2. Zähler - Planung

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Autor
2. Zähler - Planung

    







BID = 857513

super999

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Beiträge: 374
Wohnort: Neustadt am Kulm
 

  


Hallo Leute,

brauche nochmals eure wertvollen Tips für den neuen Doppel-Zählerschrank.

Brauche aus Abrechnungsgründen (Vermietung) einen 2. Zähler. Jetzt muß ich wieder "etwas umbauen", diesmal im Haus.

Daher auch der "neue" Eli... da wir ja beim "alten" das Problem mit den xxx - Kabeln in die Scheune hatte.

Jetzt frage ich vorher hier bevor verlegt wird.

Vorschlag Elektriker: Neuer Zählerschrank im Keller - diesmal 2 Zähler - Verteilerfeld darf allerdings nicht (auch nicht für meinen eigenen (Hausbesitzer)) Strom verwendet werden - wollte hier nämlich meine UV Werkstatt gleich dort abzweigen...

Jetzt soll mit 2 Hauptleitungen 4x10 jeweils SLS50 in den alten Zählerschrank (der dann geräumt wird und mit 2 x Hager Volta bestückt wird) gegangen werden.

Eine 16mm² ist nicht notwendig obwohl ich wegen Kabelschacht fragte, den ich versenken werde (vorsichtig wegen dem Staub und Dreck im Haus) - Leitungsschlitze und Schächte lege ich selbst wurde vereinbart. (Alter Eli erklärte mir daß Hauptleitungen 16 sein müssen da 63A gefordert).

Mein Vorschlag war:

HAK mit 3x80 ==> Zählerschrank neu = 2 x 50 -> 1. UV Mieter mit 4x10
2. UV Ich 4x10
+ Abzweig UV Werkstatt 5x10

Eli will:

HAK mit 3 x 80 ==> Zählerschrank neu = 2 x 50 -> 1. UV Mieter mit 4x10
2. UV Ich 4x10 von dort in die Werkstatt.

Dabei müßte ich allerdings 3 Kabel von oben nach unten legen statt 2 Kabel.

Wenn es nicht anders geht als der Eli sagt wegen TAB EON Bayern, kann ich dann einfach eine 4x16 für Punkt 2 (ich und Werkstatt) besorgen und reinlegen rauswerfen wird er mir die ja hoffentlich dann nicht mehr

Wie ist es dann mit der PE, derzeit haben ist 2 x 10mm² im alten Zählerschrank, da mal eine 10mm² nachverlegt wurde und früher mal nur 10mm² waren (als noch 3x25A im HAK mit 10 mm² waren).

Reicht die PE für beide Verteilungen wenn 1 x 10mm² und einmal 16mm² kommen, da ja bei der Verteilung mit 16mm² auch noch die PE der UV Werkstatt (NYM 5x10) mitkommt, dann wären da nämlich 2 x 10mm² single und 1 x 10 mm² im 5x10 an PE als Bestand.

Muß das nur wissen, sonst kann ich dem Eli ja keine 16mm² unterjubeln ohne mir ein Eigentor zu schießen, wenn natürlich die UV Werkstatt im Verteiler das Doppelzählerkastens ginge, dann hätte man das Problem ja nicht, dann reichen ja 4x10.

BID = 857520

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

 

  

Mach doch mal ein Foto von der alten Zähleranlage.

Wer legt denn bitte heute noch 4adrige Leitungen nach dem Zähler?

BID = 857523

super999

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Beiträge: 374
Wohnort: Neustadt am Kulm

@ego
Danke für die schnelle Nachricht. Die alte Zähleranlage soll komplett aufgelöst werden (in den Schrank sollen die 2 Verteilungen (1 für Mieter, eine für meine Räume).

Die alte Steigleitung wird plombiert verlängert in den neuen Zählerschrank, 1 Stock tiefer.

Von daher kommen wir mit einem Bild leider nicht weiter, da alles wieder "abgerissen" wird. Bislang war es ein TRE/Zähler/Verteiler (3er Kasten), in dem alles außer UV Werkstatt und UV Kesselhaus verteilt wurde, jetzt werden meine Stromkreise (meine Räume) von denen der Mietwohnung getrennt. Daher 2 Steigleitungen (Eli sagt keinesfalls 5 adrig verlegen), immer 4, im Zählerschrank von MFH oder Mehrzähleranlagen im TT System gibt es keine PE/Erde.

Konkret 2 wichtige Fragen: Kann ich statt der 4x10 eine 4x16 kaufen oder reicht die PE Querschnitt nicht 2 x 10 + 1 x 10 von UV Werkstatt.



BID = 857525

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389

...wieso wird immer sturr von 16² ausgegangen das muss gerechnet werden
Leitungslänge, Material, Dreh/Wechselstrom, Stromstärke, max. zulässiger Spannungsfall müssen dabei berücksichtigt werden, das sollte der Eli aber wissen, wenn nicht schick in Heim



....und deine Beschreibung des umbauvorhabens hört sich an wie
"Hobbythek von Jean Pütz, Heute: wir basteln uns ein Zählerschrank"

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 857547

super999

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Beiträge: 374
Wohnort: Neustadt am Kulm

@Primus von Quack

Der wollte auch nix von Häufung wissen...

Allerdings mit den Leitungslängen, das ist nicht relevant, alles ganz kurz. Abgesehen von der UV2 (ca. 25 mtr 20A) und UV3 Werkstatt (34 mtr. 35A)

Die Länge vom neuen Zählerschrank zum alten sind ca. 6 mtr. Die Steigleitung vom alten HAK zum neuen Zählerschrank ist mit ca. 16 mtr. hart an der Grenze. UV1 ist ca. 5 mtr. Leitung (25A) vom alten Zählerschrank.

Also mit den Querschnitten gibt es denke ich kein Problem...

Und zum Spannungsabfall wurde mir auch mitgeteilt, daß wenn man hier alles bis auf das Prozent rechnen würde, dann bräuchte er keine Installation mehr anfangen, könnte überall nur noch mit 10 oder 6 absichern... Ebenso mit der Häufung im Kabelschacht...

Bloß wenn ich jetzt die 10er durch eine 16mm² ersetze (kann ja den Eli schlecht fragen, da er mir eine 10 verschrieben hat) muß ich ja auch wissen wie das mit der PE ist (ob ggf. 2x10 statt einmal 16 PE verwendbar ist?) sonst reißt er mir vielleicht meine 16er raus und baut ne 10er ein... da ja reicht...

BID = 857549

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704


Zitat :

Konkret 2 wichtige Fragen: Kann ich statt der 4x10 eine 4x16 kaufen oder reicht die PE Querschnitt nicht 2 x 10 + 1 x 10 von UV Werkstatt.



FÜNF x Irgendwas mm²

PEN Trennung ab Zähler.

BID = 857551

super999

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Beiträge: 374
Wohnort: Neustadt am Kulm

@ fuchsi,

Hatte ja ich mit der UV Werkstatt gemacht.. Da wir ein TT System haben sieht das der Eli nicht gerne. Daher muß ich 4x XX legen und die PE getrennt vom Erder zum Verteiler bringen.

BID = 857619

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3434
Wohnort: Mainfranken


Zitat :
fuchsi hat am 13 Nov 2012 10:25 geschrieben :


Zitat :

Konkret 2 wichtige Fragen: Kann ich statt der 4x10 eine 4x16 kaufen oder reicht die PE Querschnitt nicht 2 x 10 + 1 x 10 von UV Werkstatt.



FÜNF x Irgendwas mm²

PEN Trennung ab Zähler.


Im TT System No-Go.

_________________

BID = 857621

Stifmaster

Schriftsteller



Beiträge: 731
Wohnort: Mainfranken

Moin,

also normalerweise geht das bei Zähleranlagen nicht, wie sich das der Hauseigentümer oder der Elektriker wünscht, sondern so wie es das EVU vorschreibt.

Mein Vorschlag:

Leitungen zu Wohneinheiten bis 20 Meter Länge ohne großartige Häufung im TT -O 4x16 und -I 1x16. Die PEs werden direkt zu einer Potischiene geführt. Vom HAK bei 16m und 80A ohne großartige Häufung -O 4x25 qmm. Bei 25 qmm Außenleiter darf der PE auf 16 qmm reduziert werden. Insofern wären auch die 2x10 qmm PE ok. Diese allerdings auf eine Potischiene und von da aus die PEs zu den Verteilungen.
Den Zählerschrank mit zwei Reihen oberer Anschlussraum und dort für dich zwei Linocurschalter und von diesen einmal zu deiner UV Wohnung und einmal zur Werkstatt. Normalerweise darf kein PE im 5x10 zur Werkstatt angeklemmt sein, sondern die UV Werkstatt seperat vom Erder oder eben mit seperat 1x10 von der Potischine. Keine PE-Schleifen bilden!
Komponenten der Versorgungsstromkreise der Unterverteilungen 8hier: Linocurschalter) dürfen nämlich in den oberen Anschlussraum.

Allerdings gebe ich meinen Vorrednern recht, für die genaue Absicherung und Leitungsauslegung muss das im Detail gerechnet werden. Der Vorschlag ist lediglich eine überschlägige Idee.

Gruß Stefan

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Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

BID = 857625

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434


Zitat :
super999 hat am 12 Nov 2012 23:29 geschrieben :

Hallo Leute,

brauche nochmals eure wertvollen Tips für den neuen Doppel-Zählerschrank.

Brauche aus Abrechnungsgründen (Vermietung) einen 2. Zähler. Jetzt muß ich wieder "etwas umbauen", diesmal im Haus.



Stopp da spricht der Energieversorger ein Wörtchen mit.
Der Mieter benötigt einen eigenen Zähler, und eigene plombierbare Zählervorsicherungen.
Hauptleitung, da neu muss 63 A tragfähig sein.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 857654

super999

Stammposter



Beiträge: 374
Wohnort: Neustadt am Kulm

Hallo Leute,

danke für die Tipps. Werkstatt hat einen eigenen Erder, es wurde jedoch zusätzlich die Erde ins Haus geholt.

Im Hausanschluß soll ich ein 4x35 nehmen. Da kann man dann auch noch mal 100 A drauf geben, bei ca. 12 Meter Länge meinte der Eli.

Erde geht auch, da wir ca. 30 mm² Cu als 3 Kabel haben und die 4x10 nur 10mm² braucht, kann man die anderen 20mm² für die 2. Verteilung nutzen und ich darf jetzt einmal 4x10 und einmal 4x16 legen. Es lägen hier nicht die Regeln eines Neubaus zu Grunde.

Aber in den oberen Zählerraum darf nix, nicht mal ein selektiver FI, sagte er. Meine Leitung als Hausbesitzer muß ja etwas mehr tragen, da hier mehr drauf hängt. Für die Mietpartei reicht ein 4x10 sagte er. Außerdem könne man diesem auch noch eine 63 A Sicherung mit I2 = 1,45 x Izulässig zuordnen, was ein SLS sowieso nicht zulassen würde (1,05-1,2 x), zudem läuft die Leitung durch kühleres Gestein und die Umgebungstemperatur im Keller ist sogar <25°C.

BID = 857670

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Hier irrt dein Elektriker, da die Wohnung vermiedet wird ist es ein neuer Elektroanschluss und da greift die VDE Voll!
Schutzleiter zwingend Gelb/Grün und zwar durchgängig, ergo nichts mit 4*10mm²
Im oberen Anschlussfeld darf sehr wohl ein Selektiver FI verbaut werden.
Damit wird auch die Hauptleitung geschützt, und es kann sehr wohl dann ein 5*16mm² verwendet werden.
Der obere Anschlussraum darf nur nicht als Verteiler benutzt werden.
Frag mal deinen Elektriker wo er einen Hauptschalter verbauen würde?
In vielen Neubauten befindet sich der Zählerschrank im Keller wo kommt die Sicherung für die Mieterkeller wohl hin? und wo der Hauptschalter?
4*10mm² als Hauptleitung ist extrem auf Kante genäht und sollte nur bei sehr kurzer Strecke mit guter Wärmeabfuhr genutzt werden! (63 A ist Grenzwert bei 10mm² und 25 Grad Celsius)

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 13 Nov 2012 21:11 ]

BID = 857678

Stifmaster

Schriftsteller



Beiträge: 731
Wohnort: Mainfranken

Also zum Thema oberer Anschlussraum sollte dein Elektriker vielleicht mal die TAB2007 lesen oder die DIN VDE.
Schadet übrigens nie bei Elektroinstallationen.

"Nach DIN 43870-1 dient der obere Anschlussraum von Zählerplätzen zur Aufnahme von
Betriebsmitteln für die Zuleitung zum Stromkreisverteiler sowie von Steuergeräten und Überstromschutzeinrichtungen
für abzweigende Stromkreise (z.B. Kellerbeleuchtung), jedoch
nicht als Stromkreisverteiler nach DIN 18015."


Das mit den Erdern ist Quatsch. Es kommt ein Gessamtquerschnitt auf die Potischiene und von da aus vielleicht noch auf ne zweite Potischiene und dort wird sternförmig zu den Verteilungen gefahren. Wenn ein anderer Versorgungsbereich einen eigenen Erder hat, kann auch dieser für diesen Versorgungsbereich verwendet werden aber auch sternförmig.
Da werden nicht drei Leitungen vom Erder rausgelegt und irgendwie auf die Verteilungen Verteilt. Der PE muss mindestens den Querschnitt des stärksten Außenleiters haben ab 25 qmm die Hälfte. Das heißt bei 35 qmm Hauptzuleitung eben 16 qmm PE. Bei 16 qmm Zuleitung zur UV 16 qmm und bei 10qmm Zuleitung zur UV 10qmm.

"Regeln des Neubaus" sind absoluter Unsinn. Die aktuell anerkannten Regeln der Technik sind bei einer Veränderung immer anzuwenden, es seidem es handelt sich um eine Instandsetzung. Das gilt auch wenn das Haus 500 Jahre alt ist.
Eine neue ZHV stellt eine gravierende Änderung dar. Das EVU kann sogar fordern, dass alle Unterverteilungen und Endstromkreise auf aktuellen Stand der Technik gebracht werden.

UND NOCHMAL ZUM MITMEISELN (wies der Kollege hier so gern sagt):
DIE FORDERUNGEN STELLT DAS EVU !!!

Auch die 100A wirst du nicht bekommen, warscheinlich ohne driftigen Grund nicht einmal 80A. Auch hier vielleicht mal dem Elektriker die TAB zeigen.

Ich hab so den Verdacht, dass der Elektriker nicht so richtig weiß was er tut bzw. tun muss.

Auch die Aussage mit SLS 1,2xIn und 1,45xIn sind in diesem Zusammenhang uninteressant. Die Leitung muss 63A leiten können. Der Querschnitt ist definiert durch Häufung, Verlegeart, Leitungslänge und Umgebungstemperatur. Da können 10 qmm möglich sein. Allerdings bei 10qmm 12m Zuleitung mit Belastung 63A und noch einer Leitung von vielleicht 15m und 1,5 qmm bis zu letzten Steckdose mit 16A Absicherung kann ich mir nicht vorstellen, dass der Spannungfall eingehalten wird selbst wenn nur 50A-SLS vorgesichert sind. Ob die Leitung mit 63A in der Realität belastet wird oder nicht und die letzte Steckdose mit 16 A belastet wird oder nicht is wurscht.
Das ist nunmal so definiert, ob es Sinn ergibt oder nicht ist Nebensache, Auch ich bin kein Paragraphenreiter aber das klingt mir nach: "Wir schustern mal hulla hulla ne ZHV zusammen". Zu was das führt siehst du ja, nachdem du jetzt ja schon das zweite mal heuer umbaust. Einmal richtig wäre gescheiter gewesen. Vielleicht auch nen Reserveplatz und TSG-Platz vorsehen. Der TSG ist teilweise gefordert und vielleicht kommt nächstes Jahr die PV-Anlage oder ne Wärmepumpe, sonst reißt du die ZHV halt dann nochmal raus.

Gruß Stefan
(Der leider immer weniger versteht warum er, als Elektroingenieur Schwerpunkt Energietechnik, keine Elektrofachkraft im Sinne der Normung darstellt und nichtmal ne Steckdose anklemmen darf aber so mancher Elektriker, der seinen Meisterbrief anscheinend gewonnen hat, schon.)




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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stifmaster am 13 Nov 2012 21:20 ]

BID = 857704

super999

Stammposter



Beiträge: 374
Wohnort: Neustadt am Kulm

@Stiftmaster

Danke für die ausführliche Beschreibung. Ein TSG Feld ist vorhanden und war auch schon in der alten Verteilung.

Damals hieß es aber auch noch vom EVU - Unterkabelung dauert noch ewig - nix in Planung... und jetzt fangen se plötzlich an.

Ich habe jetzt an einen 4er Verteiler (2xZähler, 1 x TSG, 1x Verteilung) erwählt. Ist der dann zukunftssicher (z. B. Verteilerfeld ausbauen und Zähler für PV-Anlage rein?) Dieser Verteiler paßt schön in eine Nische wo vorher ein Schrank war.

Es ist folgender Verteiler: EATON Zählerschrank für Zweifamilienhaus ZSD-2TV/099. PV Anlage darf nicht auf das Hausdach, allerdings evtl. auf das Scheunendach. Wollte schon mal eine haben - muß ich an alles denken... für was bezahle ich Elektriker - gut hier bei uns ist es schon schwer welche zu bekommen (alle im Umkreis sind auf ca. 2-6 Monate ausgebucht). Deshalb lege ich die Kabel auch selbst - da keiner Zeit für mich hat (zugesagte Termine z. B. wollte einer eine Baustelle verkabeln wo er Anfang Oktober zugesagt hat und jetzt noch nicht angefangen hat).

Scheinbar machen alle alles immer wieder neu - deshalb haben die Elis nie Zeit bei uns

Kann mir einer eine Zukunftssichere Lösung nennen? Darf in den o. g. Schrank jetzt eine Sicherung? Dann müßte ja auch ein FI rein (Kellerkreis). Das Verteilerfeld darf ich ja eh nicht nutzen... obwohl der Schrank eines hat. Nichtmal die Werkstatt UV darf hier raus obwohl dann das Kabel nicht nach oben müßte.

Gut 50 Jahre hatte das Haus immer nur einen Zähler - für den jetztigen Umbau möchte ich dem Eli keine Schuld geben - allerdings wenn ich jetzt das mit der PV-Anlage lese

Aufgrund der vielen nicht vorgesehenen Veränderungen senke ich ab sofort Kabelschächte 11x6 cm ein - oder gibt es eine sinnvollere Möglichkeit Langsam wird es teuer und staubig - möchte mal wieder Ruhe haben. Aber nicht diese

BID = 857709

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Wenn sich der Eli wirklich wegen dem Verteilerfeld querlegt, pflanz doch neben oder über den Zählerkasten einen 1-reihigen Kleinverteiler und zweig dort ab. Oder mach 2 Reihen und gib dort die Kellerstromkreise rein.


Offtopic :
Irgendwie erinnert mich das Theater an die hiesige Situation. Eigentlich müsste es völlig ausreichen, in den Vorzählerverteiler einen vorgefertigten (und billigen) Isolierstoffeinsatz zu bauen und für den neuen Zähler eine Mauernische mit Blechtür und Zählertafel zu setzen, der VNB gibt nur vor, dass diese Zählertafeln eine fabrikationsmäßige Rückwand haben müssen. Was kommt? Neuer Vorzählerverteiler, gigantische Löcher in einer tragenden Wand und tagelang Ärger, 3 Wohnungen und Allgemeinbereich 2 Tage stromlos.


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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"


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