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Wie funktioniert ein Motorrad-Tankgeber??? |
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BID = 679192
tsaphiel
Inventar
Beiträge: 3481
Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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KEINE KFZ BASTELEI, sondern eine Verständnisfrage!!
[Mein Motorrad hat gar keinen Tankgeber]
Ich kenne solche mit Schwimmmagnetring um einen Stab, welcher ein paar Hall-Sensoren hat. Dahinter dann ne Auswertelogik die auch schwappen etc. einogermaßen herausrechnet (Digtalgeber)
aus dem Wiki im Bereich "Kraftstoffanzeige"(aufs Auto bezogen):
Heutzutage tragen Tanks ein Schwimmerrohr mit einem Kunststoffschwimmer, dessen vertikaler Höhenstand den elektrischen Widerstand verändert. Dieser Widerstand wird von dem Instrument gemessen und der entsprechende Füllstand angezeigt, zumeist im heutigen Kombiinstrument. Eine verbreitete Standardgröße hierfür ist 240–33 Ohm, 240 bei leerem und 33 bei vollem Tank.
Von der miserablen sprachlichen Formulierung mal abgesehen:
ok, Analoggeber.
ABER: Wie kann ein Kunststoffschwimmer einen Widerstand ändern?
Ist das so ne Art Schiebepoti?
Das mit den Werten leuchtet mir aber halbwegs ein.
Jetzt gehts aber ums Motorrad, wo der Spit ja deutlich mehr schwappen dürfte und eine permanente Rückmeldung des aktuellen Widerstands eine recht nervöse Nadel zur Folge hätte.
Hintergrund: Der Hersteller Koso (http://kosoeurope.com) bietet (legal etc.) Nachrüst-Displays für Motorräder an.
Den Tankgeber kann man auswählen: 100 Ohm (bspw. Honda Modelle) oder 510 Ohm (bspw. Yamaha Modelle).
Jetzt erschliesst sich mir die Funktionsweise noch nicht so wirklich, wenn nur 1 Wert angegeben wird (ich nehme an der für voll).
Kennt jemand Maschinen mit Tankgeber und kann mir mal kurz auf die Spünge helfen, wie deren Tankgeber funktionieren?
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Druff un D'widd!!! |
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BID = 679198
GeorgS
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Hallo Tsaphiel
die Füllstandssonde, die ich mal vor ca 30 Jahren
sah, war ein Drahtpoti, welches von einem Schwimmer
an einem Lenker betätigt wurde (Auto)
Die hier beschriebene Konstruktion muß natürlich
einen Schleifer tragen, um das "Poti" zu steuern.
Zu dem Schwappen bei Motorrad: ich denke, das ist
geringer als beim Auto, da bei "Dampfrädern"
Querbeschleunigung eigentlich nicht vorkommt.
Bleibt nur die Beschleunigung vor-/rückwärts.
Und viel herumrechnen braucht man da überhaupt nicht,
es wird schlicht die Spannung über ein RC-Glied
bedämpft.
Bei den klassischen Meßsystemen machte das die
Zeitkonstante der trägen Bimetallanzeigeinstrumente.
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen |
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BID = 679243
Kleinspannung
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Also Tsaph,deine Überlegung stimmt schon soweit.
Die (zumindest mir bekannten früheren) Tankgeber waren in der Tat nur Drahtpotis,deren Schleifer über einen Hebel vom Schwimmer betätigt wurde.
Die meisten hatten bei leer an die null Ohm,bei voll ein paar hundert.
Gab aber auch Hersteller bzw. Anzeigen wo das genau anders rum war.
Und wie das gegen den "Wackelzeiger" gelöst war hat Georg ja schon genannt.
Gab aber auch Hersteller,denen Schnurzegal war ob die Anzeige Berg hoch oder runter und in jeder Kurve was anderes zeigte.
Skoda Favorit/Felicia,Peugeot 106 etc.
Da waren die Anzeigen außer im Stand auf gerader Strasse nur als Schätzeisen zu gebrauchen.
Motorad entzieht sich allerdings meiner Kenntniss,mit Dingen die weniger als 4 Räder haben geb ich mich schon lange nicht mehr ab...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 679373
tsaphiel
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Danke für eure Hinweise.
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Druff un D'widd!!!
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BID = 679783
Morgoth
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Hey KS, dank dem Wackelverhalten bei den Skoda-Anzeigen kann man wenigstens beim Fahren schon rausfinden, wo der Tankgeber sitzt...
Nach meinen Beobachtungen vorne links 
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Es irrt der Mensch solang er strebt
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BID = 679793
Ltof
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@tsaphiel
Es gibt auch noch ein anderes interessantes Tankgeber-System (nicht im KFZ). In einem geschlossenem Rohr ist ein Stahdraht gespannt und am Rohr außen ist ein Schwimmer mit Magnet. In den Stahldraht wird ein Strompuls geschickt. Auf der Höhe des Magneten entsteht eine mechanische Schockwelle. Über die Laufzeit der Schockwelle im Draht kann die Position des Magneten berechnet werden. Bessere Systeme berücksichtigen auch die Laufzeit der zweiten Schockwelle, die am Ende des Rohres reflektiert wird. So lassen sich Fehler kompensieren.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 26 Mär 2010 11:56 ]
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BID = 679797
GeorgS
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Hallo Ltof,
das klingt interessant, aber irgendwie fehlt
was in deiner Beschreibung. Wie wird die
"Schockwelle" detektiert?
Hast du irgendwelche Unterlagen/Links?
Georg
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BID = 679798
Ltof
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Nein, mehr Details weiß ich leider auch nicht. Ich weiß nicht mal mehr, woher ich das habe. Vielleicht in einer Fachzeitschrift gelesen.  Nur das interessante Prinzip hatte sich mir eingeprägt. Ich könnte mir vorstellen, dass das ähnlich wie bei Gitarrensaiten gemacht wird. Mit einem Piezo-Aufnehmer oder einer kleinen Spule.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 26 Mär 2010 12:25 ]
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BID = 679801
Kleinspannung
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Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Morgoth hat am 26 Mär 2010 10:03 geschrieben :
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Nach meinen Beobachtungen vorne links
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Nee,hinten rechts unter der Sitzbank.
Zugänglich,indem man den Sitz vorklappt/ausbaut,die Matte hochklappt und den Blechdeckel im Boden abschraubt.
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BID = 679807
Morgoth
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Zitat :
Kleinspannung hat am 26 Mär 2010 12:59 geschrieben :
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Zitat :
Morgoth hat am 26 Mär 2010 10:03 geschrieben :
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... vorne links
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Nee,hinten rechts unter der Sitzbank.
...
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Ich meinte im Tank.... und links-rechts kann sein, dass ich da was verwechselt hab.... Aber vorne im Tank muss er sein, weil der Tank laut Anzeige beim Bergabfahren immer voller wird...
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