Altbau Sanierung / neue Elektrik Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
Autor |
Altbau Sanierung / neue Elektrik |
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BID = 445779
bl0w2006 Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Nürnberg
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Hallo zusammen,
folgendes, ich Saniere gerade eine Altbau Wohnung in die ich ab 1.9 einziehen möchte, da in der ganzen Wohnung noch alte Kabel und Sicherungen waren, habe ich mich dazu entschlossen auch die Elektrik neu zu verkabeln.
Ich habe 6 Räume inkl Bad, Gang, Küche und was sonst noch alles
4 Normale Räume a 16A B Automaten
1 Küche, 16A für normale Geräte und 3x16A für den Herd
1 Bad, 16A für normale Geräte, 3x32A für Durchlauferhitzer + FI?
Alle Räume sind mit 3 x 1,5mm² verkabelt. Für Herd und Durchlauferhitzer sind 5 x 2,5² geplant.
das dürfte soweit alles richtig sein oder?
Ist ein FI auch sinnvoll als Hauptsicherung zu nutzen? Wenn ja welche Auslösemechanik, selbes auch für den Durchlauferhitzer?
Ansonsten verwende ich einen 64A Hauptschalter...
Dann mal zu was ganz "allgemeinen":
Ich bekomme ja als Hauptleitung, ein 4 x 10mm³ Kabel in die Wohnung, so genau hab ich mir das noch nicht angeschaut, könnten auch 4 x 16mm² sein..
Die 3 Phasen + Erdung, ich habe ja jedoch mehr Sicherungen als die vorhandenen 3 Phasen, um diese zu erweitern, bräuchte ich vermutlich eine 3 Phasenschiene, richtig?
Wird an dieser Phasenschiene, die 3 Phasen angeschlossen und diese dann von unten an die Sicherungen geschraubt?
Ich danke euch schon mal vielmals.
Vorweg, ich bin mir bewusst, das ich meine Arbeiten am ende von einen Elektro Betrieb abnehmen lassen muss, dies habe ich auch vor, bevor ich keine Prüfung eines Elektrikers habe, werde ich die 3 Hauptsicherungen a 64A nicht wieder hineindrehen.
Was wird mich eine solche abnahme in etwa Kosten?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: bl0w2006 am 25 Jul 2007 21:10 ] |
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BID = 445784
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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Zitat :
bl0w2006 hat am 25 Jul 2007 21:10 geschrieben :
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Hallo zusammen, | ...hallo erstmal
Zitat :
bl0w2006 hat am 25 Jul 2007 21:10 geschrieben :
| Für Herd und Durchlauferhitzer sind 5 x 2,5² geplant. | ...für den Herd ist 5 x 2,5² in Ordnung aber nicht für den DLE da muss min. 4² besser 6² rein
Zitat :
bl0w2006 hat am 25 Jul 2007 21:10 geschrieben :
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Ist ein FI auch sinnvoll als Hauptsicherung zu nutzen? Wenn ja welche Auslösemechanik, selbes auch für den Durchlauferhitzer?, | ...ACHTUNG: ein FI ist keine Sicherung
Zitat :
bl0w2006 hat am 25 Jul 2007 21:10 geschrieben :
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Ansonsten verwende ich einen 64A Hauptschalter..., | ...du darfst den FI als Hauptschalter verwenden, wenn es ein 63 A Typ ist
Zitat :
bl0w2006 hat am 25 Jul 2007 21:10 geschrieben :
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Die 3 Phasen + Erdung, | ...das müsste dann L1, L2, L3 und PEN sein (nachprüfen/messen)
Zitat :
bl0w2006 hat am 25 Jul 2007 21:10 geschrieben :
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Vorweg, ich bin mir bewusst, das ich meine Arbeiten am ende von einen Elektro Betrieb abnehmen lassen muss, dies habe ich auch vor, bevor ich keine Prüfung eines Elektrikers habe, werde ich die 3 Hauptsicherungen a 64A nicht wieder hineindrehen. | ...63 A aber sehr guter Vorsatz für die Arbeiten
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern! |
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BID = 445797
bl0w2006 Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Nürnberg
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oh man
ich meinte natürlich den FI als Hauptschalter. Und die 3 63A Sicherungen die in den Zähler gehen als Hauptsicherung.
Weisst schon langer Arbeitstag und so da ist man leicht verwirrt.
aber das mit der Phasenschiene bereitet mir noch Kopfzerbrechen
Ich möchte das alles selber verlegen, weil es mir ne Menge Geld spart, und sollte irgendwas nicht stimmen wird dies mit sicherheit der Elektriker bei der VDE Messung feststellen.
NOCH ist mir mein Leben etwas Wert *grins*
[ Diese Nachricht wurde geändert von: bl0w2006 am 25 Jul 2007 22:10 ]
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BID = 445804
ego Inventar
Beiträge: 3093 Wohnort: Köln
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Warum sprichst du nicht einfach vor den Arbeiten das ganze mit dem Elektriker durch?
Mein Gefühl sagt mir daß dir wichtige erfahrungswerte fehlen.
Arbeiten wie die verdrahtung der UV/anschluß von Hauptleitung/DH etc. solltest du eh dem Fachmann überlassen(kostet den max. ne Stunde), beim Rest kannst du natürlich viel Sparen, aber nur wenn du es in Rücksprache richtig machst. Sonst kommt es dich im endeffekt vieerleicht sogar teurer.
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BID = 445810
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Stimmt, Verteilung verkabeln ist für einen Fachmann meist schnell getan und man hat die Gewissheit, dass es funktioniert.
Leitungen legen und so sollte man mit einem Fachmann kurz durchsprechen, kann man aber komplett selbst erledigen.
Steckdosen / Schalter anschließen kann man normalerweise auch selbst erledigen. Allerdings sollte man da schon Wissen wie es geht. Nur mit "Ich krieg das schon hin" zahlt man am Ende drauf.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 445829
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Ohn nein, schon wieder B16 und 1,5mm² - bei dieser Kombination ist wieder mal kein vollwertiger Schutz (selbstschützende Anlage) gegeben, sondern die Sicherheit steht und fällt mit Fehlern der Benutzer. Zwei Heizlüfter mit je 2kW in einem Stromkreis bringen einen B16A-LS fast nie zu Fall, es kann so zu Schäden an den Leitungen kommen. Folglich: Wenn man eine Anlage auf dem aktuellen Stand der sicherheitstechnischen Möglichkeiten möchte, sichert man 1,5mm² mit maximal C13A ab, je nach Leitungslänge auch weniger!
Will man 16A-Stromkreise, was aber ohnehin nicht so gut ist aufgrund der relativ geringen Belastbarkeit der Schukosteckdosen, sollte man unbedingt mindestens 2,5mm² nehmen.
Ein B16-LS löst ganz sicher erst bei 23,2A aus, es braucht mindestens 18,1A zum auslösen!
Lies dir mal das hier durch!
Das tröstliche ist, dass viele Elektriker dieselben Fehler bei der Bemessung von Leitungsquerschnitten und Überlastungsschutzeinrichtungen machen!
für den Herd mindestens 5x2,5mm², für den DLE mindestens 4x6mm², wobei ich 5x6mm² empfehle - das ist zukunftssicherer und kostet kaum mehr!
Ein FI muss gegen Überlast und Kurzschluss geschützt werden, andernfalls kann er zerstört werden. Ein FI löst bei überlast und Kurzschluss (abgesehen von Erdschluss) NICHT aus! Einen 40A FI sollte man mit Einer Vorsicherung von MAXIMAL gl 35A schützen!
In die Küche würde ich einen weiteren Drehstromkreis legen und aufteilen - denn wie oft werden hier Lastverbraucher wie Grill, Mikrowelle, Schnellkocher, ... etc. betrieben - das ist wesentlich sicherer und performater, wenn dafür nicht ein Stromkreis hergenommen wird. Außerdem hast du die Leitung für eine potentielle Spülmaschine vergessen (Kann man über den 2. Drehstromkreis mitversorgen). Im Endeffekt würde ich zwei 5x2,5mm² (minimum, bei längerer Strecke auch 5x4mm²) und ein 3x1,5 (bei längerem Weg auch hier mehr) in die Küche legen - den einen Drehstromanschluss für den Herd, den anderen für die drei Wechselstromkreise und das 3x1,5mm² für den Kühlschrank - falls man mal eine Netzersatzlösung einsetzt oder den Kühlschrank an einen separaten FI hängen will!
In die einzelnen Räume hätte ich persönlich auch je ein 5x2,5mm² statt eines 3x1,5mm² gelegt, ebenfalls als Drehstromkreis, evtl zusäzulich eine Leitung ins Arbeitszimmer für eine USV-Stützung der EDV.
Wenn die Wände offen sind, würde ich gleich noch Ethernet mit reinlegen.
MfG; Fenta
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BID = 445840
elo22 Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
Fentanyl hat am 26 Jul 2007 00:39 geschrieben :
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Wenn die Wände offen sind, würde ich gleich noch Ethernet mit reinlegen.
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Selbstverständlich wie Antenne und Telefon in Rohr.
Lutz
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BID = 445853
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Bei der Küche wurde ja schon gesagt, dass ein Stromkreis Allgemeinstrom etwas wenig ist.
Was mir etwas fehlt, (wenn man schon alles neu macht), wären 2 jeweils seperat abgesicherte Steckdosen für Waschmaschine und Trockner (B16 3x2.5mm²).
Bei den Stromkreisen für die "normalen" Zimmer würde ich auch B13 Automaten setzten.
Diese Tage habe ich gelesen, dass mittlerweise auch in DE ein RCD für alle Steckdosen vorgeschrieben ist. Bei einem Standard RCD mit einem Schaltvermögen von 40A brauchst du noch eigene Vorsicherungen von 35A (ich nehme da einen 3fach-Neozed Block)
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BID = 445866
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Das empfiehlt sich nicht mehr, da man im Internet (z.B. bei ih-bäh) schon sehr gute (neue!) Neozed-Lasttrenner bekommt, teilweise für unter 20 Euro (und nicht irgendein standard-billig-Li*ocur, sondern der vorhin angesprochene siemens Lasttrenner mit den Shubladen) - und das ist nun wirklich um Welten besser, als Neozedsockel, die nicht wirklich berührungssicher sind und wo beim Ausdrehen der sicherungen die Lichtbogen Brandmarken an den Kontakten hinterlassen.
Ich nehme nur noch Neozed-Lasttrenner, mit Ausnahme von Reitersockeln, da gibts kaum Trenner und die dies gibt sind zu teuer!
Für Waschmaschine und Trockner würde ich ebenfalls einen Drehstromkreis legen!
MfG; Fenta
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BID = 446001
bl0w2006 Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Nürnberg
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Hallo,
danke schon mal für die vielen nützlichen Antworten.
Kein Problem Sicherungen sind bisher noch nicht besorgt, dann werde ich die normalen Räume mit 13A absichern.
Für den Herd sind bereits 15m 5x2,5mm² besorgt das sollte noch gehen von der länge her. Lustigerweise, ist im Bad bereits eine neue 5x6mm² Leitung verlegt, bestens ;).
Telefon ist schon gelegt, Coax Kabel inkl Weiche auch verlegt, und Lan folgt noch 1Gbit inkl Unterputz dosen, berufswegen kein Problem
Gut, weiter:
Für das Arbeitszimmer sind von mir sowieso 2 Stromkreise geplant, einer für PC, TFT, USV, Sound etc. und einer für normalen Bedarf. Für die Küche sind es dann eben "3" 2 normale 3x1,5 a 13A 1 mal 5x2,5 a 3 16A...
Da ich meine Räume mit Rigips verkleide, ist es doch erlaubt den "Hohlraum" als Installationsebene zu nutzen oder? Laut Zimmermann und gelernten Elektriker hab ich dafür ein OK, gibts dennoch etwas zu beachten?
Es tut mir leid, das ich euch hier löcher in den Bauch frage, aber ich kann mir momentan wirklich keinen Elektriker leisten die "Baukosten" sind momentan schon hoch genug und die Endabnahme wird denk ich teuer genug
Ich habe noch einen alten Stromzähler mit 3 x 63A Schraubsicherungen, welche größe des Hauptschalters für den Sicherungskasten sollte ich wählen? 63A? Oder muss ich das anhand der später vorhandenen "Sicherungen/Belastung" berechnen?
Zum Verkabeln der Verteiler habe ich Wago klemmen benutzt. Echt genial die dinger
Wahrscheinlich ist es wohl wirklich sinnvoller die "kniffligen" dinge einen Elektriker zu überlassen. Trotzdem möchte ich so viel es geht selber erledigen. deshalb freu ich mich überweitere Antworten.
mfg
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BID = 446029
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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Zitat :
bl0w2006 hat am 26 Jul 2007 22:26 geschrieben :
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....Ich habe noch einen alten Stromzähler mit 3 x 63A Schraubsicherungen... |
Stromzähler der kommt eigentlich vom VNB
Zitat :
bl0w2006 hat am 26 Jul 2007 22:26 geschrieben :
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.... welche größe des Hauptschalters für den Sicherungskasten sollte ich wählen? 63A? ... |
...ja 63A
_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 446063
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Zitat :
bl0w2006 hat am 26 Jul 2007 22:26 geschrieben :
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Hallo,
danke schon mal für die vielen nützlichen Antworten. |
Bitte!
Zitat :
| Kein Problem Sicherungen sind bisher noch nicht besorgt, dann werde ich die normalen Räume mit 13A absichern. |
Bei dir kann man das vielleicht so machen, weil die Leitungen (leider!) ohnehin schon verlegt sind. Generell würde ich das aber nicht so machen - besser ist es, die LS individuell auszuwählen. Für Lichtstromkreise reichen B/C6 oder B10 dicke, für viele Räume sind B10 oder C10 günstig, B13 oder C 13 würde ich für Stromkreise mit etwas stärkerer Belastbarkeit nehmen. B16 für Schukosteckdosen für Hochlast-Geräte (Spülmaschine, Trockner, Waschmaschine (Da reicht heutzutage auch B13 dicke und meistens auch B10, außer bei speziellen großen Maschinen, wobei sehr große Maschinen eh an Drehstrom angeschlossen werden.(für Waschmaschinchen und Spülmaschinchen reichen immer B10 - trozudem sollte man generell auch zu den kleinen Schätzchen mindestens ein 3x2,5 oder 5x2,5 legen!)
Für den Herd sind bereits 15m 5x2,5mm² besorgt das sollte noch gehen von der länge her. Lustigerweise, ist im Bad bereits eine neue 5x6mm² Leitung verlegt, bestens ;).
Zitat :
| Telefon ist schon gelegt, Coax Kabel inkl Weiche auch verlegt, und Lan folgt noch 1Gbit inkl Unterputz dosen, berufswegen kein Problem |
Für das 1Gbe nimm unbedingt größere Dosen, z.B. Elektronikdosen - sonst ist das Geknicke perfekt
Zitat :
| Für das Arbeitszimmer sind von mir sowieso 2 Stromkreise geplant, einer für PC, TFT, USV, Sound etc. und einer für normalen Bedarf. |
Speziell für Audio dedizierte Stromkreise würde ich immer von IT-Harware trennen, da die Störungen durch Oberwellen, Ausgleichsströme und hochfrequente Rückwirkungen durchaus sehr heftig ausfallen können. Also wenn du noch die Möglichkeit hast, Lege noch eine 3x2,5 für die audiogeräte. Oder besorg dir bei Bedarf einen guten Netzfilter (damit mein ich nicht diesen überteuerten sog. "audiphilen" Kram"), sondern die Filter von Schaffner. Da gibts für afast jeden
Zitat :
| Für die Küche sind es dann eben "3" 2 normale 3x1,5 a 13A 1 mal 5x2,5 a 3 16A.. |
.Ähm - hast du jetzt nachträglich noch was eingezogen? Wenn ja, warum kein 5-ader?
Zitat :
| Da ich meine Räume mit Rigips verkleide, ist es doch erlaubt den "Hohlraum" als Installationsebene zu nutzen oder? |
Aber selbstverständlich - damit ändert sich allerdings die Verlegeart und Leitungen dürfen nicht ganz so hoch belastet werden.
Zitat :
| Laut Zimmermann und gelernten Elektriker hab ich dafür ein OK, gibts dennoch etwas zu beachten? |
- Verlegeart
- Temperatur
- beim Befestigen der Gipskartonplatten nicht in die Leitung bohren!
MfG; Fenta
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BID = 446072
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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<em>Das empfiehlt sich nicht mehr, da man im Internet (z.B. bei ih-bäh) schon sehr gute (neue!) Neozed-Lasttrenner bekommt, teilweise für unter 20 Euro (und nicht irgendein standard-billig-Li*ocur, sondern der vorhin angesprochene siemens Lasttrenner mit den Shubladen) - und das ist nun wirklich um Welten besser, als Neozedsockel, die nicht wirklich berührungssicher sind und wo beim Ausdrehen der sicherungen die Lichtbogen Brandmarken an den Kontakten hinterlassen.</em>
Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr. Für ein teil, dass man in der normalen Hausinstallation vielleicht alle 5 Jahre einmal eine Sicherung tauscht, baut ihr teure Lastrenner ein.
Also als nicht ganz berühtrungssicher würde ich diese Teile nicht einschätzen. Wenn man sie richtig anschliesst (Anspeisung am Fusskontakt und nicht am SchraubGewinde) muss man schon sehr sehr sehr blöde sein, um eine gewischt zu bekommen.
Zu den Brandmarken. Diese Sicherungen sollten niemals unter Last ein- oder ausgedreht werden.
Also : RCD ausschalten -> Neozed-Sicherungen schrauben -> RCD einschalten (allerdings lernen das bei und die Lehrlinge im ersten Lehrjahr)
Hier baut ihr teure Lasttrenner (wos wirklich absolut unnötig ist) ein, aber bei den LS wird jeder Cent gespart, und statt 1+N (bzw 3+N) werden normale einpolige (bzw 3pol) LS eingebaut. Da finde ich die Verwendung von LS mit Schleppkontakt wesentlich sinnvoller, als Neozed Lasttrenner als RCD-Vorsicherung.
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BID = 446074
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Das ist kein argument, denn erstens existiert keine gesetzesverbindliche vorgabe darüber, dass Neozedsicherungen nur lastfrei gewechselt werden dürfen, zweitens gibt es nicht überall einen RCD und drittens kommt es häufiger mal vor, dass eine Sicherung mangels Federkraft der Schraubkappenfeder im Sockel stecken bleibt. Neozed- und Diazed-System sind ausgewiesen als Laienbedienbare Überstrom- und Kurzschlussschutzvorrichtig, daher fällt auch das mit dem Lehrjahr flach.
Ich bin übrigens auch für mehrpolige LS - allerdings wenn das nur solche mit Schutzzfunktionen in allen Strompfaden, alles andere ist IMO inkonsequent. Nun ist es so, dass man diese LS, sollte man nicht das Glück haben, mal irgendwie günstig einen ordentlichen Schub davon zu bekommen, aufgrund der geringen Verbreitung nur im Fachhandel bekommt - das macht sich schon bei einer Verteilung mit 12 LS bemerkbar - hat man es jedoch, so wie ich, regelmäßig mit Verteilungen mit nicht weniger als 50LS zu tun, geht der Unterschied in die Hunderte, unter anderem deswegen, weil man größere Verteilungsgehäuse braucht.
Was ich sagen will: Natürlich haben LS mit geschütztem N klare Vorteile (ja okay, auch die mit nur geschaltetem N haben einige Vorteile, aber relevant billiger sind die auch nicht), aber es ist eben etwas anderes, ob man 10 euro mehr ausgibt, um einen guten Neozed-Lasttrenner zu erhalten, der oftmals auch etwas weniger Verlustleistung hat, oder ob man etliche hundert Euro ausgibt, die Vertrahtung deutlich länger dauert und man in Bretouille bzgl. des Platzes gerät. Und von "teuer" kann ja wohl nicht ernsthaft die Rede sein bei 20-25 Euro!
Ich verstehe nicht, was daran schwer zu verstehen sein soll: Im Zweifelsfall ist die kleine Verbesserung halt attraktiver, als so ne Mammut-Aktion.
MfG; Fenta
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am 27 Jul 2007 9:25 ]
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BID = 446079
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
| Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr. Für ein teil, dass man in der normalen Hausinstallation vielleicht alle 5 Jahre einmal eine Sicherung tauscht, baut ihr teure Lastrenner ein. |
Reg dich nicht auf... ich hab schon Leute gesehen, die in Stockwerksverteilern Neozed-Lasttrenner als Vorzählersicherungen einbauen... oder noch besser: NH-Lasttrenner mit 3x25A(!)... und das mitten in Wien.
Ich selber bin ein alter Diazed-Fan, aber das hat mehr nostalgische Gründe.
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