ich weiss nicht...

wenn ich ein led-Lämpchen benutzen will das bis 40mA vertragen kann, so weiss ich welchen Widerstand ich bei welcher Spannung nehmen muss.
Dazu gibt es Dreisatzrechnung

Aber bei Kondensatoren weiss ich nie was.
Sind auch komplizierter was?

Zitat :

Dazu gibt es Dreisatzrechnung

Seit wann gilt der Dreisatz bei nichtlinearen Verhältnissen

Zitat :

Aber bei Kondensatoren weiss ich nie was. Sind auch komplizierter was?

Gib doch mal ein Beispiel.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Welchen Kondesator zum entstören muss ich nehmen wenn ich ein 6V Motor nehme der bis 500mA Strom nimmt?

Welchen Kondesator zum entstören muss ich nehmen wenn ich ein 12V Motor nehme der bis 1A Strom nimmt?

Welchen Kondesator zum entstören muss ich nehmen wenn ich ein 12V Motor nehme der bis 10A Strom nimmt?

Welchen Kondesator zum entstören muss ich nehmen wenn ich ein 24V Motor nehme der bis 2A Strom nimmt?

Gibt es kein Kalculator dazu?

Und wenn es nicht der Motor ist, sondern ein Relais, schaut es wieder anders aus?

Mein 27MHz Empfänger bekommt Störungen wenn USB Kabel vom PC an Arduino geschlossen ist. Welchen Kondensator?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: xBlackKnightx am  6 Apr 2013  0:02 ]

Zitat :

Gibt es kein Kalculator dazu?

Nicht wirklich, aber Erfahrungswerte: http://www.modellbau-weissensee.de/.....g.htm
Die Betriebsspannung des Motors und sein Nennstrom spielen dabei eigentlich keine Rolle.

Wenn es um das Abblocken von Versorgungspins geht, fährt man mit einem 10..100nF Keramikkondensator und (für ganz hartnäckige Fälle noch 1..10µF Elko) ganz gut.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat : xBlackKnightx hat am  5 Apr 2013 23:39 geschrieben :

wenn ich kreative Schaltungen bauen möchte, frage ich mich oft wovon die Werte der Kondensatoren abhängt?

Wenn du schon so fragst,dann nutze deine Kreativität lieber,um Schaltungen nachzubauen bei denen sich schon einer gedanken gemacht hat.
Anpassen/abändern kann man die immer noch.
Um selber was (neues) zu entwickeln was über eine Handvoll Hühnerfutter hinausgeht,ist schon ein solides Grundlagen und Fachwissen nötig.
Was für gewöhnlich ein mehrjähriges Studium voraussetzt.

Zitat :

Ich hab nur eine Liste welche Kondensatoren bei welcher Spannung nimmt.

Da braucht man aber keine Liste für.
Die höchste vorkommende Spannung seiner Schaltung sollte man zwangsläufig kennen,und für
welche Spannung der jeweilige Kondi spezifiziert ist,steht auf den Dingern drauf.

Zitat :

Aber selbst bei gleicher Spannung gibt es unterschiedliche Werte.

Logisch.
Hängt doch immer davon ab,wieviel "Ladung" der C für die jeweilige Aufgabe speichern soll/muß.

Zitat :

Hängen die nicht auch vom Strom und Zweck ab?

Rischdüsch.
Für Siebschaltungen z.B. gibts ne einfache Faustregel:
100µ pro 100mA

Zitat :

Für Widerstände gibt es einen schönen Calculator

Also wenn du schon für einfache Berechnungen ein Kalkulationsprogramm brauchst,dann würd ich mir an deiner Stelle zwei Fragen stellen:
-hab ich in Mathe und Physik nur gepennt?
-hab ich mir das richtige Hobby ausgesucht?


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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat : xBlackKnightx hat am  6 Apr 2013 00:01 geschrieben :

Gibt es kein Kalculator dazu?

Was zum Geier willst du immer mit deinem "Kalkulator"?
Es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde,die sich nicht so einfach schnell mal kalkulieren lassen.
Profis bzw. Entwicklungsabteilungen nehmen dazu ne Menge Meßgeräte,paar Formeln und viel Gehirnschmalz.
Der Amateur Erfahrungswerte(auch von anderen) und zusätzlich die altbekannte "Versuch und Irrtum" Methode



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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

@Offroad GTI

ok dann weiss ich schon mal dass es eher von Erfahrungen abhängt.


@Kleinspannung:

Grundlagen der Mathe verstehe ich. Höhere Mathematik habe ich gepennt aber zum Glück basieren kompliziertere Formeln alle auf Grundlagen. Solange ich Wörter kenne, muss ich mir nicht auch noch Gedichte merken.

Physik habe ich auch gepennt, außer e=mc2 und gt2.
Aber Physik basiert ebenfalls auf Grundlagen der Mathe. Muss ich mir deshalb in jedem Bereich verschiedene Maßeinheiten merken? Das Problem ist nicht die Komplexität, sondern die zuvielen Bezeichnungen. Da ist es mir lieber wenn ich fertige Java-Applets und Simulationen nehme. So ein Widerstands-Rechner klappt bisher ganz gut. Elektronik-Simulationen hauen auch manchmal hin, nur dass die für komplexere Schaltungen zu langsam sind. Gerade bei Verwendung von Kondensatoren. Und E-Motoren darin simulieren hab ich nicht gefunden.

Gute Frage ob mein Hobby richtig ist, jedenfalls macht es Spaß.

Wie Kondensatoren tatsächlich wirken kann man eigentlich am besten nur mit einem Oszilloskop messen?

Zitat : xBlackKnightx hat am  6 Apr 2013 00:57 geschrieben :

Wie Kondensatoren tatsächlich wirken kann man eigentlich am besten nur mit einem Oszilloskop messen?

Das wäre das nächste,was ich dir vorgeschlagen hätte.
Da man "elektrische Schwingungen" nun mal mit bloßem Auge nich sehen kann,muß man diese eben irgendwie sichtbar machen.
Bzw. den Erfolg oder Nichterfolg seiner "Maßnahmen".
Und so ein Oscar ist für den geneigten Hobbybastler immer eine sinnvolle Anschaffung,ältere funktionstüchtige Modelle sind schon stellenweise für unter 100€ erhältlich,und im Normalfall für den "Bastler" völlig ausreichend.
Mein oller Hameg hat mich 50€ incl. Versand gekostet...


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(Albert Einstein)

Zitat :

Physik habe ich auch gepennt, außer e=mc2 und gt2.

Da hast du also auch gepennt und bist nur kurz aus dem Dämmerzustand aufgewacht.
Ich bezweifle, ob das gute Grundlagen für ein Hobby sind, das doch zu einem großen Teil auf Physik und Mathematik beruht.

Zitat : xBlackKnightx hat am  6 Apr 2013 00:44 geschrieben :

Physik habe ich auch gepennt, außer e=mc2 und gt2.

Da das aber falsch ist, musst Du da immer noch geschlafen haben.

Zitat :

Das Problem ist nicht die Komplexität, sondern die zuvielen Bezeichnungen.

Bedingt sich nicht das eine durch das andere...
Gerade die Beziehungen zwischen verschiedenen Bauteilparametern/allgemeinen elektrischen Eigenschaften, machen die ganze Sache ja so interessant.

Offtopic :

Ich muss in Physik auch geschalfen haben, denn von einem Porsche habe ich dort nichts gehört

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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Hier Grundlagen zum Kondensator:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0205141.htm

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert