Zitat :

Die Spannung eines voll geladenen LiPo-Akku beträgt 12,6V das HF-Modul des Senders soll aber mit höchstens 10,5 bis maximal 11V betrieben werden,

Ich würde das nicht so eng sehen.
Woher stammt denn diese kranke Spezifikation und wer braucht soviel Strom ?
Notfalls lässt sich das aber mit einem LDO-Regler richten.

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Zitat : perl hat am 21 Feb 2008 20:13 geschrieben :

Zitat : Die Spannung eines voll geladenen LiPo-Akku beträgt 12,6V das HF-Modul des Senders soll aber mit höchstens 10,5 bis maximal 11V betrieben werden, Ich würde das nicht so eng sehen. Woher stammt denn diese kranke Spezifikation und wer braucht soviel Strom ?

Das muß man leider so eng sehen, da das HF-modul im Betrieb mit dem vorgesehenen Akku schon gut warm wird. Diese "kranke Spezifikation" ist bei diesen Geräten absolut üblich. Was meinst Du damit: "..wer braucht soviel Strom ?"?

Zitat :

Notfalls lässt sich das aber mit einem LDO-Regler richten.

Was ist ein LDO-Regler?

Zitat : DonComi hat am 21 Feb 2008 18:47 geschrieben :

Es bleibt dir kaum was anderes übrig, als die Differenzspannung zu verheizen - das ist aber nicht mit nem einfachen Widerstand getan, oder nimmt das Ding immer den gleichen Strom auf?

Also ich denke schon, daß der Sender immer mit der gleichen Leistung sendet, also auch immer den gleichen Strom verbraucht.

Zitat :

Auch über einer Schottkydiode fällt eine Spannung ab, mit dem Strom, der durch sie fließt, ergibt auch das eine Leistung, die an der Diode umgesetzt wird.

Das hatte ich mir auch schon gedacht. Aber meine Überlegung dabei ist, daß bei einem einfachen Widerstand die Spannung proportional zur Akkuspannung abfällt, der Sender also nicht mehr mit voller Leistung arbeitet, obwohl die Spannung im Akku eigentlich noch hoch genug ist.

Würde denn die Schottkydiode wenigstens eine konstante Spannung liefern, solange die Akkuspannung größer ist?

Zitat : pcpro hat am 21 Feb 2008 21:19 geschrieben :

Was ist ein LDO-Regler?

LDO = Lowdropout, d.h. der Spannungsabfall über den Regler ist deutlich kleiner als die typischen mind. 2-3 V wie bei der 78xx/79xx-Familie.

wo finde ich denn genaue Infos zum LDO-Regler?

Zitat :

wo finde ich denn genaue Infos zum LDO-Regler?

Ist dein Google kaputt??

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zuerst etwas Grundsätzliches: Die Leistung des Senders nimmt mit fallender Versorgungsspannung ab, weil mit fallender Spannung auch der Strom geringer wird.
500mA scheinen mir sehr hoch, denn die Ausgangsleistung dieser Sender ist meines Wissens auf 0,5 Watt begrenzt.
Vorschlag: Schalte drei Si-Dioden in Reihe zum Akku (an jeder Diode fallen ca. 0,7 Volt ab; also 3x0,7 = 2,1Volt). Wenn die Leeranzeige kommt, brückst Du mit einem Schalter erst eine, dann zwei und dann drei der Dioden, so mußt Du nicht in Panik dein Modell landen und nutzt die volle Kapazität des Akkus!
Gruß
Peter

Zitat : Otiffany hat am 21 Feb 2008 22:23 geschrieben :

Zuerst etwas Grundsätzliches: Die Leistung des Senders nimmt mit fallender Versorgungsspannung ab, weil mit fallender Spannung auch der Strom geringer wird. 500mA scheinen mir sehr hoch, denn die Ausgangsleistung dieser Sender ist meines Wissens auf 0,5 Watt begrenzt. Vorschlag: Schalte drei Si-Dioden in Reihe zum Akku (an jeder Diode fallen ca. 0,7 Volt ab; also 3x0,7 = 2,1Volt). Wenn die Leeranzeige kommt, brückst Du mit einem Schalter erst eine, dann zwei und dann drei der Dioden, so mußt Du nicht in Panik dein Modell landen und nutzt die volle Kapazität des Akkus! Gruß Peter

Auf welchen Wert die Ausgangsleistung begrentz ist kann ich nicht sagen, habe ich im Handbuch auch nicht gefunden, aber auch hier gilt: was raus kommt ist weniger als was reingepumpt werden muß. Es gibt halt Verlust und das große Display der FC-28 frißt auch einiges weg.
Auf die ca.500mA bin ich durch nachrechnen gekommen (Kapazität/Laufzeit).

Dioden einlöten wäre kein Problem, aber gegen Schalter in der Stromversorgung habe ich Bedenken, die sind erfahrungsgemäß immer Störungsquelle Nr1.

Es kommt darauf an, welchen Schalter man verwendet. Du hast doch schon einen Schalter, um den Sender einzuschalten; hast Du Angst, daß der mal versagt?
Gruß
Peter

Also Schalter einbauen scheidet definitiv aus

Wäre schön, wenn mir jemand was konkretes mit diesen LDO-Regler anbieten könnte.

Es ging bei meinem Vorschlag ja auch nicht primär um den Einbau eines Schalters, sondern um den Einbau von drei Dioden. Der Schalter war nur eine zusätzliche Möglichkeit, den Akku besser zu nutzen.
Aber wenn Du das nicht mal verstanden hast, dann bezweifle ich, daß Du einen LDO-Regler verwirklichen könntest.
Gruß
Peter

@pcpro: LT1086

.... oder den LP2989, der anstelle der 1V Spannungsabfall des LT1086 nur 300mV braucht.

Soetwas kann man sich auch selbst basteln, siehe AN-1148 von NSC.
Heutzutage verwendet man aber besser LDOs mit MOSFETs als Längstransistor. Dafür gibt es spezielle Treiber wie etwa den LP2975. Damit lassen sich dann auch LDOs für sehr hohe Ströme bauen.

Übrigens können die von Otiffany vorgeschlagenen Schalter zum Überbrücken der Dioden auch MOSFETs sein, die man automatisch mit einem Komparator wie etwa dem LM339 ansteuert.
Das kostet dann fast garnichts.

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