Wie baue ich eine Drossel ein?

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Wie baue ich eine Drossel ein?
Suche nach: drossel (1606)

    







BID = 7749

resource

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Beiträge: 8
 

  


tachchen

Wie baue ich eine Drossel ein, in Reihe oder parallel zum Verbraucher?

Spannung soll von 5V auf 3.3 Volt gedrosselt werden...

Auf was muss ich sonst noch achten?

resource



[ Diese Nachricht wurde geändert von: resource am 20 Nov 2002  6:47 ]

BID = 7766

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Was Du vorhast, wird so nicht funktionieren, da eine Drossel ungeignet ist eine Gleichspannung zu verringern.


_________________


Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 20 Nov 2002 15:52 ]

BID = 7771

GT

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Beiträge: 37

Hi,
es wäre vielleicht nicht schlecht wenn du dein Problem etwas genauer erläutern würdest.
Aber soviel sei gesagt, es ist sehr ungünstig mit einer Spule eine Spannung zu verringern.
Wie perl schon angemerkt hat wird es bei Gleichspannung nicht funktionieren, da die Spule da einfach als zusätzliche Leitung fungiert und einen minimalen Spannungsabfall hervorruft.
Besser wäre da ein Vorwiderstand oder eine Z-Diode(als einfachste Lösung).
Bei Wechselspannung würde es funktionieren, aber der Spannungsabfall ist frequenzabhängig, d.h. du musst eine Spule mit einem bestimmten Wert (den es aber höchswahrscheinlich nicht gibt) für eine bestimmte Frequenz einbauen. Die einfachste Lösung für Wechselspannung wäre hier vielleicht ein einfacher OP-Verstärker mit einer Verstärkung von 0,66.

MfG
GT

BID = 7772

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

So wie ich das sehe, versucht da jemand seinen CPU schrotten...
(AT Netzteil an ATX Board)

Da habe ich doch recht oder, resource ?
Ich gebe dir einen Tip: Lass es bleiben, und kauf dir für 30 Euro ein neues ATX Netzteil.

BID = 7780

resource

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Beiträge: 8

klar 30 € hab ich geld zu viel das wird ein scheiß bepisster server, der im keller stehen wird und für die internet connection zuständig sein wird... hab ne 450 mhz cpu, 2x 256mb sd ram 40 gb festplatte nen sch**** kleinen 14" monitor naja servermäßig halt
die stabis müsste ich kaufen, drosseln hab ich noch on mass da.... und wenn nötig wickel ich was ab kann ja messen..
und als test verbraucher kann ich ja ne wicklung von nem motor oder so nehmen... also das ich unter last messen kann..

hab gedach man könnt das so einfach machen....

wie geht das denn mit der z diode? was gibt es sonst noch für möglichkeiten?

sicherlich haltet ihr mich alle für schizofren aber naja ein bißchen basteln muss ein....gelll?

BID = 7781

resource

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Beiträge: 8

**************************************
zensiert wa?

nicht böse sein einer muss das ja mal testen...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: resource am 20 Nov 2002 19:05 ]

Jetzt wird nochmal von Hand zensiert !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Admin am 20 Nov 2002 19:12 ]

BID = 7785

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Du hast keine Ahnung von Elektronik oder ?

Dann wüsstest du nämlich, dass eine Drossel nur als Widerstand wirkt, bei Gleichspannung.
Somit gilt:
Ausgangsspannung = 5V - (R Drossel * I Last)
Also:
Im Leerlauf misst du 5V, und wenn du einen PC dranhängst, dann hast du fast keine Spannung mehr, weil viel Strom fließt. Wenn du Glück hast, geht der PC garnicht an. Wenn du Pech hast, hast du ein PC Gehäuse voller Sondermüll.

Such mal weiter unten im Forum nach AT Netzteil an ATX Board.

BID = 7788

Simpleton

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@resource:

Bitte nimm es mir nicht übel wenn ich mal meine Meinung kund tue...

Allein schon die Tatsache, dass der Rechner unbeobachtet im Keller steht, sollte dir die paar Euro für ein Netzteil wert sein. Wäre doch zu schade, wenn das Mainboard hoch geht weil der 3.3V Regler plötzlich einen Kurzschluss bekommt und die vollen 5V raushaut.

Und um die Ausführungen von bendikt mal etwas auszuführen...

Mit einer Drossel kannst du bei Gleichstrom nur den rein ohmschen Widerstand des Leitungsdrahtes zur Spannungsreduzierung nutzen.- Ein kleines Beispiel dazu...

Nehmen wir an, du ziehst 5 A auf der 3.3V Leitung...
Dann müsstest du nach ohmschem Gesetz einen Widerstand von (5V-3.3V)/5A = 0.34 Ohm einsetzen. Ein Kupferdraht von sagen wir mal 0,4mm durchmesser (~0,13mm^2 Querschnittsfläche) hätte einen Widerstand von 0.0022 Ohm pro Meter - dementsprechend müsstest du 153 Meter dieses Drahtes nehmen (aufwickeln) um die 0.34 Ohm Widerstand zu bekommen.- Und das mal ganz davon abgesehen dass der Draht auch noch warm würde und sich der Widerstand pro Meter dadurch erhöhen würde.
Leider aber - und das ist das hüpfende Komma - kannst du aber nicht davon ausgehen, dass die Stromaufnahme in der 3.3V Leitung immer konstant ist (wie wir in der Rechnung oben annahmen),- die Stromaufnahme schwankt sehr stark unter anderem mit der Auslastung des Prozessors.
Das heißt, dass der benötigte Widerstand zur Drosselung der 5V auf 3.3V nicht eindeutig zu bestimmen ist.- Darum verwendete Fox auch den Ansatz mit aktiven Spannungs-Reglern, die praktisch gesehen einen solchen Widerstand simulieren und dessen Wert in Abhängigkeit der Belastung korrigieren, in dem sie die Ausgangspannung ständig kontrollieren.

Bei den ATX Netzteilen hast du dagegen eine separate Wicklung auf dem Transformator des Netzteils selbst, die diese 3.3V produziert und mit in die Latsausregelung des Netzteils einbezogen wird (manchmal hast du auch einen Abgriff an der richtigen Stelle der 5V Wicklung - aber das ist im Prinzip egal).- Diese Wicklung/Anzapfung fehlt allerdings bei den Transformatoren der AT Netzteile oft völlig.
Sicher könnte man eine solche Wicklung anbringen/Abgriff herstellen, doch dazu fehlt meist der Platz auf dem Wicklungskern des Transformators bzw. der Trafo ist verklebt, so dass bei dem Versuch ihn zu zerlegen der Ferrit-Kern des Trafos zerbröselt und alles hin ist. Außerdem ist das ein Umbau, den man nur mit fundiertem Grundwissen angehen sollte und der nicht lohnt.

Statt der vielen Regler ICs, die Fox in seinem Adapter vorschlug könntest du eine diskrete Spannungsregelung aus einem Operationsverstärker und einem oder zwei kräftigen Leistungstransistoren in Erwägung ziehen,- das wäre vielleicht vom Bauteilaufwand her geringer.- Frag doch bitte Fox mal danach, der hat sicher eine Schaltung in Petto.

Bitte sei nicht böse, wir alle versuchen ja dir zu helfen, aber andererseits möchten wir dir ja auch eine Lösung bieten, die auch betriebssicher ist. Und da ist es wirklich sinnvoller irgendwo ein ATX Netzteil zu ergattern.- Auch im Sinne der Betriebssicherheit.

Gruß

Stephan

BID = 7793

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Hallo Stephan,
nimms mir nicht übel, aber die Erklärung mit der 3,3V Wicklung ist falsch.
Bei einem normalen ATX Netzteil werden die 3,3V entweder über eine Drossel aus den 5V gewonnen (ist ziemlich kompliziert), oder in besseren Netzteilen wird mittels eines MOSFETs ein Spannungsregler aufgebaut, der die 3,3V aus den 5V runterregelt.
Der Trafo bei AT und ATX Netzteilen ist ürbrigends genau der selbe. Bei ATX ist nur noch ein weiterer für StandBy vorhanden.
Anderst ausgedrückt:
AT Netzteil + 5V Standby Netzteil + 3,3V Spannungsregler = ATX Netzteil

BID = 7803

Simpleton

Aus Forum ausgetreten

Hi Benedikt.

Ja stimmt, du hast recht, ich habe das auch gerade an dem Schaltbild hier in dem Forum geshen, das Melli und Fox hochgeladen hatten.- Mein Fehler, entschuldigung an alle Beteiligten. Dachte das wäre so wie ich beschrieben hatte.

Aber ich denke wir können uns wohl darauf einigen, dass es trotzdem mehr als umständlich und aufwendig wäre eine solche Ergänzung bei einem AT Netzteil vorzunehmen,- zumal da neben etlichen Halbleitern noch eine Drossel unbekannter Induktivität und wahrscheinlich auch noch eine Wicklung auf dem Ausgangsfilter nötig wären. Scheint so eine Art Spannungsrückführung auf PWM-Basis zu sein, die sich die Speicherdrossel und den Ausgangsfilter als Energiespeicher zu Nutze macht... Höchst merkwürdig.
Obwohl ich mich frage warum die nach dem Schema der anderen Wicklungen nicht auch eine 3.3V Wicklung eingebaut haben.

Vielleicht käme er ja wirklich mir einem diskreten Linearen Regler mit einem oder zwei BD245 als Längstransistor ans Ziel. Die alten Pentium-I-Boards für AT-Netzteile hatten auch nix besseres als einen Linearregler von der 5V aus drin... Allerdings weiss ich echt nicht, wieviel Strom die PII-Chips aus der 3.3V Leitung ziehen. Und die 5V Leitung den zusätzlichen Stromfluss mal so mitmacht... Immerhin verbrätst du ja an dem 3V3 Linearregler schätzungsweise 30% der Leistung.

Wie gesagt nix für ungut,- ändert aber nix daran, dass es mit einer einfachen Drossel im Sinne eines Widerstandes nicht geht.
Außerdem kommt nachher auf deine Erklärung hin jetzt wieder der Einwand, dass es mit einer Drossel ja doch geht.

Nichts für ungut

-Stephan


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