielfachmessgerät und möchte halt, wenns ohne großen Aufwand geht, noch mein geeichtes Gerät was ich rumliegen hab, zusätzlich einbauen. Und da ich mir aus verschiedenen Gründen dachte, dass ich an einen Wandler nicht zwei Geräte anschließen kann, waren zwei Wandler die schlüssigste Konsequenz.
Und ja, die Wandler sind glaub ich 100/5 und die Messgeräte (UMG und Eltako iwas) für 5A Wandlerstrom ausgelegt. Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass bei der Messabtastung keine Veränderung der Ausgangsgröße auftritt. Und das wäre ja irgendwie nur zu blöd, wenn ich mit einem zweiten Messgerät, welches zwar genauer misst, aber die Messgröße dahingehend ungenauer macht, dass ich im Endeffekt ein ungenaueren Wert erhalte, als nur mit dem nicht geeichten Gerät zu messen.


Zitat :
Wei passen übrigens die 63A aus Deinem letzten Posting zu der Leitung 5x4mm² im alten Thread..?

@Lightyear: Die Frage beantworte ich gerne: Ich hab die Leitung geteilt, sodass ich jetzt ein 25m Stück, ein 40m Stück und halt den Rest habe. Soviel dazu - keine Sorge, dass ich die 4er Leitung mit 63er Steckern versehe.
Dann hab ich mir gedacht, wenn ich mir schon einen Verteiler baue, dann bitte gleich für 63A. So habe ich geplant, einen 32A und einen 63A Aufbaustecker zu montieren, und diese mittels 4-Pol Umschalter zu verschalten. Das erschien mir sicherer als über eine Schützschaltung. Und für den 63er Eingang habe ich mir jetzt nur ein 2m-Stück gebastelt. Ich dachte, sollte ich entsprechende Leistungen benötigen, krieg ich den 63er Anschluß schon bis zu meinem Verteiler gelegt, dass ich mich nur noch dranhängen muss, dass ich mich nur noch mit meiner kurzen Strippe dranhängen muss.

BID = 763103

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Ich hätte kein Problem die Wandler nebeneinander auf eine Halteschiene zu schrauben.
Die Kopplung ist minimal. Als Anmerkung: Von den Herstellern gibt es auch entsprechende Wandler für ein Drehstromsystem.

Was noch wichtig ist, die Sekundärseite der Wandler im Niederspannungsbereich wird nicht mit Erdpotential verbunden. DIN VDE 0100-557

Ergenzug:
Jeder Wandler hat eine bestimmte maximale Scheinleistung, die in Voltamper (VA) ausgedrückt wird. Die Messgeräte setzen bei der Messung Energie um (Zeigerausschlag und ..). Du musst darauf Achten, das die Summe der Messgeräte, die von dem Wandler versorgt werden, dessen Leisungsfähigkeit nicht übersteigt. Vergesse die Adern nicht im Sekundärkreis bei längeren Strecken.

MfG
Holger

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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 29 Apr 2011 21:02 ]

BID = 763105

chlue

Gelegenheitsposter

Beiträge: 60

Hallo Holger, vielen Dank für den Hinweis mit dem Erdpotential, aber das hatte ich auch nicht vor. Und ich denke, spätestens der Eli hätte mich auch davon abgebracht.
Bei den großen Herstellern hatte ich auch schon gesucht. Da ließen sich aber auch nur spärlich Infos finden.
Die Kopplung mag das eine Problem sein, ich hatte mir aber auch Gedanken über eventuelle Überhitzung gemacht. Weiß vielleicht jmd wie es damit aussieht?

BID = 763110

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Bei der Erwärmung sehe ich jetzt nicht so das Problem, odr wolltest du den Platz um die Wandler total zubauen?

Hier mal ein 3 Fach Wandler von MBS: http://www.mbs-ag.com/de/pages/Prod.....vid=1


Zitat :

Und ich denke, spätestens der Eli hätte mich auch davon abgebracht.


Das glaube ich nicht so richtig, der hätte ihn wahrscheinlich geerdet, so wie es in der DIN VDE 0141 Teil 5.3.4.1 stand, die zurückgezogen worden ist.

MfG
Holger

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BID = 763112

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

autsch 63 A Zuleitung dazu noch Stecker die im Fehlerfall sogar Spannung führen können. Dazu 4 polige Umschalter , Wandler und Zähler aber kein Word über die Absicherung und über den Notwendigen FI
so hab ich mir das gedacht
Schau dir mal an wie ein aktueller Baustromverteiler aufgebaut ist und welche Forderungen da gestellt werden. Denn auf Baustellenverteiler läuft deine Bastelei hinaus.
Kopfschüttelnder Bernd
PS: das Ding ist eindeutig eine Nummer zu groß für Dich

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BID = 763143

chlue

Gelegenheitsposter

Beiträge: 60

@Bernd: Ich bin ehrlich gesagt leicht unzufrieden über deine Antworten, freue mich allerdings auch, das du so besorgt bist. Wenn man seinen Beruf schon lange Zeit ausübt wie du, würde ich sicher auch mit dem Kopf schütteln, wenn man dann solche Antworten liest wie diese von mir. Der Unterschied ist nur, ich würde dann neben ausführlichen Warnungen auch noch inhaltlich zur Hilfe gehen, wie es bspw. Lightyear, TF_tronikfan und high_speed tun. Ich bin mir echt nicht sicher, wie du deine letzte Aussage meinst.
Zitat :
aber kein Word über die Absicherung und über den Notwendigen FI

Hast du danach gefragt? - Nein.
Warum habe ich von mir aus nichts geschrieben? - Weil ich mit den Erkenntnissen des letzten Jahres Seiten füllen könnte. Diese Zeit habe ich nicht unbedingt, wenn es von mir gefordert wird, bin ich aber gerne bereit sie aufzubringen. Und weil es für meine Fragen überhaupt nicht relevant ist.
Weiterhin wüsste ich auch nicht, welcher Stecker dort im Fehlerfall Spannung führen könnte.
Wie auch immer - um diese Bedenken aus der Welt zu schaffen, lade ich meinen Schaltplan - eher SchaltskizzeSchrägstrichGedankensammlung mit hoch. Dies wollte ich eigentlich vermeiden, um weiterem Spott für unsachgemäße Darstellung oder Fehlinterpretation des Lesers zu aus dem Weg zu gehen.
Zitat :
Schau dir mal an wie ein aktueller Baustromverteiler aufgebaut ist und welche Forderungen da gestellt werden.

Du wirst es kaum glauben, auch das habe ich schon getan. Ich habe sogar einige Teile aus einem alten Baustromverteiler ausgebaut. Im Prinzip habe ich nichts anderes vor als einen zu bauen, das ist schon richtig. Allerdings ist mein "Baustromverteiler" nicht nur beschränkt auf einen Zähler mit geringfügiger Grobverteilung + 2 Schuko-Dosen (etwas übertrieben), sondern auch für Endstromkreise ausgebaut+eine selektivere Verteilung von Schutzmechanismen.
Ich wollte einzig und allein dem Begriff "Baustrom" aus dem Weg gehen, weil ich festgestellt habe, dass dieser anscheinend deutlich stärker mit rechtlichen Vorschriften belegt ist, als nur ein einfacher Bühnenverteiler.
Und ich kann es nur nochmals betonen: Wer weitere Details zu diesem Konstrukt erfahren will, fragt einfach nach.

@high_speed:

Zitat :
Jeder Wandler hat eine bestimmte maximale Scheinleistung, die in Voltamper (VA) ausgedrückt wird. Die Messgeräte setzen bei der Messung Energie um (Zeigerausschlag und ..). Du musst darauf Achten, das die Summe der Messgeräte, die von dem Wandler versorgt werden, dessen Leisungsfähigkeit nicht übersteigt. Vergesse die Adern nicht im Sekundärkreis bei längeren Strecken.

- So oder so ähnlich wollt ichs auch ausdrücken, dann hab ich ja jetzt endlich die Formulierung. Mein Problem ist, dass ich weder über meine Wandler noch über die Messgeräte die nötigen Informationen in Erfahrung bringen konnte. Und längere Strecken im Sekundärkreis habe ich mit Sicherheicht nicht, schätze mal max. 0,5m. Der Verteiler soll ja so kompakt wie möglich werden. Und bei der Geschichte mit dem Eli hast du wahrscheinlich sogar recht. Ich kannte halt nur die aktuellen Infos aus dem Internet. Ein doppeltes dankeschön also!

Und was die Dreiphasenwandler angeht: Dass so eine Anordnung der Wandler wie im Link zu sehen nahezu problemfrei funktioniert, hatte ich mir schon gedacht. Allerdings will ich die Wandler ja nebeneinander auf die Schiene setzen. Und wenn ichs mir recht überlege, werden die magnetischen Einflüsse ja eher in Richtung der Phasenschiene wirksam. Von daher kann ich mir immer noch vorstellen, dass diese sich empfindlich beeinflussen und hoffe hier auf praktische Erfahrungen.

@Lightyear: Hab ich mich also doch nicht verguckt. Nur den Zusammenhang hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Allerdings muss ich nochmal hervorheben, dass ich diesen Erderanschluss wirklich nur als zusätzlichen Potentialausgleichsleiter in seiner Funktion als Netzstütze / -sicherheit im Falle einer Durchtrennung des PE der Zuleitung vorgesehen habe. Es ist ja schon die Erde des 5-Pol CEE-Steckers vorhanden. Würde dies wirklich gar nichts an den Anschlussbedingungen ändern? Theoretisch könnte ich ihn doch sowieso weglassen, dann kann es doch eigentlich nicht verboten sein, ihn so anzuschließen, wie es beliebt, oder irre da tatsächlich so gewaltig??

Danke an alle, die sich mit meinem unsäglichen Projekt abgeben.

PS.: Und bitte zerreißt mich wegen des "Schaltplans" nicht sofort in der Luft. Es ist für mich als unausgebildeter Unausgebildeter EINE Form, meine Gedanken zu diesem Projekt zu ordnen. Wenn irgendwas unklar oder gefährlich wirkt, einfach fragen.


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