Wie kann man das elektronisch ablesen?

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Wie kann man das elektronisch ablesen?

    







BID = 626172

triti

Stammposter

Beiträge: 220
Wohnort: Austria
 

  


Hallo!
Wir würden gerne etwas bauen: In einem Glaszylinder schwimmt ein Gewicht mit einem Glasrohr, auf dem Ablesestriche sind. Das sinkt langsam ein. Am Rohr wird in grossen Abständen (1-2 Stunden) abgelesen. Wir würden das gerne automatisch machen. Aber es muss sehr genau sein, 0.5mm mindestens.

Ich dachte da an einen Schrittmotor, der mir auf einer Gewindestange einen Sensor hinauf und hinunterfahren lässt und einen bestimmten Punkt auf dem Glasrohr sucht. Die Schritte werden gezählt und die Höhe ausgerechnet.
Mechanisch kriege ich das hin und den Schrittmotor auch, aber sonst...

Vielleicht das Glasrohr mit etwas das reflektiert umwickeln und über einen Fotowiderstand ablesen?

Aber wie kriege ich die Genauigkeit hin?
Und das Rohr mit Gewicht hat nur Durchmesser 3cm, der Glaszylinder 6cm, hat also reichlich Spiel.
Hat jemand eine gute Idee?


lg
Triti




[ Diese Nachricht wurde geändert von: triti am 11 Aug 2009 15:59 ]

BID = 626173

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

 

  

Hallo,

Ohne jetzt die mechanischen Dinge überprüft zu haben, solltest du dich mal nach dem Prinzip von Drehenkodern erkundigen.
Synonymer Suchbegriff wäre Inkremantalgeber.


Aber mit diesem großen Messintervall wird das nichts, wenn bloß die Striche gezählt werden.

Jeder Strich, der am Sensor vorbeigleitet, muss erfasst werden.
Damit das ganze auch so funktioniert, dass die Richtung festgestellt werden kann, dann kannst du das Prinzip von oben nutzen:

Zwei Striche und zwei Sensoren abtasten. Die Striche stehen repräsentativ für die Zahlen 0-3 im Graycode. Daran können zwei Sensoren die Richtung, die Geschwindigkeit und (mit Zählern) die korrekte Position bestimmen.

Die Genauigkeit ergibt sich durch die Strichdichte und die Genauigkeit der Sensoren.

_________________

BID = 626174

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

So etwas nennt man Aräometer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ar%C3%A4ometer

Das Problem dürfte sein, daß der Flüssigkeitsspiegel dabei nicht konstant ist!
Selbst wenn er sich nicht durch äußere Einflüsse verändert, wird er allein schon durch unterschiedliche Eintauchtiefe beeinflußt.

Eine absolute Messung (wie von Dir skizziert) kann also schon prinzipiell nicht genau sein. Denn abgelesen wird stets in Bezug zur Flüssigkeitsoberfläche!


Nachtrag:
Der Link funktioniert derzeit nicht, obwohl er völlig korrekt ist!
Das liegt wohl an der Umsetzung durch die Warntafelseite des Forums.
Also selber WiKi aufrufen und dort den Begriff eingeben.


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 11 Aug 2009 16:14 ]

BID = 626180

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo,
was soll das werden? Ist da immer nur Wasser im
Gefäß? Oder gibt es einen Durchfluß?
Oder soll das eine umständliche Temperaturmessung
werden?
Was zunächst die Dichte betrifft, die mißt man
klüger mit einer Mohr-Westfalschen Waage.
Nimmt man dazu eine elektronische Waage, dann ist die
elektronische Ablesung/Registrierung praktisch schon
inne Bulette drin.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 11 Aug 2009 16:37 ]

BID = 626191

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wir würden das gerne automatisch machen
Wenn das eine einmalige Angelegenheit ist, nimm eine Videokamera mit Zeitraffereinstellung.


BID = 626358

triti

Stammposter

Beiträge: 220
Wohnort: Austria

Ihr seht natürlich Sachen die wir übersehen haben.

@ Sam2
> Das Problem dürfte sein, daß der Flüssigkeitsspiegel dabei nicht konstant ist! Selbst wenn er sich nicht
> durch äußere Einflüsse verändert, wird er allein schon durch unterschiedliche Eintauchtiefe beeinflußt.

> Eine absolute Messung (wie von Dir skizziert) kann also schon prinzipiell nicht genau sein.
> Denn abgelesen wird stets in Bezug zur Flüssigkeitsoberfläche!
Du hast ja soooo recht...


@DonComi
> Jeder Strich, der am Sensor vorbeigleitet, muss erfasst werden.
Äh, so gehts nicht. Die Birne mit Rohr muss zwischendurch raus.


@ Perl
> Wenn das eine einmalige Angelegenheit ist,...
Das soll eben eine vielmalige werden.

Ich glaube das mit dem elektronisch ablesen können wir vergessen.
Das wird zu kompliziert. Höchstens ein Foto alle x Stunden. Ich glaub das ist das vernünftigste.

Danke fürs Denken!
lg
Triti

BID = 626366

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Je nach Art der Flüssigkeit könnte man Folgendes versuchen:

An den Schwimmkörper längs einen doppelten Leitstreifen aus Widerstandsmaterial anbringen.
Dann den Widerstand zwischen den beiden Bahnen messen.
Aber ob man damit die gefwünschte Genauigkeit erreicht, wäre erst noch zu prüfen.


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