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18kw Herd anschließen Suche nach: herd (7639) |
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BID = 652814
hobbes3000 Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Hannover
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Hallo,
in unserem Vereinsheim soll ein 18kw Herd eingebaut werden.
Die Zuleitung zur Herdanschlußdose hat 5x2,5mm² und ist mit 3x16A abgesichert.
Meiner Meinung nach reicht das nicht.
Kann ich größere Sicherungen nehmen oder muss ich eine neue Zuleitung
legen, wenn ja welchen Querschnitt muss die haben?
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BID = 652816
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Hobbes,
erstmal willkommen im Forum!
Ja, das reicht nicht. Zumindest nicht für einen annähernden Vollbetrieb dieses Herds.
Von welcher Nutzung ist denn auszugehen? Gewerblich?
Ob die bestehende Leitung etwas höher abgesichert werden kann, hängt von ihrer Länge, dem Leitungstyp und der Verlegeart ab. Häufung? Umgebungstemperatur?
Für volle Nutzbarkeit wird man aber wohl um eine stärkere Zuleitung nicht herumkommen. Könnte auf 5x4mm² mit 3x25A hinauslaufen - das muß aber vor Ort fachlich anhand aller Parametzer geprüft werden.
Stellt der Herd eine näherungsweise symmetrische Last dar (unter Vollast)?
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 652817
hobbes3000 Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Hannover
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Der Herd wird nur ein paar mal im Jahr benutzt, dann aber im Volbetrieb.
Die Leitung ist ne NYM ca. 15m lang und zur hälfte unter Putz.
Reichen denn 3x25A grob Berechnet bin ich da knapp drüber?
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BID = 652826
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Wenn die Last einigermaßen symmetrisch ist, reichen sie.
Wenn es wirklich durchgehend Verlegeart C ist, also auch keine nennenswerten Rohrstrecken oder Kanalabschnitte sowie keine Häufung vorhanden sind, könnte man (unter der Annahme, daß die Umgebungstemperatur über 25°C nicht arg hinausgeht), unter Umständen sogar eine Absicherung der vorhandenen 5x2,5er mit 3x25A ins Auge fassen. Würd ich dann aber NUR mit Charakteristik K machen!
Wäre aber satt auf Kante genäht! Dabei noch nichtberücksichtigt ist eine evtl. Beschränkung aufgrund der Leitungslänge und vorgelagerte Spannungsfälle.
Muß der ausführende Installateur vor Ort fachlich prüfen und verantworten.
Auf die Einhaltung der Abschaltbedingungen ist besonders zu achten. Am besten FI einbauen (wenn nicht sowieso schon vorhanden oder anderweitig vorgeschrieben)!
Besser wäre in jedem Fall ne stärkere Leitung (5x4mm²).
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 5 Dez 2009 11:29 ]
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BID = 652909
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Vorab, ich bin kein Eli, nicht ganz vom Fach.
Wenn der Herd relativ selten genutzt wird, würde ich auf eine feste Verlegung verzichten. Irgendwo wird es bestimmt eine Drehstromsteckdose geben. Dann schließt man den Herd die paar Tage über eine flexible Leitung an. Das sollte eine relativ günstige Lösung sein. Vorteil, man kann den Herd auch mal verleihen. Im Gegenzug bekommt man andere Gerätschaften geliehen, manus manum lavat.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 652911
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Das ist auch ne Möglichkeit.
Müßte dann allerdings eine mit mind. 3x25A abgesicherte 32A-CEE sein. Notfalls installiert man eben eine in der Nähe der UV.
Bei Anschluß über Steckdose ist 30mA-Fi dann sowieso Pflicht.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 5 Dez 2009 18:48 ]
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BID = 652913
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Nur in Feuchträumen! Denn die FI-Pflicht gilt ja nur bis 20A, darüber darf man auch ohne FI installieren, was man aber tunlichst unterlassen sollte. Also wenn die steckbare Version installiert wird, einen 30mA FI mit einbauen lassen.
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BID = 652915
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Sam2, warum geht nicht dreimal 16 A?
Rein rechnerisch komme ich dann auf 19,2 kW, was möglich sein sollte. Vermutlich werden auch nicht alle Felder wirklich auf "Vollgas" laufen.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 652916
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Damit hab ich gerechnet.
Aber:
Nö, nicht nur dann!
Denn wenn es noch keine 32A-Steckdose gibt, wäre die neue die einzige. Dann ist damit zu rechnen, daß an ihr Geräte auch außerhalb des Gebäudes angeschlossen werden. Deswegen ist sie dann auszuführen, wie im Freien vorgeschrieben. Also mit 30mA-FI!
Zumindest in VDE-Land.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 652917
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
| Sam2, warum geht nicht dreimal 16 A?
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Weil Dein Taschenrechner kaputt ist.
Zitat :
| Rein rechnerisch komme ich dann auf 19,2 kW, was möglich sein sollte. |
Ich komm aber nur auf 11kW.
(Du darfst nicht mit 400V rechnen!
Oder wenn, dann nicht vergessen, den Strom durch Wurzel aus 3 zu teilen...)
Zitat :
| Vermutlich werden auch nicht alle Felder wirklich auf "Vollgas" laufen. |
Darauf würde ich mich in solchem Fall nicht verlassen.
Das wäre nicht nur eine nicht regelgerechte Ausführung, sondern wahrscheinlixch wirklich in der Praxis moit Problemen behaftet.
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BID = 652922
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Zitat :
sam2 hat am 5 Dez 2009 19:03 geschrieben :
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Damit hab ich gerechnet.
Aber:
Nö, nicht nur dann!
Denn wenn es noch keine 32A-Steckdose gibt, wäre die neue die einzige. Dann ist damit zu rechnen, daß an ihr Geräte auch außerhalb des Gebäudes angeschlossen werden. Deswegen ist sie dann auszuführen, wie im Freien vorgeschrieben. Also mit 30mA-FI!
Zumindest in VDE-Land.
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Daren habe ich nicht gedacht. Wäre aber im Freien schon eine CEE32 installiert, müsste die innenliegende CEE32 nicht über einen 30mA-FI gespeißt werden.
Ich würde aber trotzdem mit dem Eli abmachen, dass auch die CEE32 im Haus sicher einen 30mA FI bekommt.
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BID = 652924
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Richtig. Aber dann könnte man wahrscheinlich auch die vorhandene außenliegende benutzen.
Ich vermisse fehlen allerdings wieder mal JEGLICHE Argumente, die GEGEN den FI sprechen, selbst wenn er nicht in jedem Einzelfall zwingend vorgeschrieben ist.
Im Übrigen kann es weitere Gründe geben, daß auch bei zusätzlicher innenliegender CEE ein FI zwingend ist (netzform, VNB-Vorgaben, nicht durchgehende Beheizung der Räume).
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BID = 652931
Micha94 gesperrt
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WASN DES JETZT SCHON WIEDER FÜR NE DISKUSSION ??
FI REIN und Fertig.
Man Leute Fi würd ich nie weglassen.... .
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猿も木から落ちる - Niemand ist perfekt
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Micha94 am 5 Dez 2009 19:57 ]
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BID = 652955
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Von dem abgesehen das ein 40A 0,03A FI nur noch 30€ kostet.
Faustformel für Drehstrom zum kurzen im Kopf ausrechnen.
KW:2x3= Stromstärke.
Das kommt halbwegs hin. Ein normaler E-Herd hat knappe 10Kw. Das wären dann 15A was auch passt.
mfg francy
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BID = 653337
Micha94 gesperrt
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Zitat :
sam2 hat am 5 Dez 2009 11:27 geschrieben :
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Wenn die Last einigermaßen symmetrisch ist, reichen sie.
Wenn es wirklich durchgehend Verlegeart C ist, also auch keine nennenswerten Rohrstrecken oder Kanalabschnitte sowie keine Häufung vorhanden sind, könnte man (unter der Annahme, daß die Umgebungstemperatur über 25°C nicht arg hinausgeht), unter Umständen sogar eine Absicherung der vorhandenen 5x2,5er mit 3x25A ins Auge fassen. Würd ich dann aber NUR mit Charakteristik K machen!
Wäre aber satt auf Kante genäht! Dabei noch nichtberücksichtigt ist eine evtl. Beschränkung aufgrund der Leitungslänge und vorgelagerte Spannungsfälle.
Muß der ausführende Installateur vor Ort fachlich prüfen und verantworten.
Auf die Einhaltung der Abschaltbedingungen ist besonders zu achten. Am besten FI einbauen (wenn nicht sowieso schon vorhanden oder anderweitig vorgeschrieben)!
Besser wäre in jedem Fall ne stärkere Leitung (5x4mm²).
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 5 Dez 2009 11:29 ]
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2,5mm² mit K25 ich finde das ein bisschen viel für die Leitung, das wären ja im schlechtesten Fall 350A Kurzschlussstrom, und es ist fraglich ob überhaupt so ein hoher Kurzschlussstrom möglich ist...
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猿も木から落ちる - Niemand ist perfekt
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