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hab grade mal das Licht meiner "LUXEON Star/O" mit meinem Ultrabillig-Spektrometer (normale gepresste CD ) untersucht und ... |
@Hannoban,
das ist u.U. besser als ein Prisma weil kalibrierfähig.
Der Ablenkwinkel hängt in einfacher Weise (Sinus) nur vom Abstand der Rillen und der Wellenlänge des Lichts ab.
Mit ein paar bekannten Spektrallinien (nicht aus LEDs, Papier ist geduldig), z.b. von HeNe-Laser, gelbem Na-Licht, Hg-Linie in Leuchtstofflampen, einem Zollstock und etwas Geduld, kann man damit durchaus bescheidene Messungen machen. Nachteil ist die geringe Beugungseffizienz bzw. Lichtstärke.
@Guerney:
Am besten funktioniert ein Prisma aus Bleiglas.
Das hat die höchste Dispersion und wird deshalb auch für die bunt funkelnden Kristallleucher und Modeschmuck genommen.
Eine solch hohe Dispersion ist bei optischen Geräten meist unerwüscht, und deshalb befürchte ich, daß Dein Prisma nicht besonders geeignet ist, um Regenbogenfarben herzustellen.
Als Lichtquelle ist eine Halogen-Glühbirne gut geeignet. Am besten Du läßt Dir an der Tankstelle eine ausgebrannte H4-Lampe schenken. Der 60-Watt Fernlichtfaden ist regelmäßig noch so gut wie neu.
Stromquelle z.B. 12V aus entsprechend starkem Trafo oder Computernetzteil.
Außerdem brauchst Du ein paar vergrößernde Linsen und dunkle Pappe um das Streulicht abzuschirmen.
Der Glühfaden soll parallel zur Achse des Prismas stehen.
Mit der Linse bildest Du den Faden auf eine einigermaßen weit entfernte Wand möglichst scharf ab.
Wenn Du dann den aus der Linse austretenden Lichtstrahl nah an der Linse durch das Prisma schickst, wird er "ums dicke Ende herum" gebrochen, uns zwar blau stärker als rot.
Du wirst also Deine Anordnung aus Lampe und Linse schwenken müssen, damit der Lichtstrahl wieder die gleiche Stelle trifft.
Das Ausmaß der Ablenkung ist, wie ich schon erwähnte, von der Glassorte abhängig und auch die Wellenlängenabhängigkeit ist nicht vorhersehbar, deshalb zur Wellenlängenmessung nur bedingt geeignet.
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