"Das tröstliche ist, dass viele Elektriker dieselben Fehler bei der Bemessung von Leitungsquerschnitten und Überlastungsschutzeinrichtungen machen!"

Der Gedanke "die Sicherung fliegt bei exakt 16A" ist ja auch irgendwie naheliegend. Und bei den Schukodosen... da steht auch 16A drauf, also geht man *verständlicherweise* davon aus dass die Steckdose aushält was die Sicherung erlaubt.

Ohne jetzt nachzuschauen, lasst mich raten... die angesprochenen "C13A" haben die Charakteristik (16A und tschüss) die der Laie vom B16A erwarten würde?

Nee, der Kurzschlussstrom ist da höher. Aber B13 kommt hin - B12 wäre noch treffender!

MfG; Fenta

Zitat :

Die 1pol. müsste ich erst bestellen.

Welchen Baumarkt nutzt du? Baumax Wien 17 hat selbstverständlich 1-polige LSS von Kopp, Safemat und Moeller!

@Fenta: es gibt genauso 1+N in 1 TE und 2 TE, nicht nur 1,5. Vom Aussehen gefallen mir persönlich ja die Moeller 1,5 wesentlich besser als Siemens 2 TE, die wirken IMHO ausgesprochen rustikal und altmodisch (ich hätte die ersten die ich gesehen habe spontan auf 70erjahre geschätzt).

Irgendwie mutiert dieser Thread wieder einmal zu einem Kulturschock D - A.

Kurzfassung: in A hat es TN-C niemals in nennenswerten Mengen gegeben, FIs wurden hier erfunden und haben sich folglich auch sehr früh flächendeckend durchgesetzt, Leitungsquerschnitte werden meistens recht großzügig ausgelegt. (N)YM wird fast nur bei AP-Installation verwendet, UP ist Einzelader in Rohr.

Andererseits wurden bis in die 80erjahre in Altbauten fröhlich Leuchtenauslässe ohne Schutzleiter und Lichtstromsteckdosen installiert, ganz egal, ob dort berührbare leitfähige Metallteile vorhanden waren oder nicht.
Zwar besteht mittlerweile eine Nachrüstverpflichtung bei wesentlichen Änderungen an der Anlage.

So sind halt die Unterschiede.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"