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BID = 797056
Tobi P. Schreibmaschine
    
Beiträge: 2163 Wohnort: 41464 Neuss
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Wenn du wirklich was vernünftiges lernen willst such dir eine andere Firma als Ausbildungsbetrieb. Ausser lebensgefährlichem Murks und Pfusch wirst du bei der jetzigen nichts lernen
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann" |
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BID = 797060
Lightyear Inventar
     
Beiträge: 7909 Wohnort: Nürnberg
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Naja, das Kalkulieren udn Kundenzufriedenheit kann man dort aber lernen - sicherlich keine (kostenlosen) Nacharbeiten oder Anrufe wegen "die Sicherung vor dem Baustromverteiler hat ausgelöst".
Manchmal kann ich gar nicht so viel essen, wie ich möchte - und ich verfüge über einen gesegneten Appetit...
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden! |
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BID = 797086
TF_tronikfan Stammposter
   
Beiträge: 372 Wohnort: Stuttgart
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Hallo Elektro Freak,
manchmal muss man sein Wissen verbergen! und gegenüber manchen Menschen fällt einem das auch schwer.
Es kann von einem Stift im 1. Jahr nicht erwartet werden, dass er etwas weiß, daraus machen dann gewisse Kreise, dass er nichts wissen darf. Dir kann nur geraten werden solche Dinge schriftlich (Tagebuch/ persönliches Berichtsheft etc.) festzuhalten. Du kannst solche Dinge nur vorsichtig ansprechen - am besten in einer, einem Azubi zustehenden, fragenden Form.
Frag auch mal, wo die VDE Vorschriften stehen und ob Du da mal was nachschlagen könntest.
Du wirst im Laufe Deiner Ausbildung noch öfter in die Verlegenheit kommen, in der Du dich fragst: "Ist das eine Vereinfachung zur Erklärung - sagt der Ausbilder etwas, was er selber nicht begreift - oder verarscht mich mein Ausbilder nur, um mich mundtot zu machen".
Widerspruch ist zwecklos
Es bleibt dir diese Ungereimtheiten schriftlich festzuhalten, denn genau diese Herren sind es dann auch, die nach Abfackeln der Anlage behaupten, das hat der Stift gemacht!
Gruß TF
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BID = 797097
ego Inventar
     
Beiträge: 3091 Wohnort: Köln
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Schreibs doch einfach so ins Berichtsheft. Dann unterschreibt dein Chef dir auch noch den Murks seiner Mitarbeiter.
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BID = 797254
TAB Schriftsteller
    
Beiträge: 571 Wohnort: rot-grünes Irrenhaus an der Weser
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Moin,
Zitat :
| | Früher war es ein beliebter Sport, je eine Ader einer feindrähtigen Leitung in das Gewinde des passenden Diazedelements zu quetschen (zwischen Schraubkappen- und Sockelgewinde). |
Ich muß mal suchen, das habe ich noch mit Foto in einem altem Lehrbuch aus den 50ern, fliegender Anschluß einer Kreissäge incl. Beschreibung, wie die kleinen Glasscheiben in den Schraubkappen ohne Beschädigung auszubauen sind und wie die Litze dann einzuführen ist! Abgesichert ist die Leitung dann wenigstens, der Hinweis, daß man das nur auf der gezählten Seite machen darf, war auch dabei und mit Zugentlastung hatte man es damals noch nicht so
Grüße
TAB
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„Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen können Leben retten!
Deppen-Apostroph Hasser: "Seppel's Scheune" Ein Apostroph ist ein Auslassungszeichen! Erklärt mir bitte, was hier ausgelassen wurde: SeppelEs? Nicht's?
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BID = 797270
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7659 Wohnort: Wien
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Zitat :
TAB hat am 13 Nov 2011 03:22 geschrieben :
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Moin,
Zitat :
| | Früher war es ein beliebter Sport, je eine Ader einer feindrähtigen Leitung in das Gewinde des passenden Diazedelements zu quetschen (zwischen Schraubkappen- und Sockelgewinde). |
Ich muß mal suchen, das habe ich noch mit Foto in einem altem Lehrbuch aus den 50ern, fliegender Anschluß einer Kreissäge incl. Beschreibung, wie die kleinen Glasscheiben in den Schraubkappen ohne Beschädigung auszubauen sind und wie die Litze dann einzuführen ist! Abgesichert ist die Leitung dann wenigstens, der Hinweis, daß man das nur auf der gezählten Seite machen darf, war auch dabei und mit Zugentlastung hatte man es damals noch nicht so
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Abgesichert war das beim Gewinde-Trick auch, aber üblicherweise mit 20 oder 25A... dürfte ich Ende der 90er letztmals live gesehen haben. Mit den aktuellen Neozed-VZS funktioniert das so schlecht, weil man (ohne die Berührungsschutzabdeckung zu entfernen) nirgends einen N herkriegt...
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 797302
shark1 Inventar
     
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Zitat :
| | Abgesichert war das beim Gewinde-Trick auch, aber üblicherweise mit 20 oder 25A... dürfte ich Ende der 90er letztmals live gesehen haben. Mit den aktuellen Neozed-VZS funktioniert das so schlecht, weil man (ohne die Berührungsschutzabdeckung zu entfernen) nirgends einen N herkriegt... |
Warum?
Jetzt in den TN-Analgen ist das doch ganz einfach:
1/2m Cu-Draht um ein Heizungsrohr gewickelt und fertig ist, der als PEN nutzbare Rückleiter.
Dieses Konstrukt hat ein Bekannter gesehen, in einer Anlage in der jemand den N&PE "abgebohrt" hat.
Zitat :
| | Soweit ich weiß (da ich schonmal in der NSHV war) Vorsicherung : 100A NH. |
Klarer Fall von: im Fehlerfall schaltet die Leitung ab
[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 13 Nov 2011 13:01 ]
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BID = 797309
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7659 Wohnort: Wien
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Zitat :
shark1 hat am 13 Nov 2011 13:00 geschrieben :
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Zitat :
| | Abgesichert war das beim Gewinde-Trick auch, aber üblicherweise mit 20 oder 25A... dürfte ich Ende der 90er letztmals live gesehen haben. Mit den aktuellen Neozed-VZS funktioniert das so schlecht, weil man (ohne die Berührungsschutzabdeckung zu entfernen) nirgends einen N herkriegt... |
Warum?
Jetzt in den TN-Analgen ist das doch ganz einfach:
1/2m Cu-Draht um ein Heizungsrohr gewickelt und fertig ist, der als PEN nutzbare Rückleiter.
Dieses Konstrukt hat ein Bekannter gesehen, in einer Anlage in der jemand den N&PE "abgebohrt" hat.
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Auch nicht schlecht... aber unzuverlässig. In Wien gibt es wohl in 90% der Altbauwohnungen nur einen SEHR unzureichenden lokalen Potenzialausgleich, somit sind die Hiezungsrohre einer Etagenheizung wenn überhaupt nur über die Therme und deren Kaltwasserzuleitung mit dem HPA verbunden, vorausgesetzt die Steigleitung ist noch aus einem leitfähigen Material. Und im Stiegenhaus gibt es selten Heizungsrohre die man missbrauchen könnte...
Abgesehen davon sind beileibe noch nicht alle Altbauten auf Nullung umgestellt, ich hab in letzter Zeit einige selektive 100mA-FIs gesehen.
Etwas eleganter war ein Konstrukt das ich diesen Sommer gesehen habe. Wohnungszuleitung 5x10mm2 Cu. Da noch kein neuer Verteiler da war einfach daran einen fliegenden Kleinverteiler mit FI, CEE- und Schukosteckdosen. Ob allerdings Sicherungen/LSS drin waren bin ich mir nicht mehr sicher. Das war schon die "laienbedienbare" Version. Die ursprüngliche Konstruktion dieses Fachbetriebs (von der Hausverwaltung mit einer Generalsanierung beauftragt) sah noch etwas anders aus... siehe Bild 2.
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BID = 797313
shark1 Inventar
     
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Bild 2:
Naja. Da waren wohl nur noch 2 Klemmen im Auto. Für den Schutzleiter hat es nicht mehr gereicht. Von den fehldenden Sicherungen mal ganz abgesehen.
Das PEN-Heizungsrohr war in einem reinen Nullungsgebiet "installiert", also schon recht "zuverläsig". Dass das in TT-Anlagen nur bedingt möglich ist, ist klar. Aber auch in TT-Systemen sieht man manchmal Nullungsbrücken auf den PE
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BID = 797319
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7659 Wohnort: Wien
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So in etwa schaut das aus... die freifliegende Steckdose ist auch ein netter Touch.
Offtopic :
| | Der vorherige Verteiler ist übrigens in meine Privatsammlung gewandert, nachdem der Elektriker zum Mieter gesagt hat, er würde alles was bis zum ersten Arbeitstag noch in der Wohnung ist entsorgen. Das war ein 1-reihiger Hager Volta AP mit Moeller FI 40/4/0,03-G und 5 LSS Moeller PLN6 B13 und B16 1+N in 1 TE Breite. Sonderlich viel Kupfer war am Stichtag dann auch nicht mehr in der Wohnung :D |
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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