Wellenlänge im Kupferdraht berechnen

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Autor
Wellenlänge im Kupferdraht berechnen
Suche nach: kupferdraht (441)

    







BID = 1041557

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :

Ich habe eine Spule mit der Windungszahl n um einen ringförmigen Ferritkern gewickelt.
Über eine andere Spule induziere ich Spannung auf diesen Ring.
Es wird ja immer bunter!

Hättest du vielleicht die Güte den fraglichen Aufbau mal genau zu beschreiben, und was damit erreicht werden soll?



Zitat :

Lassen sich Ringkerne als Antennenträger missbrauchen? Aufgrund des magnetischen Kurzschlußes würde ich eher zu ´nein´ tendieren ...
Kommt drauf an, wie gewickelt wird.
Nach den bisherigen dürftigen Angaben scheint es sich aber eher um einen Übertrager als um einen Strahler zu handeln.

Wenn der TE jetzt nicht mit handfesten Fakten rüberkommt anstatt herumzutheoretisieren, bin ich raus.

BID = 1041567

Schwab

Gerade angekommen


Beiträge: 19

 

  


Zitat :
Was heißt das? Warum ist das so?

Du rechnest also wohl schon mit den falschen Zahlen für ´c´ in die Formel gehört (vermutlich) c in Luft, nicht im Vakuum.


den Ferritringkern mit der Spule habe ich in verschiedenen Ausführungen. den Hohlraum in der Mitte benötige ich um das empfangene Signal weiterzuverarbeiten. im Hohlraum habe ich ein Stahlgehäuse.

Mein Ferritkern ist auf meinem Stahlgehäuse angebracht. (umgibt ihn).
auf das Ferrit habe ich meine Spule aufgewickelt. der Spulenanfang und das Spulenende werden in das Gehäuse geführt und die empfangenen Daten werden auf der darin befindlichen Platine verarbeitet, gespeichert,... etc.. aber auch induktiv zurückgegeben (über dieselbe spule)

ich arbeite nicht allein an diesem Projekt.
Ich habe verschiedene Gehäusegrößen mit unterschiedlichen Ferritringdurchmessern. Die Spule die mir mein Signal auf meinen ring überträgt ist und war schon lange dimensioniert und fix. Daran kann ich nichts ändern. ist auch nicht mein Part. Das bekomme ich so.
Mit dem Genannten System habe ich bei der Übertragung aktuell Probleme.



Müsste ich wenn überhaupt nicht die Lichtgeschwindigkeit im Medium Kupfer nehmen?
ich nahm an dass die gennante Formnel genau diesen Faktor berücksichtigt.


BID = 1041571

Schwab

Gerade angekommen


Beiträge: 19


Zitat :
Du musst "nur" deine Antenne auf die Wellenlänge des Sendesignals anpassen.


hast du da grad Wellenlänge und Periodendauer durcheinandergebracht oder hab ich grad was falsch verstanden?

Ich habe die gleiche Frequenz das gleiche Material.
Frequenz hab ich vorgegeben. Somit wärs eine einfache Rechnung sofern Kupfer als Medium keine große Rolle spielt.


BID = 1041576

Schwab

Gerade angekommen


Beiträge: 19


Zitat :
Wenn der TE jetzt nicht mit handfesten Fakten rüberkommt anstatt herumzutheoretisieren, bin ich raus.


Ich war und bin nach wie vor bestrebt mein Anliegen seriös geklärt zu bekommen. Ich übe mich darüberhinaus trotz des hier im Forum dominierenden Sarkasmus und die Art "vom Hohen Ross herab" zu Antworten, in Geduld.
Für mich ist dies mindestens genauso unerfreulich wie es sichtlich für dich unerfreulich ist nicht alle Fakten sofort serviert zu bekommen. Frage und ich Antworte.

Ich stöbere und lese gelegentlich hier im Forum.
Es kostet einen hilfesuchenden durchaus Überwindung "seine Hosen herunterzulassen" und sich bloßstellend hier im Forum Hilfe zu suchen.
Ja in manchen Themengebieten gibt es Lücken und ein Unwissen bezüglich jener die Fragen. Weswegen sie ja auch fragen?

Bitte seit etwas nachsichtiger.

Im großen und ganzen fand ich den sachlichen Teil der Antworten sehr hilfreich. Hierfür vorab Danke an alle beteiligten.

BID = 1041592

mlf_by

Schriftsteller



Beiträge: 884
Wohnort: Ried


Zitat :
[...] Sarkasmus [...]
Tschuldigung ... ich bin ja auch hier weil es hier, zumindest allermeistens, normal menschlich zugeht.

Ich -glaube-, daß du evtl. gleich 2 Probleme haben könntest bei deiner Spule.

Zum einen könntest du evtl. ein völlig unpassendes System in die Hand gedrückt bekommen haben. Da ist die Frage, warum. Riecht grad ein wenig nach einer absichtlichen Falle in Form "Übung Teamfähigkeit". Sind ggf. auch noch andere Gründe dafür denkbar; auch daß ich im Moment auf dem Holzweg bin. Also, diese eine Spule, wo bekommt die ihre Daten her - wo ist das Gegenstück? Auf dem selben Ringkern? Oder in ein paar cm Entfernung? Warum wird hier eine induktive Übertragung beabsichtigt - aus ´verflixt mir fällt der Begriff nicht ein´ (Potentialtrennungs-) Gründen? Für Rechtecksignale wäre eigtl. ein Optokoppler deutlichst angebrachter.

Und zum zweiten versuchst du hier etwas auszurechnen, was man ohne großartige Probleme bis zu seinem 130 Lebensjahr ausrechnen kann, ohne jemals auf ein praktisch verwertbares Ergebniss zu kommen. Denn der Spulenkörper beeinflusst dein Drahtgebilde auch. Anderes Ringkernmaterial, und deine Drahtlänge passt wieder nicht. Das geht auf ewig im Kreis. Die Unterschiede bei der Lichtgeschwindigkeit in verschiedenen Medien fallen da auch nur noch theoretisch ins Gewicht, praktisch völlig über Bord. Suche mal für eine erste ungefähre Vorstellung evtl. mal nach "Verkürzungsfaktor".

Kann sein daß das jetzt etwas durcheinander und etwas abgehackt ist^^

BID = 1041597

Schwab

Gerade angekommen


Beiträge: 19

die erste Spule ist räumlich etwa 1mm von der zweiten entfernt.
Die Daten werden induziertweil die selbe spule meine elektronik auf der 2. spule auch mit energie versorgt und für die datenübertragung migenutzt wird.
meine elektronik wird abwechselnd mit Spannung versorgt und überträgt daten.

Es ist an sich ein seit jahren bewährtes system was soweit gut Funktioniert.

Zurück zur eigentlichen Frage.

Wenn ich meine Wellenlänge wie folgt berechne: Lambda=c/f

und eine bestimmte spulendrahtlänge habe (Umfang * Windungszahl)

genügt es zu sagen, dass: Lambda/kupferdrahtlänge= ein geradzahliger teiler oder vielfacher sein muss?

ich kann mich entsinnen mal was von zweierpotenz gehört zu haben aber das bekomm ich nicht mehr ganz zusammen.

BID = 1041599

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :

Müsste ich wenn überhaupt nicht die Lichtgeschwindigkeit im Medium Kupfer nehmen?
ich nahm an dass die gennante Formnel genau diesen Faktor berücksichtigt.
Die Antwort ist 42

BID = 1041614

mlf_by

Schriftsteller



Beiträge: 884
Wohnort: Ried

... mit Tendenz zu 42 3/7-tel


Zitat :
Es ist an sich ein seit jahren bewährtes system was soweit gut Funktioniert.
Ja, und jetzt funktioniert es halt nicht mehr. Die Spule dürfte ja eine neue "Idee" sein.

Bei einer Antenne würde man rechnen (zusammengepfuscht)
Antennenlänge = ((c/f) *v) /[1,2,4,8,16]

3exp5/117exp3 = 2,564km
v = Verkürzungsfaktor, da das Material des Ringkerns nicht >exakt< bekannt ist, kann der alles zwischen 0,3 und 0,9 sein
L/n = was halt "passend" erscheint, unter L/16 braucht man dabei eigtl. nicht gehen, schon weil (bin zu faul zum nachschauen) der Wirkungsgrad bei L/16 bei um die sagenhafte 1% liegt

Rechne halt mal mit 125m Draht ... mal geschätzt knapp über 6000 Windungen (wenn ich mich nicht verrechnet hab, aber Rechenfehler gehören eh dir^^).
Das Ding ist also sinnlos. Taugt im besten Fall noch für eine riesige Strafe; wir sind halt nunmal nicht allein - und in dem Frequenzbereich ist der Navigationsfunk See/Luft angesiedelt.

Dazu glaube ich immer noch nicht, daß man einen bewickelten Ringkern als Antenne benutzen kann. So ein Ring ist nunmal rund. Damit ergibt sich ein magnetischer Kurzschluß. Und zum Vergleich: von Ringkerntrafos ist bekannt, daß sie kaum Dreck durch die Gegend schleudern. Damit dürften sie aber anderstrum wohl auch nur äußerst wenig Dreck einfangen.

Dein (derzeitiges) System ist im Endeffekt ein Übertrager. Und zwar ein hundsmiserabler. Denn "normalerweise" werden nicht 2 Ringkerne nebeneinander gestellt, sondern (nur) 1 Ringkern mit Doppellitze bewickelt.
In deinem Fall muß es halt einfach so viel als nur irgendstmöglichst an Draht sein. Jeder Meter mehr dürfte dir ein paar äußerst wichtige Mikrovolt mehr bringen ...

Und nächste Woche gehen wir der Frage nach, warum zwar ein Rechtecksignal auf die Primärspule geht, aber aus der sekundärseitigen irgendwas komplett verhunztes rauskommt (sagt mir grad das in meinem Hirn eingebaute Oszi, daß das grausig ausschauen dürfte).

Anschließend (:D in den Grundlagen rumwühlen macht mir grad fetzig Spaß^^) könnten wir uns noch darüber unterhalten, wie schädlich die Existenz von Leuchtstoffröhren und PC-Schaltnetzteilen auf deine Datenübertragung ist, und ob da 100m Abstand reichen könnten oder man eher auf 250m Abstand gehen sollte.

BID = 1041617

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2473

Bei 2 Ringkernen in 1mm Abstand und 117kHz ist das Gebilde von einer Antenne Lichtjahre entfernt. Da kommt nur magnetische Kopplung in Frage, was du ja auch versuchst. Die Streuinduktivität von Ringkernen ist sehr gering, da wird also kaum was ankommen. Der Ansatz ist also nicht zielführend.
Soll ein Teil sich etwa bewegen? Dann orientiere dich mal in Richtung Induktionslader oder bei Drehbewegung schau nach dem Prinzip der Kopf-Übertrager in "historischen" Videorekordern.
Google mal nach Drehübertrager induktiv.
Du beschwerst dich über sarkastische Antworten. Dann beschreibe doch mal dein Problem und nicht deine Lieblingslösung, gerne auch mit mundgemalter Skizze, wenn du kein CAD veröffentlichen willst.

Onra

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Onra am  5 Aug 2018  2:04 ]

BID = 1041627

Schwab

Gerade angekommen


Beiträge: 19


Zitat :
Du beschwerst dich über sarkastische Antworten. Dann beschreibe doch mal dein Problem und nicht deine Lieblingslösung, gerne auch mit mundgemalter Skizze, wenn du kein CAD veröffentlichen willst.


ich habe bereits erklärt dass meine Möglichkeiten begrenzt sind und ich nur an der Wicklungsanzahl rumspielen kann/darf.
Wünschen würde ich mir ganz andere Sachen.

aber der erste Teil deiner Antwort gibt mir wertvolle Ansätze. Für sowas bin ich sehr sehr dankbar. Danke dafür. Jetzt habe ich wieder was zum sinvoll Nachforschen statt im Dunkeln rumzustochern.

ich schau mal ob ich was skizzieren kann.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Schwab am  5 Aug 2018 18:08 ]

BID = 1041628

Schwab

Gerade angekommen


Beiträge: 19


Zitat :
Ja, und jetzt funktioniert es halt nicht mehr. Die Spule dürfte ja eine neue "Idee" sein.


ich habe doch bereits gesagt dass meine datenübertragung mittlerweile gut funktioniert.
Sprich, ich habe die notwendige wicklungsanzahl durch "try and error"
einfach ausprobiert und gefunden.

ich würde nur gerne verstehen warum es nun tut. z.b. rechnerisch. nur weiß ich nicht genau in welche formel (bzw. welche formeln) mit all meinen daten.

BID = 1041638

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12656
Wohnort: Cottbus


Zitat :
nur weiß ich nicht genau in welche formel (bzw. welche formeln) mit all meinen daten.
Ich fürchte, wir auch nicht




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 1041644

SommerWin

Aus Forum ausgetreten

Guten Morgen,

ohne den AL-Wert des Ringkerns kannst du die Induktivität der Spule nicht berechnen.
Deine Spule soll eine Antenne für eine bestimmte Frequenz sein, die musst du auch kennen.
Nur mal zur Erinnerung: eine Antenne ist nichts weiter als ein offener Schwingkreis und für f in Resonanz, da gibt es keinen "Kurzschluss" !!

Um die Induktivität zu berechnen stell die Formel

f = 1/(2*pi * sqr(L*C)) auf L um.

Dann kannst du mit der Formel L = N*N * AL die Windungszahl berechnen.


Schöne Grüsse
Kurt

BID = 1041650

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9094
Wohnort: Alpenrepublik

Hast Du Dir das von mir verlinkte Buch besorgt?

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 1041682

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Dann kannst du mit der Formel L = N*N * AL die Windungszahl berechnen.
Wobei in der Kennzahl Al-Wert (so!!! zu schreiben) nichts anderes steckt als die Permeabiliät als Materialkonstante und eine Formkonstante, die sich durch den Quotienten aus der Fläche A und der magnetischen Länge l bestimmt.
Eigentlich also A/l aber keinesfalls ein grosses L, was sofort zu Verwechslungen mit der Induktivität L führen würde.


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