stimmt, jetzt wo ihr es sagt.
Habe mich noch nie näher mit Not-Aus Vorrichtungen beschäftigt...

Die müssen ja sogar von anderen betätigt werden können, weil im Notfall der jenige evtl. nicht mehr selbst in der Lage ist.
Deshalb auch die Verknüpfung als UND mit Hilfschütz...

Mist, ich dachte ich kann das wie einen Lichtschalter einsetzen!

Der Aufwand würde aber definitiv nicht im Verhälnis zum Nutzen stehen. Da müsste ich ja einen neuen Verteilerkasten installieren, nur um da ein Schütz einzubauen. Oder gibt es sowas auch für Brüstungskanäle?!

Ich wollte den NOT-Aus auch nicht um der Sicherheit willen (auch wenns nicht verkehrt ist)
Finde es einfach praktisch, nach getaner Arbeit den Not-Aus zu drücken und mit beruihgtem Gewissen den Raum/die Arbeitsstelle zu verlassen und zu wissen, dass alles aus ist!

Ein einfacher Ausschalter würde es sicher auch tun, aber...hm...gefällt mir net so.


Gibt es denn keine Not-Aus-Schalter, über die der Strom selbst läuft?


Gruß

http://www.heinze.de/produktserie/b.....05392 Hat eine Hutschiene und auf diese lässt sich auch ein Schütz aufrasten ZB ABB ESB20-20 Schütz REG 230V 20A 2 Schließer oder LS oder FI

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Ich brauche also dann einmal das
http://www.heinze.de/produkt/geraet.....p;b=1

dort bekäme ich LS + RCD unter?

und die Abdeckung:
http://www.heinze.de/produkt/geraet.....p;b=1
ist optional? brauche ich nämlich nicht wirklich!

Wie bekomme ich dann das Schütz montiert?
Kann ich nicht einfach selbst ein Stück Hutschiene im Kanal verschrauben?
Ich mein was anderes ist das ja nicht wirklich...


Wo bekomme ich das Zeug denn überhaupt her?

Gruß

Warum schreibe ich wohl BR-Kanal mit Hutschiene? Da ist die Hutschiene auf voller Länge schon vorhanden. Passend dazu gibt es auch Gerätedosen.
Auf die im BK vorhanden Hutschiene kannst du alle Geräte für die Hutschiene aufrasten. Deckel drauf fertig. Sind die Teile Höher als der Kanal wird der Deckel passend ausgesägt.
Der verlinkte Kanal ist nur ein Vertreter die gibt es auch von anderen Herstellern.
Du könntest auch eine Hutschiene im Kanal verbauen, dafür muss aber die C-Schiene entfernt werden.
Edit: http://www.ebay.de/itm/like/251761278270?lpid=106&chn=ps vergleiche mal mit Thehalit die haben C-Schiene Der verlinkte hat beide
Aufpassen bei den Gerätedosen die gibt es mit unterschiedlichen Höhen!!!!
Oder http://eshop.wuerth.de/Bruestungska...../EUR/

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 26 Jan 2015  1:21 ]

Ich habe den Kanal schon! Ist der Gewiss 70x130 geworden.

Hutschiene habe ich bereits besorgt!
Kann ich jetzt einfach die Schiene unten mit dem Dremel raussägen?
Oder ist das überhaupt notwendig?

Darf ich innerhalb des Kanals kleben oder muss ich verschrauben?
Würde einen Streifen von dem 3m Zeug nehmen, das klebt brachial!

Installieren werde ich jetzt einen RCD, 2 LS und eben das Schütz für den Not-Aus.
Noch ne Frage dazu:
Welchen Wert sollten die LS haben? Welchen Auslösestrom für den FI?
Bezüglich selektivität?


Gruß
Danie

Zitat :

Ein einfacher Ausschalter würde es sicher auch tun, aber...hm...gefällt mir net so.

Das ist auch besser so.
Ein normaler Schalter ist meist nur für 10A ausgeleget.

Es ist aber zu erwarten das der Keller eventuell mit 16A abgesichert ist.

Du wirst keine Selektivität erreichen, weder bei den LS noch bei den FI. Schau dir deinen BR-Kanal an und staune der Gewiss hat C-Schiene schon drin.

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okay!

nochmal zum Verständnis: C Schiene = Hutschiene?
Kann ich die Automaten also direkt aufrasten?
Edit: ja, kann ich...wie genial! Das nenn ich mal durchdacht!


Spricht was gegen 10A LS?

nochmal zu den Lampen:
Hab jetzt SK1 daus gemacht.

Kann ich für den Anschluss auch 1mm² nehmen? 1,5 wird echt eng!
Hätte sogar was von den Ölfelx Leitungen da...


Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Danie. am 27 Jan 2015 21:28 ]

Muss der Kanal denn fest verdratet werden (so dass der Vermieter gefragt und ein Eli beauftragt werden muss) oder kannst du ein 1,5mm2 mit SchuKoStecker rausführen und das Dingen in die Steckdose stecken?

Wenn du mit 10A absicherst, solltest du eine Selektivität gegenüber dem 16A LS haben, oder sehen die Profis das anders?

Zitat : Maik87 hat am 27 Jan 2015 21:43 geschrieben :

Muss der Kanal denn fest verdratet werden (so dass der Vermieter gefragt und ein Eli beauftragt werden muss) oder kannst du ein 1,5mm2 mit SchuKoStecker rausführen und das Dingen in die Steckdose stecken?

Prinzipiell könnte ich das Teil auch in die Steckdose stecken!
Wie sieht es hier aber versicherungstechnisch aus? Habe ja keine Messwerte, fals mal was sein sollte...

Wenn ich die Zuleitung, über Installationsohre zur Steckdose führe, ist das dann auch feste Verdrahtung und genehmigungspflichtig?

Wenn der Aufwand mit Elektiker und Vermieter fragen wegfällt, bin ich eher dazu geneigt, den Kanal in die Steckdose zu stecken!

Mir ist halt wichtig, dass alles antändig und VDE konform ausgeführt wird!

Danke für den Tipp!
Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Danie. am 27 Jan 2015 22:30 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Danie. am 27 Jan 2015 22:32 ]

Wenn der Vermieter grundsätzlich nichts dagegen hat, dass etwas an die Wand gebaut wird wäre dieser bei einem Anschluss per Stecker außen vor, da es sich dann nicht um einen Eingriff in die elektrische Anlage der Wohnung/des Hauses handeln würde. Aber eine Elektrische Prüfung ist bei einem Selbstbau so oder so erforderlich!
Allerdings darf in den Stecker keine starre Leitung, wohingegen es bei flexibler Leitung und fester Verlegung wieder Probleme gibt. Zumindest wird dann eine vernünftige Zugentlastung benötigt. Des weiteren müssen dann eventuelle LS zweipolig ausgeführt sein, da man nicht mehr sicher sein kann wo der L liegt. Ob man überhaupt noch einen FI oder LS braucht, wenn doch die Zuleitung schon entsprechend abgesichert ist (Kontrollieren!) steht auf einem anderen Blatt.


Selektivität wird man nach einem "normalen" FI und einem "normalen" LS-Automaten nie haben. Einzig gegen Überlastung oder sehr kleine Fehlerströme hätte man etwas ähnliches, wenn man eine 6A oder 10A Sicherung und 10mA-FI verbaut. Aber die größere Wahrscheinlichkeit wird Richtung Kurzschluss gehen, und die Kurzzeitauslöser von normalen B- oder C-Automaten und älteren Konsorten sind nicht selektiv. Dazu müsste man den Kanal schon direkt an die Verteilung hinter einen SLS oder Neozed-Element anschließen. Das wird den Aufwand nicht Wert sein, zumal nicht direkt an den 230V gearbeitet werden soll.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Sobald eine Leitung befestigt wird gilt das als Festinstallation. Deine flexible Leitung im Schutzrohr auf Putz dient nur dem mechanischem Schutz. 1mm² nur bei Vorsicherung mit 10A.

Wenn dein Bau mit Schukostecker angeschlossen ist zählt den Brüstungskanal nur als Mehrfachsteckdose. Diese lassen sich ja auch fest an der Wand oder am Möbel montieren.
Bei Festanschluss dagegen zur Hausinstallation. Bei Anschluss über eine Herdanschlussdose könnte man sich streiten Oder du verwendest eine blaue CEE 230V Steckdose die ist dann Verpolungssicher.

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 27 Jan 2015 23:04 geschrieben :

Sobald eine Leitung befestigt wird gilt das als Festinstallation.

Meinst du elektrisch mit der Hausinstallation oder mechanisch mit der Wand?