Wicklung im Drehstrommotor messen ?? Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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Wicklung im Drehstrommotor messen ?? |
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BID = 109961
e-boy Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Lörrach
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Hallo,
Ich würd gern die wicklungen in einem Drehstrommotr prüfen bzw messen!. Ich weiß aber nicht wie, im motor sind 6 anschlüsse, an 3 von dehnen wird die Versorgungspannung angeschlossen, wo muss ich jetzt den wiederstand messen bzw wo muss der gleich sein ?
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BID = 109980
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Löse die drei Anschlüsse der Zuleitung direkt an den Motorklemmen. Vorher markieren, was wo dran war!
Dann miß mit einem Multimeter (kleiner Widerstandsbereich) immer paarweise zwischen zwei Klemmen. Das ergibt dann also drei Meßwerte. Diese müssen annähernd gleich sein!
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 109997
e-boy Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Lörrach
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Danke für die schnelle antwort, ich hab das so gemacht, nur hab ich jetzt egal wie ich messe immer vollen durchgang, in dem fall ist der motor defekt oder ???
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BID = 110016
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Was genau heißt "voller Durchgang"?
Wieviel Ohm sind das?
Gemesen womit?
Und was mißt Du gegen das Gehäuse/den Schutzleiteranschluß?
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BID = 110022
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Vielleicht hast du einfach den falschen Meßbereich gewählt.
Um die Verluste gering zu halten, sind die Wicklungen ziemlich niederohmig.
Du mußt also den kleinsten Meßbereich wählen. Mehr als wenige Ohm werden es nicht sein.
Mit deiner Messung hast du aber schon nachgewiesen daß keine der Wicklungen eine Unterbrechung hat.
Jetzt könntest du mit dem Ohmmeter im größten Bereich prüfen ob die Wicklungen gegeneinander und gegen Gehäuse isoliert sind.
Aber pass auf, daß du bei dieser Messung nicht beide Klemmem anfasst, sonst siehst du nur ob du Schweißpfoten hast.
Eine zuverlässigere Beurteilung als mit dem Ohmmeter kannst du machen, indem du die Wicklungen mit Wechselstrom prüfst.
Aber nicht mit 230V, das ist zu gefährlich.
Ein 12V oder 24V Trafo, selbst ein Klingeltrafo sind als Spannnungsquelle ok.
Außerdem muß dein Meßgerät dazu Wechselstrom (AC A) messen können. Einige, ganz billige, Multimeter können das nicht.
Dann schaltest du Motorwicklung, und Amperemeter hintereinander und schließt das an den Trafo an.
Der gemessene Strom soll für alle drei Wicklungen gleich sein.
Falls eine Wicklung einen viel höheren Strom zieht, so hat sie einen Windungsschluß ---> Totalschaden.
Der Motor würde beim Anschluß an das Stromnetz dann bald verbrennen.
Wenn es ein großer Motor ist, lohnt sich aber evtl. eine Reparatur. Das müßtest du dann mal mit einem Repararaturbetrieb (Ankerwickelei) klären.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
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