Anschluss Brüstungskanal

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Autor
Anschluss Brüstungskanal

    







BID = 951385

Danie.

Gerade angekommen


Beiträge: 13
 

  


Hallo,

zuerst zu meiner Person:
Bin 21 Jahre alt und jetzt seit einem Jahr ausgebildeter Elektroniker für Geräte und Systeme.
Momentan mache ich meinen Techniker.


So, nun zu meinem Anliegen:
Ich bin gerade dabei eine kleine Werkstatt für meine Bastelprojekte im Keller (Mietwohnung) einzurichten.
Im Raum ist nur eine Steckdose, daher habe ich mir jetzt zusätzlich einen Brüstungskanal besorgt.
Die Zuleitung zum Kanal ist schon Installiert. Habe in der Aufputzdose einfach ein NYM 3x1,5mm² angeklemmt und mittels Installationsrohen schon in den Büstungskanal gezogen.


Jetzt stehe ich vor einign Problemen:
- ich möchte einen NOT-AUS-Schalter einbauen - soweit kein Problem, jedoch finde ich keine für Unteputzmontage?
- der PC soll natürlich nicht ausgehen, wenn der NOT-AUS betätigt wird -> daher brauche ich zwei getrennte Stromkreise, das was über NOT-AUS läuft und eben den PC Kreis
- für die Arbeitsplatzbeleuchtung sollen 3 Leuchtstoffröhren á 36 Watt eingesetzt und von zwei Stellen aus geschalten werden können -> einfache Wechselschaltung
Für die Lampen habe ich eine Zuleitung mit 2x0,75mm² gewählt. (Lampen sind SK2)


Mein Hauptproblem ist es jetzt, wie Klemme ich das im Kanal an?
Kann ich da einfach Feuchtraum Abzweigdosen in den Kanal legen?


Vielen Dank!

Gruß
Danie.

BID = 951404

123abc

Schreibmaschine



Beiträge: 2188
Wohnort: Hamburg

 

  

Der Gockel hilft schon wenn man Not aus UP eingibt.


Zitat :
Zuleitung mit 2x0,75mm²


Der Gockel hilft Dir bestimmt auch dabei heraus zu finden welche Mindestquerschnitte zu verlegen sind.

Auch im Brüstungskanal werden A-Dosen befestigt.

Die Kellerinstallation ist Eigentum des Vermieters.
Du darfst dort nicht ran.

Wie sieht es mit einem Fi aus?
Wer nimmt die Anlage ab und macht die erforderlichen Messungen?

123abc



[ Diese Nachricht wurde geändert von: 123abc am 25 Jan 2015  6:14 ]

BID = 951423

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Also unabhängig von der Frage der Genehmigung:

- Was hindert dich daran mehrere Leitungen im Kanal in einen Gerätebecher zu führen und hinter der Steckdose mittels Wago abzuzweigen?
- Was spricht dagegen deinen Not-Aus zwischen zwei Steckdosengruppen zu hängen?
- 0,75qmm und feste Verlegung? Ähm... nö. Es sei denn dein Keller ist ein Schaltschrank.
- Ist der Strom im Keller ggf. Allgemeinstrom? Bei einem Haus mit Einliegerwohnung ist das ja meist entspannt abzustimmen. Aber in einem Mehrfamilienhaus kann man sich da durchaus unbeliebt machen.

BID = 951462

Danie.

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Hallo,

danke erstmal für die Hinweise!
Ich werde es mit dem Vermieter absprechen und nach der Installation eine Firma holen, die das kontrolliert bzw. den letzten Anschluss an das "Hausnetzt" vornimmt!

Der Strom vom Keller läuft jeweils über den Zähler der zugehörigen Wohnungen! - hängt also nicht am Allgemeinstrom!

Zur 0,75mm² Zuleitung:
Da war ich mir auch nicht ganz sicher.
Wie ist denn feste Verleung definiert?

Ich geh von der Wechselschaltung im Brüstungskanal in einen 15x15mm Kabelkanal zu den Lichtleisten. Die Lampen hängen nicht an der Decke, sondern unmittelbar über dem Tisch (ca. 30 - max. 50cm).
Reine Arbeitsbeleuchtung für den Tisch.

Ich besorge mir auch gerne eine andere Zuleitung, nur welche?
NYM 1,5 ist für die Lampen ein bisschen Starr, da kaum Platz zum Anklemmen vorhanden ist und die Leitung stark geknickt werden müsste.


Zum Thema RCD:
Brauche ich hier nochmal einen gesonderten? Da der Keller über die Wohnung angeschlossen ist (hier ist auch der LS), habe ich ja bereits einen RCD, der im Fehlerfall auch auslösen würde?
Oder ist das aufgrund der Entfernung nicht ratsam?


Gruß
Danie

BID = 951469

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417

Es gibt Brüstungskanäle mit integrierter Hutschiene. Da ein Brüstungskanal in der Regel nur mit Werkzeug zu öffnen ist kannst du auch Sicherungen und FI in diesen einbauen.
Für feste Verlegung gilt mindestens 1,5mm² CU
Der Fi in der Wohnung reicht, nur ob das sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt.
Im Normalfall befinden sich die Zähler im Hausanschlussraum, von dort geht die Hauptleitung zur UV in der Wohnung und bei Kundenkellern geht meist eine extra Leitung vom Zähler mit eigener Sicherung (FI/LS optimal) zum Kundenkeller.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 951476

Danie.

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Hallo,

ich denke ich werde es beim FI der Wohnung belassen.
An den Kanal werden ohnehin nur Labornetzteile, Oszi usw. angeschlossen.
Komme eher aus dem Schutz-Kleinspannungsbereich. Also
Bastelein mit µC´s...an die Netzspannung geh ich also nie ran.

und fals doch mal ein Gerät repiert wird, steht ohnehin ein Trenntrafo zu Verfügung!

Oder ist es eurer Meinung nach unabdingbar, einen gesonderten RCD zu installieren?


Zur Lampe:
Okay, feste Verdahtung - hab es eingesehen
Litze mit Aderendhülsen darf es ja dann auch nicht sein, oder?
Also bleibt nurnoch NYM 2x 1,5mm²?

Zwar Overkill für die paar Watt, aber wenn das der VDE so will, soll er es eben bekommen!


Gruß

BID = 951477

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417

Was spricht dagegen die Festinstallation mit NYM 5*1,5mm² auszuführen, Abzweigdosen zu setzen und die Lampen mit flexibler 3*1,5mm² anzufahren ?

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BID = 951493

Danie.

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Die Festinstallation, also die Wechselschaltung im Brüstungskanal wird mit NYM 1,5mm² ausgeführt.

Meinst du ich muss vom zweiten Schalter den Lampendraht dann AUßERHALB
des Brüstungskanals eine Abzweigdose setzen und von da aus mit flexibler Litze auf die Lampen?




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Danie. am 25 Jan 2015 19:21 ]

BID = 951496

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417

Sag mal willst du uns veräppeln?
Eine Wechselschaltung besteht aus 2 Wechselschaltern und nicht nur aus den 3 Leuchten.
Auch wenn deine Leuchten SK2 sind so ist doch der Schutzleiter mit zuführen. Also sind die Zuleitungen zu den Leuchten 3 Adrig und wohl kaum Einzeladern!

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BID = 951513

Danie.

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Ich denke es liegt hier ein kleines Verständigunsproblem vor.

Mir ist bewusst, wie eine Wechselschaltung aussieht, wie sie funktioniert und auch wie sie anzuschließen ist!

Ich hole mal weiter aus:
Es geht um zwei Arbeitstische, die über Eck angeordnet sind.
Eine Seite hat 3m, die andere 2m. Über den gesammten Tisch soll der Brüstungskanal installiert werden.
An beiden Tischenden ist also jeweils ein Wechselschalter der Wechselschaltung.
Im Kanal wird das natürlich mit NYM 5x1,5mm² verkabelt, von der zweiten Lampendose wollte ich dann mit 3x 0,75mm² zu den Lampen gehen.
0,75mm² hat sich ja bereits erledigt...


Die Frage ist nun:
Darf ich meine flexiblen Zuleitungen zu den Lampen IN der Gerätedose IM Kanal anklemmen, oder muss ich erst mit NYM aus dem Kanal raus in z.B eine Aufputzdose, um in dieser dann meine flexiblen Leitungen zu den Lampen anzuklemmen?
Soweit ich weiß ist für feste Verlegung ja auch keine flexible Geräteanschlussleitung zulässig?

Sorry für die missverständliche Beschreibung!


Gruß
Danie

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Danie. am 25 Jan 2015 20:26 ]

BID = 951514

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Was sind das denn für schrottige Leuchten, in denen sich kein 3x1,5 anschliessen lässt???

BID = 951518

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417

Sagt die Sparwechselschaltung etwas? Wenn ja dann hast du an jedem Schalter ja auch den Lampendraht und ich sehe kein Problem darin aus der Gerätedose für die Schalter im Brüstungskanal mit 3 poliger flexibler Leitung das kurze Stück nach oben im Rohr zur Lampe zu gehen.
Für die mittlere Leuchte nutze eine Gerätedose und verbinde dort PE,N und Lampendraht mit den entsprechenden Leitungen.
Edit: den Vorteil der Sparwechselschaltung brauche ic dir hoffentlich nicht erklären. Gerade wenn du nur einen Stromkreis im BR Kanal hast.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 25 Jan 2015 20:38 ]

BID = 951525

Danie.

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Sind wiklich schrottige Leuchten.
Hatte ich noch zu Hause rumstehen, weiß auch nicht woher die kommen. Sind aber noch OVP, daher möchte ich deswegen ungern neue kaufen...

Lackietes Metallgehäuse und 2 polige Lüsterkleme. Ist aber alles isoliert, wenn die Zuleitung abreist, kann sie das Metallgehäuse nicht berühren. Ist auch als SK2 klassifiziert!


Stimmt, an Sparwechselschaltung hab ich noch garnicht gedacht!
So geht das natürlich!
Darf ich die Leitung für die dritte auch noch im kanal abzweigen?
Wollte draußen ungern noch eine Dose setzen..

mal sehen, evtl. mach ich auch nur einen Schalter für alle.
Oder einen für die Seite, wo die 2 Lampen sind
und dann eben am anderen Platz einen für die einzelne Lampe.


Aber gut, dass ich jetzt weiß wies funktioniert!
Danke!


Gruß

BID = 951528

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417

Egal ob SK2 ich würde daraus eine der SK1 machen! Lack als Schutzisolierung ist nicht gerade Verdrauenswürdig.

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BID = 951531

Danie.

Gerade angekommen


Beiträge: 13

ist wohl richtig. Dann press ich noch einen M3 Bolzen in das Gehäuse und schließ den PE mit an!

Noch eine Frage zum Not-Aus:
Muss die Abschaltung zwingend Allpolig erfolgen, oder reicht es, L zu unterbrechen?
Habe nämlich einen gebauchten im Visier, der aber nur einen Öffnerkontakt hat...


Gruß


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